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Streit um Urananreicherung: Iran will bei Sanktionen IAEA-Kooperation abbrechen

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20. September 2025
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Streit um Urananreicherung: Iran will bei Sanktionen IAEA-Kooperation abbrechen

Streit um Urananreicherung Iran will bei Sanktionen IAEA-Kooperation abbrechen

20.09.2025, 23:20 Uhr Artikel anhören

Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

Die Strafmaßnahmen gegen den Iran könnten ab Ende des Monats wieder greifen.

Die Strafmaßnahmen gegen den Iran könnten ab Ende des Monats wieder greifen.

(Foto: AP)

Im Streit um das Atomabkommen droht der Iran, die Kooperation mit der Atomenergiebehörde zu stoppen. Hintergrund ist der Vorstoß europäischer Staaten, UN-Sanktionen wieder einzusetzen. Die Gespräche zwischen beiden Seiten stecken fest.

Der Iran hat damit gedroht, die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu beenden, wenn Deutschland, Großbritannien und Frankreich die UN-Sanktionen gegen das Land wieder in Kraft setzen. Das Vorgehen der drei europäischen Staaten werde „den Pfad der Kooperation mit der Behörde faktisch unterbrechen“, hieß in einer vom iranischen Staatsfernsehen verbreiteten Erklärung des Nationalen Sicherheitsrats des Landes.

AP25262069067237.jpg

Die E3-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten im August den sogenannten Snapback-Mechanismus ausgelöst. Dieser sieht vor, die UN-Sanktionen binnen 30 Tagen wieder einzusetzen, die nach dem 2015 geschlossenen internationalen Atomabkommen schrittweise abgebaut worden waren. Zur Begründung erklärten die Staaten, Teheran halte sich nicht an seine Verpflichtungen aus dem Abkommen zur Begrenzung seines Atomprogramms. Die drei europäischen Länder führen derzeit weitere Verhandlungen mit dem Iran. In den Gesprächen gab es bislang nach ihren Angaben aber keine Fortschritte. Sollte es zu keiner Einigung kommen, müssten die Sanktionen während der Generaldebatte der UN-Vollversammlung, die kommende Woche beginnt, wieder eingesetzt werden.

Sanktionen treffen Rüstung und Wirtschaft

Die E3-Staaten sowie die USA, Russland und China hatten das Atomabkommen mit dem Iran im Jahr 2015 geschlossen, um das Land am Bau einer Atombombe zu hindern. Die USA stiegen allerdings 2018 während der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump einseitig aus dem Abkommen aus und verhängten danach erneut Sanktionen gegen den Iran.

Daraufhin zog sich Teheran schrittweise von seinen in dem Abkommen festgehaltenen Verpflichtungen zurück und fuhr die Anreicherung von Uran hoch. Nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat der Iran mittlerweile eine um ein Vielfaches größere Menge an angereichertem Uran produziert als im Atomabkommen vereinbart.

Sollten die Sanktionen wieder eingesetzt werden, dürfte das dem Iran deutlich zusetzen. Bisherige Maßnahmen treffen vor allem den Energiesektor des Landes. Die neuen Sanktionen würden die Wirtschaft und Militärgüter ins Visier nehmen. Auch auf ausländische Firmen dürften sie eine abschreckende Wirkung haben.

Quelle: ntv.de, ino/AFP

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  • Iran-Konflikt
  • Atomwaffen
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Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

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(Foto: AP)

Im Streit um das Atomabkommen droht der Iran, die Kooperation mit der Atomenergiebehörde zu stoppen. Hintergrund ist der Vorstoß europäischer Staaten, UN-Sanktionen wieder einzusetzen. Die Gespräche zwischen beiden Seiten stecken fest.

Der Iran hat damit gedroht, die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu beenden, wenn Deutschland, Großbritannien und Frankreich die UN-Sanktionen gegen das Land wieder in Kraft setzen. Das Vorgehen der drei europäischen Staaten werde „den Pfad der Kooperation mit der Behörde faktisch unterbrechen“, hieß in einer vom iranischen Staatsfernsehen verbreiteten Erklärung des Nationalen Sicherheitsrats des Landes.

AP25262069067237.jpg

Die E3-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten im August den sogenannten Snapback-Mechanismus ausgelöst. Dieser sieht vor, die UN-Sanktionen binnen 30 Tagen wieder einzusetzen, die nach dem 2015 geschlossenen internationalen Atomabkommen schrittweise abgebaut worden waren. Zur Begründung erklärten die Staaten, Teheran halte sich nicht an seine Verpflichtungen aus dem Abkommen zur Begrenzung seines Atomprogramms. Die drei europäischen Länder führen derzeit weitere Verhandlungen mit dem Iran. In den Gesprächen gab es bislang nach ihren Angaben aber keine Fortschritte. Sollte es zu keiner Einigung kommen, müssten die Sanktionen während der Generaldebatte der UN-Vollversammlung, die kommende Woche beginnt, wieder eingesetzt werden.

Sanktionen treffen Rüstung und Wirtschaft

Die E3-Staaten sowie die USA, Russland und China hatten das Atomabkommen mit dem Iran im Jahr 2015 geschlossen, um das Land am Bau einer Atombombe zu hindern. Die USA stiegen allerdings 2018 während der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump einseitig aus dem Abkommen aus und verhängten danach erneut Sanktionen gegen den Iran.

Daraufhin zog sich Teheran schrittweise von seinen in dem Abkommen festgehaltenen Verpflichtungen zurück und fuhr die Anreicherung von Uran hoch. Nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat der Iran mittlerweile eine um ein Vielfaches größere Menge an angereichertem Uran produziert als im Atomabkommen vereinbart.

Sollten die Sanktionen wieder eingesetzt werden, dürfte das dem Iran deutlich zusetzen. Bisherige Maßnahmen treffen vor allem den Energiesektor des Landes. Die neuen Sanktionen würden die Wirtschaft und Militärgüter ins Visier nehmen. Auch auf ausländische Firmen dürften sie eine abschreckende Wirkung haben.

Quelle: ntv.de, ino/AFP

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