2. Sieg im 2. Spiel: SC Magdeburg marschiert bei Handball-WM
Hartes Stück Arbeit: Die Magdeburger Magnus Saugstrup (l.) und Omar Ingi Magnusson (r.) krallen sich Mouadh Ayari
In Deutschland spielt die Daikin Handball-Bundesliga — doch ein Team fehlt! Der SC Magdeburg startet bei der Klub-WM, dem IHF-„Super Globe“, in Ägypten. Nach dem 50:20 gegen US-Team California Eagles am Sonnabend gibt es auch am Sonntag im zweiten Spiel einen Sieg: 36:26 gegen Sharjah SC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Klar ist: Damit steht man im Halbfinale am Dienstag!
Trotz Dauerstress in HBL und Champions League ist der Auftrag für den SCM klar: „Wir wollen jedes fucking Spiel gewinnen, da ist mir der Wettbewerb schnuppe“, sagte Trainer Bennet Wiegert im Vorfeld. Dass sich seine Spieler gegen Sharjah SC aber so quälen, damit hatte er sicher nicht gerechnet.
Der Magdeburger Start ins Spiel geht kräftig in die Hose: 4:7 (11.). Nanu, was ist denn hier los? Der Favorit wird eiskalt erwischt, stabilisiert sich aber bis zur Pause und geht mit einer 16:13-Führung in die Kabine.
2. Sieg im 2. Spiel: SC Magdeburg marschiert bei Handball-WM
Leere Ränge, wohin man blickt, im New Capital Sports Hall in Ägypten. Dyn-Kommentator Vincent Schuster: „Offiziell waren es 120 Zuschauer am ersten Tag. Die sehe ich heute nicht, die muss man erst mal finden. Die Stimmung ist etwas seltsam.“ Dafür ist ein ständiges Tröten zu hören, das an die Vuvuzelas der Fußball-WM 2010 in Südafrika erinnert.
Dafür sitzen im Publikum die Stars vom FC Barcelona, die anschließend in der Halle antreten müssen. Ganz lässig mit Kaffee und Wasser in der Hand.
Kurios: Die Hallensprecher-Durchsagen bei Tore. Dyn-Mann Schuster schmunzelt: „Übrigens sehr amüsant, wie die Spieler hier teilweise ausgesprochen werden. Saguschtrup statt Saugstrup. Ist schon auf Deutsch schwer, die Dänen richtig auszusprechen. Auf Ägyptisch, auf Arabisch quasi unmöglich scheinbar.“
Nach der Pause lassen Konzentration und Kraft beim Asienmeister nach. Magdeburg macht Ernst und liegt nach 43 Minuten klar mit 23:16 vorn. SCM-Coach Bennet Wiegert ist dennoch nicht happy, schüttelt draußen immer wieder den Kopf, gibt lautstark Anweisungen.
Schlusskommentar von Schuster: „36:26 klingt erst mal deutlich. Der SCM hatte aber mehr Probleme als erwartet. Sharjah hat sich mit diesem Spiel einen Namen auf der Handball-Landkarte gemacht.“
2. Sieg im 2. Spiel: SC Magdeburg marschiert bei Handball-WM
Hartes Stück Arbeit: Die Magdeburger Magnus Saugstrup (l.) und Omar Ingi Magnusson (r.) krallen sich Mouadh Ayari
In Deutschland spielt die Daikin Handball-Bundesliga — doch ein Team fehlt! Der SC Magdeburg startet bei der Klub-WM, dem IHF-„Super Globe“, in Ägypten. Nach dem 50:20 gegen US-Team California Eagles am Sonnabend gibt es auch am Sonntag im zweiten Spiel einen Sieg: 36:26 gegen Sharjah SC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Klar ist: Damit steht man im Halbfinale am Dienstag!
Trotz Dauerstress in HBL und Champions League ist der Auftrag für den SCM klar: „Wir wollen jedes fucking Spiel gewinnen, da ist mir der Wettbewerb schnuppe“, sagte Trainer Bennet Wiegert im Vorfeld. Dass sich seine Spieler gegen Sharjah SC aber so quälen, damit hatte er sicher nicht gerechnet.
Der Magdeburger Start ins Spiel geht kräftig in die Hose: 4:7 (11.). Nanu, was ist denn hier los? Der Favorit wird eiskalt erwischt, stabilisiert sich aber bis zur Pause und geht mit einer 16:13-Führung in die Kabine.
2. Sieg im 2. Spiel: SC Magdeburg marschiert bei Handball-WM
Leere Ränge, wohin man blickt, im New Capital Sports Hall in Ägypten. Dyn-Kommentator Vincent Schuster: „Offiziell waren es 120 Zuschauer am ersten Tag. Die sehe ich heute nicht, die muss man erst mal finden. Die Stimmung ist etwas seltsam.“ Dafür ist ein ständiges Tröten zu hören, das an die Vuvuzelas der Fußball-WM 2010 in Südafrika erinnert.
Dafür sitzen im Publikum die Stars vom FC Barcelona, die anschließend in der Halle antreten müssen. Ganz lässig mit Kaffee und Wasser in der Hand.
Kurios: Die Hallensprecher-Durchsagen bei Tore. Dyn-Mann Schuster schmunzelt: „Übrigens sehr amüsant, wie die Spieler hier teilweise ausgesprochen werden. Saguschtrup statt Saugstrup. Ist schon auf Deutsch schwer, die Dänen richtig auszusprechen. Auf Ägyptisch, auf Arabisch quasi unmöglich scheinbar.“
Nach der Pause lassen Konzentration und Kraft beim Asienmeister nach. Magdeburg macht Ernst und liegt nach 43 Minuten klar mit 23:16 vorn. SCM-Coach Bennet Wiegert ist dennoch nicht happy, schüttelt draußen immer wieder den Kopf, gibt lautstark Anweisungen.
Schlusskommentar von Schuster: „36:26 klingt erst mal deutlich. Der SCM hatte aber mehr Probleme als erwartet. Sharjah hat sich mit diesem Spiel einen Namen auf der Handball-Landkarte gemacht.“