Maurene Comey war Bundesstaatsanwältin und ermittelte auch im Fall Epstein. Im Juli wurde sie von der Trump-Regierung entlassen. Ein Grund sei ihr nie genannt worden.
Quelle: DIE ZEIT, Reuters, sko
Die ehemalige Bundesstaatsanwältin Maurene Comey hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump wegen ihrer plötzlichen Entlassung verklagt. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor. Als Grund nannte sie demnach, dass ihr keine Erklärung für ihre Entlassung im Juli genannt worden sei.
Comey hatte die Strafverfahren gegen die Ex-Freundin und Komplizin des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epsteins, Ghislaine Maxwell, und den mittlerweile ebenfalls verurteilten Musikmogul Sean „Diddy“ Combs eingeleitet. Im Juli wurde sie überraschend entlassen. In ihrer Klage vor dem Bundesgericht in Manhattan gegen das Justizministerium und das Exekutivbüro des Präsidenten schrieb sie nun, dass ihr dafür kein Grund genannt worden sei.
Ihre Verteidigung vermutet, dass die Entlassung persönliche Gründe haben könnte: „Die Beklagten haben Frau Comey ausschließlich oder überwiegend deshalb entlassen, weil ihr Vater der ehemalige FBI-Direktor James B. Comey ist“, schreiben Comeys Anwälte in der Klage. Comey ist die älteste Tochter des ehemaligen FBI-Direktors und langjährigen Trump-Gegners James Comey. Die Regierung hat sich dazu noch nicht geäußert.
Comey ist nicht die einzige Staatsanwältin, die während Trumps zweiter Amtszeit bereits entlassen wurde. Auch andere klagten bereits gegen ihre Entlassung. In vielen Fällen würden politische Motive der US-Präsidentschaft vermutet, schreibt die New York Times. In Comeys Klage werde auch politische Einflussnahme auf die Justiz generell verurteilt. Doch weder der Präsident noch das Justizministerium könnten unter Berufung auf präsidiale Rechte willkürlich Staatsanwältinnen entlassen. Comey verlange, wieder eingestellt zu werden, schreibt die Zeitung.
Maurene Comey war Bundesstaatsanwältin und ermittelte auch im Fall Epstein. Im Juli wurde sie von der Trump-Regierung entlassen. Ein Grund sei ihr nie genannt worden.
Quelle: DIE ZEIT, Reuters, sko
Die ehemalige Bundesstaatsanwältin Maurene Comey hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump wegen ihrer plötzlichen Entlassung verklagt. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor. Als Grund nannte sie demnach, dass ihr keine Erklärung für ihre Entlassung im Juli genannt worden sei.
Comey hatte die Strafverfahren gegen die Ex-Freundin und Komplizin des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epsteins, Ghislaine Maxwell, und den mittlerweile ebenfalls verurteilten Musikmogul Sean „Diddy“ Combs eingeleitet. Im Juli wurde sie überraschend entlassen. In ihrer Klage vor dem Bundesgericht in Manhattan gegen das Justizministerium und das Exekutivbüro des Präsidenten schrieb sie nun, dass ihr dafür kein Grund genannt worden sei.
Ihre Verteidigung vermutet, dass die Entlassung persönliche Gründe haben könnte: „Die Beklagten haben Frau Comey ausschließlich oder überwiegend deshalb entlassen, weil ihr Vater der ehemalige FBI-Direktor James B. Comey ist“, schreiben Comeys Anwälte in der Klage. Comey ist die älteste Tochter des ehemaligen FBI-Direktors und langjährigen Trump-Gegners James Comey. Die Regierung hat sich dazu noch nicht geäußert.
Comey ist nicht die einzige Staatsanwältin, die während Trumps zweiter Amtszeit bereits entlassen wurde. Auch andere klagten bereits gegen ihre Entlassung. In vielen Fällen würden politische Motive der US-Präsidentschaft vermutet, schreibt die New York Times. In Comeys Klage werde auch politische Einflussnahme auf die Justiz generell verurteilt. Doch weder der Präsident noch das Justizministerium könnten unter Berufung auf präsidiale Rechte willkürlich Staatsanwältinnen entlassen. Comey verlange, wieder eingestellt zu werden, schreibt die Zeitung.