Zwei israelische Angriffe sollen syrischen Militärstützpunkten gegolten haben. Syriens Außenministerium spricht von einer „eklatanten Verletzung“ der Souveränität.
Quelle: DIE ZEIT, Reuters, AFP, jj
Die israelische Armee hat am Montag Berichten zufolge Luftangriffe auf militärische Stützpunkte im Zentrum und im Westen Syriens geflogen. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete, dass Ziele in Homs und das antike Palmyra in der Mitte des Landes und in der an der Mittelmeerküste gelegenen Stadt Latakia angegriffen wurden.
Nach Angaben der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bombardierte Israel in Homs im Zentrum des Landes eine Militäreinheit. In Latakia sei das Ziel eine Kaserne gewesen.
Angriffe auf Homs, Latakia und Palmyra
Das syrische Außenministerium verurteilte die israelische Luftangriffe auf drei Ziele im Land als „eklatante Verletzung“ seiner Souveränität. Die Angriffe seien Teil einer anhaltenden Reihe von Eskalationen Israels gegen syrisches Gebiet, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums. Auch syrischen Staatsmedien zufolge trafen die Angriffe die Umgebung der zentralsyrischen Stadt Homs, Latakia an der Küste sowie gegen die historische Stadt Palmyra. Über das Ausmaß oder die Auswirkungen der Angriffe machten die syrischen Medien keine Angaben. Eine Stellungnahme Israels lag zunächst nicht vor.
Seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad und der Machtübernahme durch den früheren islamistischen Milizenführer Ahmed al-Schaara hat die israelische Armee hunderte Angriffe auf syrischem Gebiet ausgeführt. Im Juli griff das israelische Militär mehrere Ziele in Syriens Hauptstadt Damaskus an. Unterdessen führten israelische Vertreter auch Gespräche mit den neuen Machthabern über eine mögliche Deeskalation. Seit der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 befindet sich das Land mit Syrien offiziell im Kriegszustand.
Zwei israelische Angriffe sollen syrischen Militärstützpunkten gegolten haben. Syriens Außenministerium spricht von einer „eklatanten Verletzung“ der Souveränität.
Quelle: DIE ZEIT, Reuters, AFP, jj
Die israelische Armee hat am Montag Berichten zufolge Luftangriffe auf militärische Stützpunkte im Zentrum und im Westen Syriens geflogen. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete, dass Ziele in Homs und das antike Palmyra in der Mitte des Landes und in der an der Mittelmeerküste gelegenen Stadt Latakia angegriffen wurden.
Nach Angaben der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bombardierte Israel in Homs im Zentrum des Landes eine Militäreinheit. In Latakia sei das Ziel eine Kaserne gewesen.
Angriffe auf Homs, Latakia und Palmyra
Das syrische Außenministerium verurteilte die israelische Luftangriffe auf drei Ziele im Land als „eklatante Verletzung“ seiner Souveränität. Die Angriffe seien Teil einer anhaltenden Reihe von Eskalationen Israels gegen syrisches Gebiet, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums. Auch syrischen Staatsmedien zufolge trafen die Angriffe die Umgebung der zentralsyrischen Stadt Homs, Latakia an der Küste sowie gegen die historische Stadt Palmyra. Über das Ausmaß oder die Auswirkungen der Angriffe machten die syrischen Medien keine Angaben. Eine Stellungnahme Israels lag zunächst nicht vor.
Seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad und der Machtübernahme durch den früheren islamistischen Milizenführer Ahmed al-Schaara hat die israelische Armee hunderte Angriffe auf syrischem Gebiet ausgeführt. Im Juli griff das israelische Militär mehrere Ziele in Syriens Hauptstadt Damaskus an. Unterdessen führten israelische Vertreter auch Gespräche mit den neuen Machthabern über eine mögliche Deeskalation. Seit der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 befindet sich das Land mit Syrien offiziell im Kriegszustand.