Stand: 05.10.2025 16:47 Uhr
Bereits seit einigen Tagen besteht wenig Hoffnung, noch Lebende unter den Trümmern einer eingestürzten Schule auf der Insel Java zu finden. Einsatzkräfte bargen weitere Tote, damit steigt die Zahl auf mindestens 37.
Nach dem Einsturz einer muslimischen Schule auf der indonesischen Insel Java wurden weitere Tote geborgen. Zur Gesamtzahl der Opfer kursieren verschiedene Angaben: Indonesische Medien wie The Jakarta Post und die Nachrichtenagentur Antara berichten von 37 Toten. Andere Nachrichtenagenturen berichten bereits von höheren Opferzahlen.
Die Rettungskräfte bargen am Wochenende auf der Insel Java 26 weitere Leichen, wie der Katastrophenschutz mitteilte. 26 Menschen würden noch vermisst. Von den mehr als 100 Verletzten wurden zuletzt noch acht in Krankenhäusern behandelt.
Bereits am Donnerstag schwand die Hoffnung, noch weitere Überlebende zu finden. An dem Tag hatten die betroffenen Familien – nach dem Ende des Zeitfensters von 72 Stunden nach dem Unglück – dem Einsatz von schwerem Gerät zugestimmt. Die Zahl der Toten wird also vermutlich weiter steigen.
Einsturz nach Bauarbeiten
Die islamische Internatsschule in Sidoarjo war am Montag eingestürzt, als sich Hunderte Schüler zum Nachmittagsgebet versammelt hatten. Das etwa 100 Jahre alte Gebäude sollte den Behörden zufolge unerlaubt um zwei Stockwerke erweitert werden. Das Fundament habe dem Gewicht aber nicht standgehalten und nachgegeben, als neuer Zement gegossen worden sei, erklärte die Polizei.
Zahlreiche Schüler wurden unter Betonplatten begraben, hauptsächlich Jungen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren. Die Schülerinnen beteten in einem anderen Teil der Schule.
Stand: 05.10.2025 16:47 Uhr
Bereits seit einigen Tagen besteht wenig Hoffnung, noch Lebende unter den Trümmern einer eingestürzten Schule auf der Insel Java zu finden. Einsatzkräfte bargen weitere Tote, damit steigt die Zahl auf mindestens 37.
Nach dem Einsturz einer muslimischen Schule auf der indonesischen Insel Java wurden weitere Tote geborgen. Zur Gesamtzahl der Opfer kursieren verschiedene Angaben: Indonesische Medien wie The Jakarta Post und die Nachrichtenagentur Antara berichten von 37 Toten. Andere Nachrichtenagenturen berichten bereits von höheren Opferzahlen.
Die Rettungskräfte bargen am Wochenende auf der Insel Java 26 weitere Leichen, wie der Katastrophenschutz mitteilte. 26 Menschen würden noch vermisst. Von den mehr als 100 Verletzten wurden zuletzt noch acht in Krankenhäusern behandelt.
Bereits am Donnerstag schwand die Hoffnung, noch weitere Überlebende zu finden. An dem Tag hatten die betroffenen Familien – nach dem Ende des Zeitfensters von 72 Stunden nach dem Unglück – dem Einsatz von schwerem Gerät zugestimmt. Die Zahl der Toten wird also vermutlich weiter steigen.
Einsturz nach Bauarbeiten
Die islamische Internatsschule in Sidoarjo war am Montag eingestürzt, als sich Hunderte Schüler zum Nachmittagsgebet versammelt hatten. Das etwa 100 Jahre alte Gebäude sollte den Behörden zufolge unerlaubt um zwei Stockwerke erweitert werden. Das Fundament habe dem Gewicht aber nicht standgehalten und nachgegeben, als neuer Zement gegossen worden sei, erklärte die Polizei.
Zahlreiche Schüler wurden unter Betonplatten begraben, hauptsächlich Jungen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren. Die Schülerinnen beteten in einem anderen Teil der Schule.