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Afghanistan: Mehr als 620 Tote nach Erdbeben an Afghanistans Grenze

DIE ZEIT Zeitgeschehen - Julica Jungehuelsing by DIE ZEIT Zeitgeschehen - Julica Jungehuelsing
1. September 2025
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Afghanistan: Mehr als 620 Tote nach Erdbeben an Afghanistans Grenze

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Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat die afghanische Provinz Nangarhar an der Grenze zu Pakistan erschüttert. Das Epizentrum lag nahe Dschalalabad. Es gab Tote und Verletzte.

Aktualisiert am 1. September 2025, 8:35 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, Reuters, AFP, jj

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4 Kommentare

Afghanistan: Menschen in Dschalalabad tragen eine verletzte Person zu einem Krankenwagen: Nach einem Erdbeben der Stärke 6,0 im Osten Afghanistans gibt es zahlreiche Tote und Verletzte.
Menschen in Dschalalabad tragen eine verletzte Person zu einem Krankenwagen: Nach einem Erdbeben der Stärke 6,0 im Osten Afghanistans gibt es zahlreiche Tote und Verletzte. © Reuters

Bei einem Erdbeben im Osten Afghanistans sind nach ersten Angaben des von den Taliban geführten Innenministeriums mehr als 620 Menschen gestorben. Zudem seien mehr als 1.500 Menschen verletzt worden, hieß es. 

Am schlimmsten betroffen sei die Provinz Kunar mit mindestens 610 Toten und 1.300 Verletzten, sagte ein Ministeriumssprecher. Dort wurden laut dem Gesundheitsministerium drei Dörfer zerstört und weitere erheblich beschädigt. In der angrenzenden Provinz Nangarhar seien mindestens zwölf Menschen getötet und weitere 255 verletzt worden, hieß es vom Innenministerium.

Das Beben der Stärke 6,0 hatte den Osten Afghanistans nahe der Grenze zu Pakistan erschüttert. Es ereignete sich den Angaben der US-Erdbebenwarte USGS zufolge um 23.47 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von acht Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe der Stadt Dschalalabad in der Provinz Nangarhar nahe der Grenze zur Provinz Kunar. Etwa 20 Minuten später kam es laut USGS in den gebirgigen Provinzen zu einem weiteren Beben mit einer Stärke von 4,5 in einer Tiefe von zehn Kilometern. 

Bergregion ist schwer zugänglich

In den ersten Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörde war die Rede von neun Toten und 25 Verletzten, später meldeten Vertreter lokaler Behörden, dass Hunderte Tote zu befürchten seien. Zahlreiche Lehm- und Steinhäuser in der Gebirgsregion wurden demnach zerstört. Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden. Bei schweren Überschwemmungen in der Provinz Nangarhar waren außerdem in der Nacht zum Samstag fünf Menschen getötet worden.

Laut Gesundheitsministerium gab es allein in einem Dorf 30 Tote. Genaue Zahlen aus dem Gebiet mit seinen verstreuten Siedlungen waren demnach zunächst schwer zu ermitteln. „Die Zahl der Toten und Verletzten ist hoch, aber da das Gebiet schwer zugänglich ist, sind unsere Teams noch im Einsatz“, hieß es in einer Erklärung des Ministeriumssprechers Scharafat Saman. Hunderte Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden, sagte der Informationschef der Provinz, Nadschibullah Hanif. Es wird befürchtet, dass die Zahlen weiter steigen, sobald mehr Berichte aus den schlecht erschlossenen Gebieten eingehen.

Bisher habe es keine Hilfs- oder Rettungsangebote von Regierungen anderer Länder gegeben, teilte ein Sprecher des Außenministeriums mit.

Beben in Kabul zu spüren

Der Erdstoß war Journalisten zufolge auch in Kabul und in der rund 370 Kilometer entfernten pakistanischen Hauptstadt Islamabad zu spüren. Afghanistan wird häufig von Erdbeben erschüttert, insbesondere in der Hindukusch-Region. In der Nähe des Gebirges treffen die Eurasische und die Indische Erdplatte aufeinander.

Am 7. Oktober 2023 hatte ein Erdbeben der Stärke 6,3 Afghanistan erschüttert, gefolgt von starken Nachbeben. Nach Angaben der Talibanregierung starben damals mindestens 4.000 Menschen. Die Vereinten Nationen gaben eine deutlich niedrigere Zahl von etwa 1.500 Toten an. Es war die tödlichste Naturkatastrophe, die Afghanistan in der jüngeren Vergangenheit getroffen hat.

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