US-Entwurf für Friedensabkommen Selenskyj spricht von soliden Fortschritten
Stand: 22.12.2025 21:43 Uhr
Nach den Gesprächen am Wochenende in Miami blieben die öffentlichen Äußerungen vage. Die Arbeit an einem Entwurf für ein Friedensabkommen scheint jedoch weiterzulaufen. Russland macht Europa unterdessen Vorwürfe.
Die Arbeit an einem Entwurf für ein Friedensabkommen für die Ukraine dauert an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht die meisten Forderungen seines Landes darin erfüllt. Rund 90 Prozent der ukrainischen Positionen seien in den Entwurf eingeflossen, sagte Selenskyj.
Diskutiert werde unter anderem noch über die Rolle möglicher europäischer Streitkräfte. Selenskyj zufolge sei ein 20-Punkte-Plan Rückgrat des vorgeschlagenen Abkommens. Es gebe zudem weitere Dokumente zu möglichen Sicherheitsgarantien. Das US-Team verhandelt Selenskyj zufolge nun mit russischen Gesandten. „Insgesamt sieht es in diesem Stadium recht solide aus“, so Selenskyj.
Russland sieht „langsame Fortschritte“
Russlands stellvertretender Außenminister Sergej Rjabkow sprach laut russischen Nachrichtenagenturen von „langsamen Fortschritten“. Diese würden jedoch begleitet von „äußerst schädlichen und böswilligen Versuchen einer einflussreichen Gruppe von Staaten, diese Bemühungen zu torpedieren“. Brüssel und andere europäische Länder würden eine russisch-amerikanische Einigung fürchten, so Rjabkow.
Am Wochenende hatten Gespräche in Miami stattgefunden. Dafür waren Unterhändler aller Seiten beteiligt – von den USA, Russland, der Ukraine und den Europäern.
US-Entwurf für Friedensabkommen Selenskyj spricht von soliden Fortschritten
Stand: 22.12.2025 21:43 Uhr
Nach den Gesprächen am Wochenende in Miami blieben die öffentlichen Äußerungen vage. Die Arbeit an einem Entwurf für ein Friedensabkommen scheint jedoch weiterzulaufen. Russland macht Europa unterdessen Vorwürfe.
Die Arbeit an einem Entwurf für ein Friedensabkommen für die Ukraine dauert an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht die meisten Forderungen seines Landes darin erfüllt. Rund 90 Prozent der ukrainischen Positionen seien in den Entwurf eingeflossen, sagte Selenskyj.
Diskutiert werde unter anderem noch über die Rolle möglicher europäischer Streitkräfte. Selenskyj zufolge sei ein 20-Punkte-Plan Rückgrat des vorgeschlagenen Abkommens. Es gebe zudem weitere Dokumente zu möglichen Sicherheitsgarantien. Das US-Team verhandelt Selenskyj zufolge nun mit russischen Gesandten. „Insgesamt sieht es in diesem Stadium recht solide aus“, so Selenskyj.
Russland sieht „langsame Fortschritte“
Russlands stellvertretender Außenminister Sergej Rjabkow sprach laut russischen Nachrichtenagenturen von „langsamen Fortschritten“. Diese würden jedoch begleitet von „äußerst schädlichen und böswilligen Versuchen einer einflussreichen Gruppe von Staaten, diese Bemühungen zu torpedieren“. Brüssel und andere europäische Länder würden eine russisch-amerikanische Einigung fürchten, so Rjabkow.
Am Wochenende hatten Gespräche in Miami stattgefunden. Dafür waren Unterhändler aller Seiten beteiligt – von den USA, Russland, der Ukraine und den Europäern.









