Verdächtige Wetten Spionage beim Friedensnobelpreis?
Stand: 11.10.2025 19:09 Uhr
In der Nacht vor der Bekanntgabe des Friedensnobelpreises wurden bei einem Wettanbieter verdächtig hohe Summen auf die spätere Preisträgerin Machado gesetzt. Der Direktor des Nobelinstituts geht von Spionage aus.
Der Direktor des norwegischen Nobelinstituts, Kristian Berg Harpviken, geht nach eigenen Angaben davon aus, dass Spionage hinter verdächtigen Wetten im Zusammenhang mit der Friedensnobelpreisvergabe steckt. Wegen auffälliger Wetteinsätze war zuvor spekuliert worden, dass es eine undichte Stelle bei dem Institut geben könnte – davon gehe er aber nicht aus, sagte Harpviken dem norwegischen Sender TV2.
Es sei aber noch zu früh, um sich eindeutig festzulegen, sagte der Direktor. Wer seiner Ansicht nach dahinterstecken könnte, ließ er offen. Es sei aber kein Geheimnis, dass sein Institut zum Ziel von Spionage geworden sei.
Fünfstellige Dollar-Summen auf Machado gesetzt
Das norwegische Nobelinstitut hatte nach der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträgerin María Corina Machado Medienberichten zufolge Untersuchungen wegen auffälliger Wetteinsätze eingeleitet. Wie die Zeitungen Aftenposten und Finansavisen berichteten, schoss die berechnete Wahrscheinlichkeit eines Nobelpreises für die Venezolanerin bei einem Anbieter gegen 1.00 Uhr in der Nacht zum Freitag plötzlich in die Höhe.
Den Berichten zufolge wurden in der Nacht dann mehrere fünfstellige Dollar-Summen auf Machado gesetzt. Eine Person soll demnach 67.820 Dollar (knapp 58.500 Euro) auf die spätere Preisträgerin gesetzt haben – bei ihrer ersten Wette auf der Plattform überhaupt.
Verdächtige Wetten Spionage beim Friedensnobelpreis?
Stand: 11.10.2025 19:09 Uhr
In der Nacht vor der Bekanntgabe des Friedensnobelpreises wurden bei einem Wettanbieter verdächtig hohe Summen auf die spätere Preisträgerin Machado gesetzt. Der Direktor des Nobelinstituts geht von Spionage aus.
Der Direktor des norwegischen Nobelinstituts, Kristian Berg Harpviken, geht nach eigenen Angaben davon aus, dass Spionage hinter verdächtigen Wetten im Zusammenhang mit der Friedensnobelpreisvergabe steckt. Wegen auffälliger Wetteinsätze war zuvor spekuliert worden, dass es eine undichte Stelle bei dem Institut geben könnte – davon gehe er aber nicht aus, sagte Harpviken dem norwegischen Sender TV2.
Es sei aber noch zu früh, um sich eindeutig festzulegen, sagte der Direktor. Wer seiner Ansicht nach dahinterstecken könnte, ließ er offen. Es sei aber kein Geheimnis, dass sein Institut zum Ziel von Spionage geworden sei.
Fünfstellige Dollar-Summen auf Machado gesetzt
Das norwegische Nobelinstitut hatte nach der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträgerin María Corina Machado Medienberichten zufolge Untersuchungen wegen auffälliger Wetteinsätze eingeleitet. Wie die Zeitungen Aftenposten und Finansavisen berichteten, schoss die berechnete Wahrscheinlichkeit eines Nobelpreises für die Venezolanerin bei einem Anbieter gegen 1.00 Uhr in der Nacht zum Freitag plötzlich in die Höhe.
Den Berichten zufolge wurden in der Nacht dann mehrere fünfstellige Dollar-Summen auf Machado gesetzt. Eine Person soll demnach 67.820 Dollar (knapp 58.500 Euro) auf die spätere Preisträgerin gesetzt haben – bei ihrer ersten Wette auf der Plattform überhaupt.