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Krieg gegen die Ukraine: Ein Aufruf und angebliche Geheimabsprachen

Suedpole. by Suedpole.
23:32:17 19. November 2025
in Politik
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Krieg gegen die Ukraine: Ein Aufruf und angebliche Geheimabsprachen

Recep Tayyip Erdogan spricht neben Wolodymyr Selenskyj an einem Rednerpult

Stand: 19.11.2025 21:12 Uhr

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat in der Türkei Gespräche über Frieden in seinem Land geführt und neue Verhandlungen gefordert. Für Gesprächsstoff sorgen Berichte über angebliche Geheimabsprachen zwischen Washington und Moskau.

Vor dem Hintergrund schwerer russischer Angriffe mit 25 Toten und mehr als 90 Verletzten in der Westukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Ankara Gespräche über eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Russland geführt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan drängte ebenfalls auf eine Fortsetzung der diplomatischen Bemühung.

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Neue Verhandlungen in Istanbul seien vor dem Hintergrund „zermürbender Auswirkungen des Krieges für beide Seiten“ wichtig, sagte Erdoğan bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Die Ukraine hoffe „auf die Stärke der türkischen Diplomatie und dass sie in Moskau verstanden wird“, so Selenskyj. Kiew bemühe sich auch, bis Ende des Jahres den Gefangenenaustausch mit Russland wieder aufzunehmen.

Selenskyj war nach eigenen Angaben in die Türkei gereist, um über eine Wiederbelebung der Friedensgespräche zu sprechen. Erdoğan war bereits mehrfach Ausrichter von Friedensverhandlungen.

Berichte über US-Russland-Absprachen

Derweil hat die US-Führung von Präsident Donald Trump Medienberichten zufolge mit Moskau einen neuen Plan für ein Kriegsende ausgearbeitet – allerdings ohne Beteiligung der Ukraine. Von dem angegriffenen Land verlange der Plan große Zugeständnisse, berichtete die Financial Times: Die Ukraine solle die umkämpften Gebiete Donezk und Luhansk vollständig räumen und Einschränkungen bei ihrer Bewaffnung hinnehmen. Die Zeitung berief sich auf Personen, die an dem Gesprächsprozess beteiligt waren.

Die Nachrichtenagentur AFP berichtet, dass die USA einen neuen Vorschlag zur Beendigung des russischen Angriffskrieges an die Ukraine übergeben haben. Dies habe ein ranghoher ukrainischer Vertreter bestätigt.

Das Nachrichtenportal Axios in Washington berichtete, der Plan sei Ende Oktober von Trumps Sondergesandtem Steve Witkoff und dem Moskauer Vertreter Kirill Dmitrijew ausgehandelt worden. Den Angaben nach soll Witkoff den Plan dem Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Rustem Umjerow, zur Kenntnis gegeben haben.

US-Militärdelegation führt Gespräche in Kiew

Am Abend berichtete der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal von einem Treffen mit Daniel Driscoll, dem für das Heer zuständigen Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium, in Kiew. Die Ukraine sei für die USA ein verlässlicher Partner, sagte Schmyhal nach eigenen Angaben. Er stellte den Gästen neue Entwicklungen der ukrainischen Drohnentechnik vor, wie er auf Telegram schrieb.

Neben dem Zivilbeamten Driscoll gehören der Delegation, die in die Ukraine gereist ist, nach US-Medienberichten drei Generäle und andere Offiziere an. Sie sollen auch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj sprechen, wenn er aus der Türkei zurück ist. Es gibt keine Angaben dazu, ob es dabei auch um den neuen US-Vorschlag gehen soll.

Aus Moskau nichts Neues

Wie bei Trumps Friedensinitiative für Gaza sollen laut Axios Katar und die Türkei auch an dem Ukraine-Plan beteiligt gewesen sein. Bei dem heutigen Treffen mit Selenskyj äußerte sich Erdoğan nicht konkret dazu. Der ukrainische Präsident sagte wiederum lediglich, dass „viele Prozesse aktiv sind“.

In Moskau sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow, es gebe zwischen Russland und den USA keine neuen Vorschläge für ein Kriegsende. Es gelte weiter, was von Kremlchef Wladimir Putin und Trump bei ihrem Gipfel im Alaska im August besprochen worden sei. Der neue Plan entspricht nach Einschätzung der Financial Times weitgehend den russischen Forderungen an Kiew.

Merz spricht von „Terror-Krieg“

Deutschland hat nach den Worten von Bundesaußenminister Johann Wadephul keine Kenntnis von angeblichen Geheimgesprächen zwischen den USA und Russland über einen Ukraine-Friedensplan. Man sei über den 28-Punkte-Plan, über den US-Medien berichtet hatten, „nicht gebrieft“ worden, sagte Wadephul vor Journalisten.

Er verwies auf die „laufenden Anstrengungen aller internationalen Partner, endlich dafür zu sorgen, dass Präsident Putin an den Verhandlungstisch kommt.“ So verstehe er auch die derzeit stattfindenden „gemeinsamen Treffen“ in Istanbul „und alles, was in diese Richtung führt“, fügte Wadephul hinzu und bekräftigte: „Das unterstützen wir selbstverständlich.“ 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat derweil die verstärkten russischen Attacken auf die Ukraine scharf verurteilt. Russland sei dabei, die zivile Infrastruktur und vor allem die Energieinfrastruktur in der Ukraine massiv zu beschädigen. „Das hat mit militärischen Zielen gar nichts mehr zu tun. Das ist ein reiner Terror-Krieg gegen die Zivilbevölkerung der Ukraine“, sagte Merz.

Deutsche Unterstützung soll aufgestockt werden

Mit Blick auf die Abstimmung mit Frankreich und Großbritannien, aber auch innerhalb der EU, sagte Merz, dass man alles tun wolle, um die Luftverteidigung der Ukraine zu verbessern. Er rief die europäischen Partner außerdem zu einer Einigung über die Verwendung russischer Vermögenswerte im Dezember auf. „Das ist unser stärkster Hebel, um Moskau an den Verhandlungstisch zu bewegen und diesen schrecklichen Krieg perspektivisch zu beenden“, sagte er. 

Der Bundeskanzler bekräftigte, dass die Bundesregierung die finanzielle Unterstützung des ukrainischen Militärs im kommenden Jahr um weitere drei Milliarden Euro aufstocken wolle, auch im eigenen Sicherheitsinteresse. Erwartet werde im Gegenzug, dass die Ukraine ein verlässlicher, zuverlässiger Partner bleibe. 

„Das heißt auch schonungsloses Vorgehen gegen die Korruption. Das ist ein absolutes Muss in der Ukraine“, sagte er. Das habe er dem ukrainischen Präsident Selenskyj „auch schon zweimal gesagt, einmal persönlich und auch einmal in einem Telefongespräch in den letzten Tagen“.

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