Stand: 01.11.2025 22:09 Uhr
Beim Abgang einer Lawine im Ortlergebirge in Südtirol sind mehrere deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Drei Leichen wurden bereits geborgen. Zwei weitere Bergsteiger sind nach Angaben der Bergwacht ebenfalls „mit Sicherheit“ tot.
Mehrere deutsche Bergsteiger sind durch eine Lawine an der Vertainspitze im Ortlergebirge in Südtirol ums Leben gekommen. Nach Angaben der italienischen Bergwacht wurden sie am Samstagnachmittag beim Aufstieg in etwa 3.200 Meter Höhe von der Lawine erfasst.
Drei der Bergsteiger – zwei Männer und eine Frau – seien tot geborgen worden. Zwei weitere würden noch vermisst. Ein Sprecher der zuständigen Bergwacht in Sulden sagte der tagesschau, dass auch diese beiden das Unglück mit Sicherheit nicht überlebt hätten, zumal sie rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt seien. Die Suche nach ihnen wurde am Samstagabend wegen Dunkelheit abgebrochen, soll aber am Sonntag wieder aufgenommen werden. Die Rettungskräfte haben neben einem Hubschrauber auch mehrere Drohnen und Wärmebildkameras im Einsatz.
Zwei weitere Männer überlebten der Bergwacht zufolge den Abgang der Lawine und lösten Alarm aus.
Suche zunächst abgebrochen
Die Bergsteiger seien am Morgen in drei Gruppen unabhängig voneinander aufgebrochen. Sie hätten die Nordwand der Vertainspitze erklimmen wollen. Diese gilt unter Bersteigern als „hochalpine Eistour“, für die Seil und eine komplette Ausrüstung für Eisklettern erforderlich sind.
Der Bergwacht zufolge bestand am Samstag keine besonders große Lawinengefahr. Möglicherweise habe sich die Lawine infolge starker Verwehungen gelöst, weil der neu gefallene Schnee noch nicht ausreichend mit dem Untergrund verbunden war.
Beliebtes Klettergebiet
Südtirol gehört bei deutschen Urlaubern zu den besonders beliebten Klettergebieten. Die Vertainspitze oberhalb von Sulden ist wegen ihrer Rundsicht nach allen Seiten ein viel begangener Gipfel.
Stand: 01.11.2025 22:09 Uhr
Beim Abgang einer Lawine im Ortlergebirge in Südtirol sind mehrere deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Drei Leichen wurden bereits geborgen. Zwei weitere Bergsteiger sind nach Angaben der Bergwacht ebenfalls „mit Sicherheit“ tot.
Mehrere deutsche Bergsteiger sind durch eine Lawine an der Vertainspitze im Ortlergebirge in Südtirol ums Leben gekommen. Nach Angaben der italienischen Bergwacht wurden sie am Samstagnachmittag beim Aufstieg in etwa 3.200 Meter Höhe von der Lawine erfasst.
Drei der Bergsteiger – zwei Männer und eine Frau – seien tot geborgen worden. Zwei weitere würden noch vermisst. Ein Sprecher der zuständigen Bergwacht in Sulden sagte der tagesschau, dass auch diese beiden das Unglück mit Sicherheit nicht überlebt hätten, zumal sie rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt seien. Die Suche nach ihnen wurde am Samstagabend wegen Dunkelheit abgebrochen, soll aber am Sonntag wieder aufgenommen werden. Die Rettungskräfte haben neben einem Hubschrauber auch mehrere Drohnen und Wärmebildkameras im Einsatz.
Zwei weitere Männer überlebten der Bergwacht zufolge den Abgang der Lawine und lösten Alarm aus.
Suche zunächst abgebrochen
Die Bergsteiger seien am Morgen in drei Gruppen unabhängig voneinander aufgebrochen. Sie hätten die Nordwand der Vertainspitze erklimmen wollen. Diese gilt unter Bersteigern als „hochalpine Eistour“, für die Seil und eine komplette Ausrüstung für Eisklettern erforderlich sind.
Der Bergwacht zufolge bestand am Samstag keine besonders große Lawinengefahr. Möglicherweise habe sich die Lawine infolge starker Verwehungen gelöst, weil der neu gefallene Schnee noch nicht ausreichend mit dem Untergrund verbunden war.
Beliebtes Klettergebiet
Südtirol gehört bei deutschen Urlaubern zu den besonders beliebten Klettergebieten. Die Vertainspitze oberhalb von Sulden ist wegen ihrer Rundsicht nach allen Seiten ein viel begangener Gipfel.









