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Krieg in der Ukraine: Röttgen fordert NATO-Drohnenwall gegen Russland

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Krieg in der Ukraine: Röttgen fordert NATO-Drohnenwall gegen Russland

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Fabian Drahmoune

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum hat der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen die Einrichtung eines Drohnenwalls in Aussicht gestellt. „Wir brauchen Drohnenabwehr an der NATO-Ostflanke, und zwar an der gesamten NATO-Ostgrenze“, sagte Röttgen am Donnerstagabend laut Mitteilung in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“. Er kündigte an: „Also ja, dieser Wall kommt.“

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sei an der Front „praktisch ein reiner Drohnenkrieg geworden“, fuhr Röttgen fort. „Das hat Kriegsführung verändert, und auch künftige Kriegsführung. Daraus hätte man schon früher den Schluss ziehen müssen, diese Drohnen anzuschaffen“, sagte der CDU-Politiker. „Und das wird auch geschehen.“

„Die Armee der Zukunft ist nicht die alte“, sagte Röttgen weiter. „Und Drohnenfähigkeiten, ganz unterschiedliche – Überwachungsdrohnen, Abwehrdrohnen, Attrappendrohnen, Angriffsdrohnen –, das werden wir alles brauchen“, sagte er. „Das wird ein wesentlicher Teil von Verteidigungsfähigkeit sein.“

Bei der Aufrüstung der NATO zur Abschreckung Russlands mahnte Röttgen zu großer Eile. Die Geheimdienste seien sich einig darüber, dass Russland bis etwa 2029 „die Fähigkeit zu einem großräumigen Krieg in Europa“ haben werde. Er sei zudem überzeugt, dass Kreml-Chef Wladimir Putin die Amtszeit von US-Präsident Donald Trump ausnutzen und „etwas jenseits der Ukraine tun“ werde. „Und darum ist es wirklich ein hartes Rennen gegen die Zeit. Wir verlieren immer noch zu viel Zeit“, warnte Röttgen.

Fabian Drahmoune

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew heulen kurz nach Mitternacht die Alarmsirenen. Der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, Tymur Tkatschenko, schreibt auf dem Kurznachrichtendienst Telegram, das Oberleitungsnetz für Busse sei von den Trümmern einer abgeschossenen russischen Drohne beschädigt worden. Trümmerteile seien an mehreren Orten, unter anderem auf einer Straße im zentralen Bezirk Schewtschenkiwskyj, gefallen. Verletzte gebe es nach ersten Berichten nicht. Bürgermeister Vitali Klitschko teilt mit, auch in einem anderen Bezirk seien Drohnenteile niedergegangen.

Fabian Drahmoune

Die USA haben den Verkauf von Panzerabwehrraketen im Wert von 780 Millionen Dollar (rund 662 Millionen Euro) an Polen genehmigt. Der geplante Verkauf der Javelin-Panzerabwehrraketen werde „die Außenpolitik und nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten unterstützen, indem er die Sicherheit eines NATO-Verbündeten verbessert, der eine treibende Kraft für politische und wirtschaftliche Stabilität in Europa ist“, erklärte die US-Behörde für die Verteidigungszusammenarbeit (DSCA) am Donnerstag.

Das Außenministerium hatte den möglichen Verkauf genehmigt, die DSCA übermittelte die erforderliche Mitteilung an den US-Kongress, der die Transaktion noch absegnen muss.

Polen ist einer der wichtigsten Unterstützer der von Russland angegriffenen Ukraine. Aus Angst vor Bedrohung durch Russland hat Polen in den vergangenen Jahren sein Militär modernisiert und eine Reihe von Rüstungsverträgen unterzeichnet, vor allem mit den USA und Südkorea.

Shannon Bierwirth

Die Ukraine will in Kürze bei weiteren großen russischen Drohnenangriffe auch Hunderte von Abwehrdrohnen einsetzen. Das kündigte Verteidigungsminister Denys Schmyhal bei einer Pressekonferenz mit seinem polnischen Kollegen Wladyslaw Kosiniak-Kamysz an. Wenn Russland, wie bereits geschehen, bis zu 800 Drohnen in einer Nacht gegen die Ukraine einsetze, müsse darauf „mit nicht weniger als 1.000 Abfangdrohnen“ reagiert werden. 

„Dieses Niveau werden wir erreichen“, sagte Schmyhal. Allerdings könne er nicht sagen, wann die Ukraine derartige Mengen an Drohnen einsetzen könne, fügte er hinzu. Das Problem liege nicht bei Produktionskapazitäten, sondern vielmehr bei der Steuerung der Abwehrdrohnen vom Boden aus. Russland überzieht die Ukraine immer wieder mit großen Drohnenschwärmen, mit denen die ukrainische Flugabwehr manchmal überlastet wird.

Shannon Bierwirth

In Lettland ist an der Ostseeküste nahe Ventspils ein Trümmerteil einer russischen Drohne gefunden worden. Nach Angaben von Verteidigungsminister Andris Spruds handelt es sich dabei um das Heckteil einer sogenannten Gerbera-Drohne, die aus dem Meer an Land gespült wurde. Sie sei nicht mit Sprengstoff bestückt gewesen, schrieb er auf der Plattform X. Die genauen Umstände des Vorfalls werden von Behörden untersucht.

Gerbera-Drohnen ähneln äußerlich den von Russland in dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine eingesetzten Shahed-Kampfdrohnen. Sie werden häufig eingesetzt, um die ukrainische Luftabwehr zu überlasten. Die Regierungschefin des baltischen EU- und Nato-Landes, Evika Silina, teilte mit, sie habe den Verteidigungs- und den Innenminister angewiesen, ihre jeweiligen Kollegen in Polen zu kontaktieren. Sie sollen herauszufinden, ob es sich bei dem Heckteil möglicherweise um ein Trümmerteil derselben Drohnen handelt, die vergangene Woche in Polen gefunden wurden.

Bei einem russischen Luftangriff auf die Ukraine war eine große Zahl von Drohnen in den Luftraum Polens und damit der Nato geflogen. Die polnische Luftwaffe und andere Nato-Verbündete schossen erstmals einige der Flugkörper ab. Lettland hatte nach dem Vorfall seinen Luftraum an der Ostgrenze zu Belarus und Russland für eine Woche gesperrt und wird ihn bis 8. Oktober weiterhin von 20:00 bis 7:00 Uhr geschlossen halten.

Othmara Glas

US-Präsident Donald Trump hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, „viele Menschen zu töten“. Putin habe ihn bei den Bemühungen um einen Frieden im Ukrainekrieg im Stich gelassen, sagte Trump bei einer Konferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer während seines Staatsbesuchs in Großbritannien. 

Russlands Soldaten würden in einem höheren Tempo getötet als die der Ukraine, sagte Trump. Putin töte diese Soldaten. Trump wiederholte seine Einschätzung, dass Russland die Ukraine 2022 nicht angegriffen hätte, wäre er schon US-Präsident gewesen.

Nach Angaben des Kreml kämpfen derzeit mehr als 700.000 russische Soldaten in der Ukraine. „An der Frontlinie sind mehr als 700.000 Soldaten“, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag bei einer im Fernsehen übertragenen Sitzung mit Parlamentsabgeordneten. Seit dem Beginn der groß angelegten Offensive in der Ukraine vor mehr als dreieinhalb Jahren hat Russland große personelle und materielle Ressourcen mobilisiert. Nach Schätzungen unabhängiger Medien hat Moskau seitdem große militärische Verluste erlitten.

Othmara Glas

Russland hat nach Angaben aus Kiew weitere 1000 Leichen von mutmaßlich ukrainischen Soldaten im Zuge eines Austauschs übergeben. „Tausend Leichen, die laut russischer Seite ukrainischen Soldaten zuzuordnen sind“, seien ausgetauscht worden, teilte die zuständige Behörde in Kiew am Donnerstag mit. Die Leichen würden nun identifiziert. Von Seiten Kiews seien 24 Leichen getöteter russischer Soldaten übergeben worden, gab wiederum die zuständige russische Behörde bekannt. 

Friedrich Schmidt, Korrespondent

Friedrich Schmidt, Korrespondent

Der Kreml hat am Donnerstag bestätigt, dass Dmitrij Kosak, ein stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, diese verlässt. Kosak gehe „auf eigenen Wunsch“, sagte Dmitrij Peskow, Präsident Wladimir Putins Sprecher. Ein Erlass dazu sei noch nicht veröffentlicht. Zuvor hatte das Portal RBK über den Fall berichtet. Kosak prüfe „verschiedene Vorschläge“, in die Wirtschaft zu gehen, hieß es.

Der 66 Jahre alte Jurist ist ein langjähriger Wegbegleiter Putins. Beide arbeiteten schon in den Neunzigerjahren in der Stadtverwaltung von Sankt Petersburg. Später hatte Kosak verschiedene hohe Positionen in der Regierung und in der Präsidialverwaltung inne. Im August hatte die „New York Times“ unter Berufung auf anonyme russische und westliche Quellen berichtet, dass 2022 Kosak Putin geraten habe, nicht in die Ukraine einzumarschieren. Im laufenden Jahr habe Kosak dem Präsidenten geraten, mit dem Kämpfen aufzuhören und Friedensverhandlungen zu beginnen.

Zudem habe Kosak Putin zu Reformen geraten, etwa, die mächtigen Sicherheitskräfte der Regierung zu unterstellen und eine unabhängige Justiz aufzubauen. Kosak sei der einzige ranghohe Beamte, der Putin offen sage, dass er mit dem Krieg nicht einverstanden sei, wiewohl er diese Kritik nicht öffentlich mache, zitierte die amerikanische Zeitung „Leute, die dem Kreml nahestehen“.

Dass Kosak in der Gunst des Herrschers gesunken war, hatte sich schon im Frühjahr 2022 abgezeichnet, teils sogar öffentlich, in einem Bruch mit der üblichen Verschwiegenheit im russischen Machtmilieu: Am 21. Februar, drei Tage vor dem Überfall auf die Ukraine, ließ Putin eine Sitzung seines Nationalen Sicherheitsrats abhalten, auf der er einen Funktionär nach dem anderen über die Frage einer Anerkennung der ostukrainischen „Volksrepubliken“ von Donezk und Luhansk referieren ließ. Kosak, der in der Ukraine geboren wurde und seinerzeit Putins Ukraine-Beauftragter und damit der Mann der Minsker Gespräche war, hätte dabei nach eigenen Worten mit dem Präsidenten gerne darüber gesprochen, ob man „den Donbass anschließen oder nicht anschließen soll, was man weiter damit machen soll“ und darüber, wie man die Region „in Verhandlungen mit dem Westen benutzen“ könne, das sei ein „sehr ernstes Problem“. 

Offenbar wollte Kosak den Minsker Prozess fortführen, Putin aber nicht. Er schickte Kosak auf seinen Platz zurück, seine Entscheidung zum Überfall war bereits gefallen. Kosak sagte seinerzeit in der Sitzung, er denke, später mit Putin gesondert zu sprechen. Das hat er wohl getan und damit den Präsidenten gegen sich eingenommen. Im April und Mai 2022 berichteten das exilrussische Medium Medusa und der russische Dienst der BBC, Kosak sei bei Putin „in Ungnade gefallen“, ihm sei die Zuständigkeit für die „Volksrepubliken“ entzogen und Sergej Kirijenko übertragen worden, Putins Mann für die Innenpolitik. 

Othmara Glas

David Klaubert

Nach dem massiven Eindringen russischer Militärdrohnen in den polnischen Luftraum soll die Armee des NATO-Landes von der Ukraine in der Bekämpfung der Flugobjekte ausgebildet werden. „Wir werden mit dem ukrainischen Verteidigungsministerium ein Kooperationsabkommen unterzeichnen, das unter anderem den Erwerb von Fähigkeiten im Umgang mit Drohnen betrifft“, sagte Polens Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz bei einem Besuch in Kiew.

Bei dem Eindringen vieler russischer Drohnen in den polnischen Luftraum in der vergangenen Woche waren polnische F-16 Kampfjets und in Polen stationierte Maschinen vom Typ F-35 der niederländischen Luftwaffe aufgestiegen und hatten Drohnen abgeschossen. Dieses Verfahren ist jedoch aufwendig und teuer. Der Vorfall offenbarte Lücken bei der Abwehr von Militärdrohnen durch das westliche Verteidigungsbündnis. 

Die ukrainische Armee wehrt russische Drohnen hauptsächlich mit Maschinengewehrfeuer ab. Dazu werden mobile Trupps mit Geländewagen, Hubschrauber und auch die unter anderem von Deutschland gelieferten Gepard- und Skynex-Systeme eingesetzt. Präsident Wolodymyr Selenskyj warb zuletzt verstärkt für den Einsatz von Abfangdrohnen und will mit westlicher Hilfe ihre Produktion hochfahren.

David Klaubert

Die Ukraine hat Raffinerien in zwei russischen Gebieten nahe der Wolga mit Drohnen angegriffen. In der Nacht sei die Millionenstadt Wolgograd beschossen worden, teilte Gouverneur Andrej Botscharow mit. Seinen Angaben nach gab es lediglich geringere Schäden an einigen Wohnhäusern wegen herabfallender Drohnentrümmer. 

Das ukrainische Militär hingegen spricht von einem Treffer in der dortigen Raffinerie. „Vorläufigen Informationen nach wurde die Arbeit der Raffinerie gestoppt“, teilten die Spezialkräfte der ukrainischen Armee bei Telegram mit. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

Welche Strategie hinter den ukrainischen Angriffen auf Raffinerien in Russland steckt und welche Folgen diese haben, haben meine Kollegen Friedrich Schmidt und Jens Giesel in diesem Storytelling beschrieben und grafisch aufbereitet:

Othmara Glas

Ein in Polen nach dem Eindringen russischer Drohnen beschädigtes Haus ist nach Regierungsangaben höchstwahrscheinlich von der Rakete eines westlichen Kampfflugzeugs getroffen worden. „Alles deutet darauf hin, dass das eine Rakete war, die von unserem Flugzeug bei der Verteidigung Polens abgefeuert wurde“, sagte der Koordinator der polnischen Geheimdienste, Tomasz Siemoniak, in Warschau. Man müsse aber die Ergebnisse der laufenden Ermittlungen abwarten, um sicherzugehen.

Bereits am Montag hatte die polnische Tageszeitung „Rzeczpospolita“ unter Berufung auf anonyme Quellen in der Armee berichtet, dass eine polnische Luft-Luft-Rakete vom Typ AIM-120 AMRAAM, die von einem F-16-Kampfflugzeug abgefeuert wurde, auf das Haus gefallen sei. Die Rakete, deren Wert Militärexperten auf 850.000 Euro schätzen, habe einen Defekt im Steuerungssystem gehabt. Ein anderes System, das den Sprengkopf entschärfte, funktionierte demnach jedoch einwandfrei, so dass es nicht zu einer Explosion kam. Die aus Metall gefertigte Rakete habe ein Loch in das Dach geschlagen und sei in einen Raum im Obergeschoss gefallen. Verletzt wurde bei dem Einschlag niemand.

Der Zeitungsbericht löste einen Konflikt zwischen dem rechtskonservativen Präsidenten Karol Nawrocki und der Mitte-Links-Regierung von Ministerpräsident Donald Tusk aus. Der Präsident verlange von der Regierung eine sofortige Aufklärung der Ereignisse in Wyryki, schrieb Nawrockis Büro für Nationale Sicherheit am Dienstag auf der Plattform X. Es dürfe keine Information verheimlicht werden.

Regierungschef Tusk reagierte scharf. „Die gesamte Verantwortung für die Schäden am Haus in Wyryki liegt bei den Urhebern der Drohnenprovokation, also bei Russland“, schrieb er auf X. Die zuständigen Behörden würden den Präsidenten und die Bevölkerung nach Abschluss der Ermittlungen informieren. „Pfoten weg von polnischen Soldaten.“

Othmara Glas

Litauen hat nach mehreren Paketbränden in Europa im vergangenen Jahr 15 mutmaßlich von Russland beauftragte Verdächtige wegen „terroristischer Straftaten“ angeklagt. Die Staatsanwaltschaft in Vilnius erklärte am Mittwoch, die Verdächtigen hätten die Versandunternehmen DHL und DPD genutzt, um vier Pakete mit in Kosmetikbehältern verstecktem Sprengstoff aus der litauischen Hauptstadt in verschiedene europäische Länder zu verschicken, darunter Deutschland, Polen und Großbritannien.

In der Mitteilung der Staatsanwaltschaft hieß es, die Straftaten seien „von Bürgern der Russischen Föderation organisiert und koordiniert wurden, die mit den militärischen Geheimdiensten der Russischen Föderation in Verbindung stehen“.

Im Sommer vergangenen Jahres waren Pakete mit Brandsätzen in Lagerhäusern des Logistikkonzerns DHL in Leipzig und im britischen Birmingham aufgetaucht, wo sie in Brand gerieten. In Polen setzte ein Paket auch einen DHL-Lastwagen in Brand. Nach dem Brand in Leipzig leitete die Bundesanwaltschaft Ermittlungen ein. Laut dem damaligen Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hätte die brennende Paketsendung in Leipzig einen Flugzeugabsturz auslösen können. Sicherheitsbehörden zufolge sei es nur ein glücklicher Zufall gewesen, dass die Pakete nicht während des Fluges Feuer gefangen hätten. 

Ein vierter Sprengkörper sei nicht explodiert, erklärte die litauische Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Sie fügte hinzu, dass es sich um eine internationale Ermittlung handele. Bei den Angeklagten handelt es sich demnach um russische, litauische, lettische, estnische und ukrainische Staatsbürger. Wie viele von ihnen in Haft sind, war zunächst unklar.

Philipp Johannßen

Russische Angriffe in der zentralukrainischen Region Poltawa haben örtlichen Angaben zufolge Stromausfälle und Störungen im Bahnverkehr verursacht. Zudem seien fünf Menschen verletzt worden, vier davon bei einem Drohnenangriff auf eine Tankstelle, teilen die Rettungsdienste vor Ort mit. Auch die Bahninfrastruktur wurde getroffen, wie Regionalgouverneur Wolodymyr Kohut auf dem Kurznachrichtendienst Telegram schreibt. Nach Angaben der staatlichen Eisenbahn kommt es zu Störungen und Zugverspätungen von bis zu drei Stunden. Eine russische Stellungnahme liegt zunächst nicht vor.

Klaus Bardenhagen

Wolodymyr Selenskyj geht davon aus, dass Russland in seinem Angriffskrieg erst einmal keine Großoffensive mehr starten kann. „Ich glaube, dass es ihnen derzeit an der Kraft für großangelegte Offensiven mangelt“, teilte der ukrainische Präsident auf X mit. Russland habe so viele Soldaten verloren, dass es keine starken zusätzlichen Aktionen durchführen könne.

Das kann derzeit nicht unabhängig überprüft werden. Angaben zu ihren eigenen Verlusten machen beide Seiten so gut wie nie, vereinzelt erwähnte Zahlen erachten Experten als deutlich zu niedrig gegriffen.

Selenskyj sagte, Russland habe in diesem Jahr Offensivoperationen entlang vier Hauptachsen vorbereitet: Sumy, Nowopawliwka, Pokrowsk und Saporischschja. „Die Operation in Sumy ist bereits gescheitert – Russland hat schwere Verluste erlitten, insbesondere an Menschenleben, und hat Truppen an andere Fronten verlegt.“ Die ukrainischen Streitkräfte hätten ihnen dort noch größere Verluste zugefügt.

Anfang August hatte der ukrainische Oberbefehlshaber Olexij Syrskyj gesagt, besonders kritisch sei die Situation im ostukrainischen Donezker Gebiet an den Frontabschnitten bei Pokrowsk, Dobropillja und an der Grenze zur Region Dnipropetrowsk bei Nowopawliwka.

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