Spaniens nationaler Wetterdienst hat die höchste Durchschnittstemperatur seit 1961 bekanntgegeben. Die extreme Hitze begünstigte auch die Ausbreitung von Waldbränden.
Quelle: DIE ZEIT, AP
Spanien hat dieses Jahr den heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen registriert. Der nationale Wetterdienst gab am Dienstag bekannt, dass zwischen dem 1. Juni und dem 31. August eine Durchschnittstemperatur von 24,2 Grad Celsius gemessen wurde. Das ist die höchste Durchschnittstemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Der bisherige Rekord lag bei 24,1 Grad und wurde 2022 aufgestellt.
Besonders extrem war die Hitze im August. Die höchste Tagestemperatur von 45,8 Grad Celsius wurde am 17. August während einer Hitzewelle in Jerez de la Frontera im Süden Spaniens gemessen.
Waldbrände im Nordwesten Spaniens
Die Sommerhitze hatte auch zu zahlreichen Bränden in Spanien geführt. Nach Angaben des Europäischen Waldbrandinformationssystems der EU wurden bei mehreren Waldbränden insgesamt rund 382.000 Hektar Land zerstört – und damit der bisherige Höchstwert von 306.000 Hektar aus dem Jahr 2022 übertroffen. Besonders im Nordwesten Spaniens, wo die Waldbrände die größten Schäden verursachten, verzeichnete das Land einen außergewöhnlich trockenen Sommer, wie der spanische Wetterdienst weiter mitteilte.
Europa erwärmt sich nach Daten des Klimawandeldienstes des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus seit den 1980er Jahren etwa doppelt so schnell wie der weltweite Durchschnitt. Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Hitze und Trockenheit erhöht – insbesondere in Südeuropa –, wodurch die Region anfälliger für Waldbrände und gesundheitliche Folgen wird.
Spaniens nationaler Wetterdienst hat die höchste Durchschnittstemperatur seit 1961 bekanntgegeben. Die extreme Hitze begünstigte auch die Ausbreitung von Waldbränden.
Quelle: DIE ZEIT, AP
Spanien hat dieses Jahr den heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen registriert. Der nationale Wetterdienst gab am Dienstag bekannt, dass zwischen dem 1. Juni und dem 31. August eine Durchschnittstemperatur von 24,2 Grad Celsius gemessen wurde. Das ist die höchste Durchschnittstemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Der bisherige Rekord lag bei 24,1 Grad und wurde 2022 aufgestellt.
Besonders extrem war die Hitze im August. Die höchste Tagestemperatur von 45,8 Grad Celsius wurde am 17. August während einer Hitzewelle in Jerez de la Frontera im Süden Spaniens gemessen.
Waldbrände im Nordwesten Spaniens
Die Sommerhitze hatte auch zu zahlreichen Bränden in Spanien geführt. Nach Angaben des Europäischen Waldbrandinformationssystems der EU wurden bei mehreren Waldbränden insgesamt rund 382.000 Hektar Land zerstört – und damit der bisherige Höchstwert von 306.000 Hektar aus dem Jahr 2022 übertroffen. Besonders im Nordwesten Spaniens, wo die Waldbrände die größten Schäden verursachten, verzeichnete das Land einen außergewöhnlich trockenen Sommer, wie der spanische Wetterdienst weiter mitteilte.
Europa erwärmt sich nach Daten des Klimawandeldienstes des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus seit den 1980er Jahren etwa doppelt so schnell wie der weltweite Durchschnitt. Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Hitze und Trockenheit erhöht – insbesondere in Südeuropa –, wodurch die Region anfälliger für Waldbrände und gesundheitliche Folgen wird.