Zahlen zu Haushaltsabfällen Es landet wieder mehr Müll in den Tonnen
Stand: 16.12.2025 12:13 Uhr
Im vergangenen Jahr ist in privaten Haushalten in Deutschland wieder mehr Abfall angefallen. Bundesweit kamen etwa eine Million Tonnen mehr an Müll zusammen. Vor allem in den Biotonnen landete mehr Abfall.
In deutschen Haushalten ist im vergangenen Jahr wieder mehr Abfall in der Tonne gelandet. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge fielen 2024 bundesweit etwa 37,7 Millionen Tonnen an Haushaltsabfällen an – rund eine Million Tonnen mehr als im Vorjahr, ein Plus von 2,8 Prozent. Damit ist die Menge an Haushaltsabfällen erstmals seit der Corona-Pandemie gestiegen.
Laut der Statistik kamen im Durchschnitt auf jede Bürgerin und jeden Bürger im vergangenen Jahr etwa 452 Kilogramm Abfall und damit elf Kilo mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2021 hatte die Menge an Haushaltsabfällen bundesweit bei 40,3 Millionen Tonnen gelegen, in den beiden Folgejahren war aber weniger Müll in Privathaushalten angefallen.
Deutlich mehr Biomüll
Den größten Teil der 2024 angefallenen Haushaltsabfälle machte mit 35 Prozent Hausmüll aus. Also alles, was nicht in die Wertstoffsammlung, die Gelbe Tonne oder die Biotonne geworfen werden soll oder speziell entsorgt werden muss. Die getrennt gesammelten Wertstoffe machten 30 Prozent aus, gefolgt von den Bioabfällen mit 28 Prozent. Am wenigsten fiel Sperrmüll an.
Die Statistik zeigt, dass im vergangenen Jahr bei fast jeder Art von Haushaltsabfall mehr Menge angefallen ist. Prozentual fiel das Plus aber beim Biomüll am stärksten aus: Im Vergleich zum Vorjahr landeten 5,9 Prozent mehr Abfälle in der Biotonne.
Zahlen zu Haushaltsabfällen Es landet wieder mehr Müll in den Tonnen
Stand: 16.12.2025 12:13 Uhr
Im vergangenen Jahr ist in privaten Haushalten in Deutschland wieder mehr Abfall angefallen. Bundesweit kamen etwa eine Million Tonnen mehr an Müll zusammen. Vor allem in den Biotonnen landete mehr Abfall.
In deutschen Haushalten ist im vergangenen Jahr wieder mehr Abfall in der Tonne gelandet. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge fielen 2024 bundesweit etwa 37,7 Millionen Tonnen an Haushaltsabfällen an – rund eine Million Tonnen mehr als im Vorjahr, ein Plus von 2,8 Prozent. Damit ist die Menge an Haushaltsabfällen erstmals seit der Corona-Pandemie gestiegen.
Laut der Statistik kamen im Durchschnitt auf jede Bürgerin und jeden Bürger im vergangenen Jahr etwa 452 Kilogramm Abfall und damit elf Kilo mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2021 hatte die Menge an Haushaltsabfällen bundesweit bei 40,3 Millionen Tonnen gelegen, in den beiden Folgejahren war aber weniger Müll in Privathaushalten angefallen.
Deutlich mehr Biomüll
Den größten Teil der 2024 angefallenen Haushaltsabfälle machte mit 35 Prozent Hausmüll aus. Also alles, was nicht in die Wertstoffsammlung, die Gelbe Tonne oder die Biotonne geworfen werden soll oder speziell entsorgt werden muss. Die getrennt gesammelten Wertstoffe machten 30 Prozent aus, gefolgt von den Bioabfällen mit 28 Prozent. Am wenigsten fiel Sperrmüll an.
Die Statistik zeigt, dass im vergangenen Jahr bei fast jeder Art von Haushaltsabfall mehr Menge angefallen ist. Prozentual fiel das Plus aber beim Biomüll am stärksten aus: Im Vergleich zum Vorjahr landeten 5,9 Prozent mehr Abfälle in der Biotonne.








