Von Trump vermittelt Lukaschenko lässt 52 politische Gefangene frei – auch Deutsche
11.09.2025, 14:22 Uhr Artikel anhören
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

Machthabe Lukaschenko (r.) und der US-Gesandte Coale haben die Freilassung verhandelt.
(Foto: via REUTERS)
Belarus hält zahlreiche Menschen aus politischen Gründen gefangen. Einer der prominentesten ist sicherlich Friedensnobelpreisträger Ales Bialiatski. Mehrere Dutzend von ihnen kommen nun unter Vermittlung der USA frei. Unter ihnen sollen auch Deutsche sein.
Belarus hat nach Verhandlungen mit einem Gesandten von US-Präsident Donald Trump 52 Gefangene freigelassen. Die Personen verschiedener Nationalitäten seien auf dem Weg nach Litauen, teilte ein Sprecher der US-Botschaft in der litauischen Hauptstadt Vilnius mit. Zuvor hatte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko den als Trump-Gesandten agierenden Anwalt John Coale in Minsk empfangen. In Belarus sind zahlreiche Menschen aus politischen Gründen inhaftiert, darunter auch der Friedensnobelpreisträger Ales Bialiatski.
Lukaschenko habe sich zu einem „großen Deal“ zur Freilassung von Gefangenen bereiterklärt, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Belta. Litauischen Angaben zufolge stammen die Freigelassenen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Polen, Lettland und Litauen.
Coale überreichte Lukaschenko demnach ein von Trump mit „Donald“ unterzeichnetes Schreiben. Dies sei ein „seltener Akt persönlicher Freundschaft“, sagte Coale. Lukaschenko habe den US-Präsidenten zudem für dessen Bemühungen um ein Friedensabkommen im Ukraine-Krieg gelobt. Lukaschenko ist ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und regiert Belarus seit mehr als drei Jahrzehnten autoritär.
Quelle: ntv.de, jwu/rts
Von Trump vermittelt Lukaschenko lässt 52 politische Gefangene frei – auch Deutsche
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Machthabe Lukaschenko (r.) und der US-Gesandte Coale haben die Freilassung verhandelt.
(Foto: via REUTERS)
Belarus hält zahlreiche Menschen aus politischen Gründen gefangen. Einer der prominentesten ist sicherlich Friedensnobelpreisträger Ales Bialiatski. Mehrere Dutzend von ihnen kommen nun unter Vermittlung der USA frei. Unter ihnen sollen auch Deutsche sein.
Belarus hat nach Verhandlungen mit einem Gesandten von US-Präsident Donald Trump 52 Gefangene freigelassen. Die Personen verschiedener Nationalitäten seien auf dem Weg nach Litauen, teilte ein Sprecher der US-Botschaft in der litauischen Hauptstadt Vilnius mit. Zuvor hatte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko den als Trump-Gesandten agierenden Anwalt John Coale in Minsk empfangen. In Belarus sind zahlreiche Menschen aus politischen Gründen inhaftiert, darunter auch der Friedensnobelpreisträger Ales Bialiatski.
Lukaschenko habe sich zu einem „großen Deal“ zur Freilassung von Gefangenen bereiterklärt, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Belta. Litauischen Angaben zufolge stammen die Freigelassenen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Polen, Lettland und Litauen.
Coale überreichte Lukaschenko demnach ein von Trump mit „Donald“ unterzeichnetes Schreiben. Dies sei ein „seltener Akt persönlicher Freundschaft“, sagte Coale. Lukaschenko habe den US-Präsidenten zudem für dessen Bemühungen um ein Friedensabkommen im Ukraine-Krieg gelobt. Lukaschenko ist ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und regiert Belarus seit mehr als drei Jahrzehnten autoritär.
Quelle: ntv.de, jwu/rts