New York Nachtexpress US Open – Vondrousova im Pech, Sabalenka kampflos im Halbfinale
Stand: 02.09.2025 23:29 Uhr
Was geschah in der Nacht bei den US Open? In unserem Nachtexpress erhalten Sie einen Überblick der wichtigsten Spiele beim letzten Grand Slam des Jahres.
Aryna Sabalenka – Marketa Vondrousova ausgefallen
Bittere Nachrichten für Marketa Vondrousova und alle Tennis-Fans: Das Viertelfinal-Match zwischen der Tschechin und Aryna Sabalenka findet nicht statt. Grund dafür: Vondrousova kann aufgrund einer Verletzung nicht antreten, wie einer offiziellen Meldung der US Open zu entnehmen ist. Vondrousova ist damit raus, Topfavoritin Sabalenka steht kampflos im Halbfinale.
Aryna Sabalenka in Aktion
Alcaraz hält sich weiter schadlos
Jiri Lehecka – Carlos Alcaraz 4:6, 2:6, 4:6
Den Geschwindigkeits-Vergleich im Fernduell mit Jannik Sinner hat Carlos Alcaraz klar verloren. Nach dem 1:21 Stunden kurzen Sprint ins Viertelfinale des Südtirolers am Montagabend benötigte der Spanier für seinen Sprung ins Halbfinale am Dienstag stolze 35 Minuten länger. Zu Alcaraz Ehrenrettung: Sein Gegner Jiri Lehecka zeigte eine deutlich bessere Leistung als Sinners Kontrahent am Vortag. Was Alcaraz offensiv und defensiv auf den Court des Arthur Ashe Stadiums zauberte, war wieder einmal vor einer anderen Tennis-Welt.
Nach dem insgesamt wohl hochklassigsten Match des Turniers steht jedenfalls fest: Alcaraz hat in New York in diesem Jahr weiter keinen Satz verloren. Der Weg zum Titel geht nur über ihn. Beides keine allzu große Überraschung.
Pegula zieht glanzlos ins Halbfinale ein
Jessica Pegula – Barbora Krejcikova 6:3, 6:3
Jessica Pegula ging es nach ihrem Viertelfinal-Match gegen Barbora Krejcikova am Dienstag in etwa so, wie vielen Schülerinnen und Schülern nach Chemie-Unterricht in der sechsten Stunde. „Ich bin einfach froh, dass es vorbei ist“, sagte sie. Die Vorjahresfinalistin hatte zuvor überschaubares Tennis gezeigt, letztlich aber verdient gewonnen. Im Stile eines Spitzenteams, heißt es dann oft im Fußball. Hauptsache gewonnen, hieß es für Pegula.
Und wer im Halbfinale der US Open steht, kann dann auch wieder nicht so viel falschgemacht haben.