Wintereinbruch in Deutschland Schnee und Schneeregen bis ins Flachland
Stand: 20.11.2025 11:28 Uhr
Schnee, Frost und glatte Straßen: In Deutschland bleibt es auch in den kommenden Tagen winterlich. Vor allem im Flachland müssen sich die Menschen auf nassen Schneefall einstellen. Am Wochenende kann sich die Sonne wieder zeigen.
Nach einem weißen Wochenstart vor allem in den Bergen kann es heute auch vielerorts im Flachland schneien – wenngleich vor allem eher mit Schneeregen zu rechnen ist. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, sind vom Hochrhein und den Alpen bis hin zur Ostsee sind nasse Schneeschauer und Schneeregen zu erwarten.
Wirklich winterlich wird es demnach aber weiterhin vor allem im Bergland. Oberhalb von 300 bis 500 Metern ist durchweg mit Neuschnee zu rechnen. Im Hochschwarzwald sei sogar bis zu 20 Zentimeter neuer Schnee möglich, so der DWD.
Frostig wird es in den Morgenstunden vor allem im Süden vom Alpenrand bis nach Ostbayern. Aber auch im Nordwesten Deutschlands müssen sich die Menschen mitunter auf Minusgrade einstellen. Bei frostigen Werten und mehr Schneematsch wird vor Glätte gewarnt. Vor allem am Morgen sei in Lagen oberhalb von 400 Metern Vorsicht geboten, teilte DWD mit.
Wintereinbruch auch im Norden
NDR-Wetterexperte Sebastian Wache zufolge bleibe es auch im Norden winterlich. Ein Tiefdruckgebiet sei am Mittwoch auf die bereits vorhandene kalte Luft getroffen, was auch in Niedersachsen und Schleswig-Holstein für Schneeregen, Schnee und glatte Straßen gesorgt habe.
Heute gibt es zwischen der Ostsee und dem Harz zunächst noch Regen oder Schnee, später lockert es auf. In der Nacht zum Freitag sind vor allem in Vorpommern Schneeregen- und Schneeschauer vorhergesagt. Am Freitag bleibt es überwiegend trocken, wobei an den Küsten weiterhin einzelne Regen-, Schnee- oder Graupelschauer möglich sind.
Wache zufolge bleibe der Schnee im Norden wegen der Tagestemperaturen über null Grad nur selten liegen. Ab Freitag sorgten jedoch klare und kalte Nächte dafür, dass Norddeutschlands Böden kälter werden.
DWD warnt vor Glätte
Auch im Südosten Deutschlands wird es zum Wochenende kalt. Vor allem nachts fallen die Temperaturen auf bis zu minus 10 Grad, teilte der DWD mit. Tagsüber zeigt sich häufig die Sonne. Im Harz und Erzgebirge sind demnach heute bis zu fünf Zentimeter Neuschnee möglich.
Ab den Mittagsstunden klart es auf, der Regen zieht ab. In der Nacht zu Freitag wird es noch kälter mit bis minus 9 Grad im Harz. Der DWD warnt verbreitet vor Glätte.









