Schon in der ersten Amtszeit von Donald Trump haben radikale Christen und religiöse Rechte in den USA immer mehr Einfluss gewonnen. Und in seiner zweiten Periode wird das offenbar noch mehr. Zu sehen war das auch bei der Trauerfeier für Charlie Kirk. Der rechtsextreme Podcaster wurde dort zum Märtyrer der Maga-Bewegung erhoben. US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy verglich Kirk auf der Bühne mit Jesus Christus. Und Trumps Stabschef Stephen Miller sieht die Maga-Bewegung in einem Kampf von Gut gegen Böse.
Der Mord an Kirk wird längst nicht nur politisch aufgeladen – er hat auch eine religiöse Komponente. Und besonders rechte, nationalistische Christen versuchen gerade, das für sich zu nutzen.
In dieser Folge analysiert Autorin und Historikerin Annika Brockschmidt, was von der Trauerfeier für Kirk abzuleiten ist. Sie sagt: Der christliche Nationalismus ist in den USA bereits im Mainstream angekommen.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Johannes Korsche, Annkathrin Stich
Produktion: Jonathan Brandis
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ABC News, CNN, Daystar.
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