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Ukraine-Liveblog: ++ USA und Verbündete werfen Kreml Rechtsbruch vor ++

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12. September 2025
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Ukraine-Liveblog: ++ USA und Verbündete werfen Kreml Rechtsbruch vor ++

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Stand: 12.09.2025 22:03 Uhr

Die USA und westliche Verbündete haben Russland nach dem Drohnen-Vorfall in Polen Völkerrechtsbruch vorgeworfen. Der ukrainische Präsident Selenskyj sieht den Vormarsch russischer Truppen in der Region Sumy als gescheitert. Der Liveblog vom Freitag zum Nachlesen.

Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:

22:03 Uhr

Ende des Liveblogs

Wir beenden an dieser Stelle den Liveblog für heute und bedanken uns für Ihr Interesse.

21:23 Uhr

USA und westliche Staaten werfen Russland Rechtsbruch vor

Die USA und westliche Verbündete haben Russland in einer gemeinsamen Erklärung, die während der Sitzung der UN-Generalversammlung verlesen wurde, den Bruch des Völkerrechts und den Verstoß gegen die UN-Charta vorgeworfen. Hintergrund ist das Eindringen mutmaßlich russischer Drohnen in den polnischen Luftraum Mitte der Woche.

In der Erklärung wird Russland zudem aufgefordert, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden und weitere Provokationen zu unterlassen. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump noch öffentlich erwogen, die Verletzungen des polnischen Luftraums könnten ein Versehen gewesen sein. Russland selbst hatte den Vorwurf einer gezielten Provokation klar zurückgewiesen.

20:40 Uhr

Selenskyj erklärt russischen Vormarsch in Region Sumy für gescheitert

Nach mehreren Monaten harter Kämpfe hat die Ukraine eigenen Angaben nach in der Nordostukraine einen russischen Vorstoß gestoppt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb beim Messenger Telegram, dass die „russische Offensivoperation“ in der Region Sumy „komplett durch unsere Kräfte zum Scheitern gebracht wurde“. Zuvor hatte sich Selenskyj eigenen Angaben nach mit der Heeresführung, darunter Armeeoberbefehlshaber Olexander Syrskyj, beraten. Die Kämpfe in den Grenzgebieten dauerten an, doch seien die dortigen russischen Truppen nicht mehr zu Angriffen in der Lage.

Im Juni hatte Kremlchef Wladimir Putin zum wiederholten Mal erklärt, dass die russische Armee eine Pufferzone von etwa zehn Kilometer im ukrainischen Grenzgebiet Sumy erobern solle. Damit sollten ukrainische Vorstöße unter anderem in das westrussische Gebiet Kursk wie im vergangenen Jahr verhindert werden. Ukrainischen Militärbeobachtern zufolge kontrollieren russische Truppen weiterhin mehr als 200 Quadratkilometer in der Region Sumy.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

18:40 Uhr

Polen: Vielleicht mehr Verletzungen des Luftraums als angenommen

Laut der polnischen Regierung ist die Zahl der Luftraumverletzungen durch russische Drohnen eventuell höher als bislang bekannt. Analysen der Armee hätten ergeben, dass es in der Nacht auf Mittwoch möglicherweise zu 21 Verletzungen des Luftraums über dem EU- und NATO-Land gekommen sei, sagte Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz. Bislang hatte Polens Führung die Zahl mit 19 angegeben. Kosiniak-Kamysz betonte, die Zahl der Luftraumverletzungen sei nicht gleichbedeutend mit der Zahl der Drohnen.

In der Nacht auf Mittwoch waren während eines massiven russischen Angriffs auf die Ukraine mehrere Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen und abgeschossen worden.

17:33 Uhr

NATO baut Schutz der Ostflanke aus

Die NATO startet nach den mutmaßlich vorsätzlichen Luftraumverletzungen durch Russland eine neue Militäroperation zum Schutz der Ostflanke. Das teilte Generalsekretär Mark Rutte in einer Pressekonferenz mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, Alexus Grynkewich, mit.

Den Angaben zufolge sollen bei der Operation mit dem Namen „Eastern Sentry“ (deutsch etwa: Wächter des Ostens) unter anderem zusätzliche Überwachungs- und Flugabwehrkapazitäten zum Einsatz kommen.

Mehrere NATO-Staaten wie Deutschland hatten zuvor bereits zusätzliche Mittel zugesagt. So stellt die Bundeswehr künftig vier statt nur zwei Kampfjets vom Typ Eurofighter bereit, um sich an bewaffneten Schutzflügen über Polen zu beteiligen. Sie sind auf dem Fliegerhorst in Rostock-Laage stationiert und sollen mindestens bis Jahresende für Luftverteidigungseinsätze im polnischen Luftraum bereitstehen.

Frankreich will drei Rafale-Kampfjets für die Überwachung des Luftraums an der Ostflanke zur Verfügung stellen, Dänemark zwei F-16 und eine Fregatte.

16:40 Uhr

Denkmal für gefallene russische Soldaten enthüllt

Nahe Sankt Petersburg ist ein Denkmal enthüllt worden, mit welchem Russland die gefallenen Soldaten ehren will, die in der Ukraine gekämpft haben. Das Wort Krieg wird jedoch nicht verwendet. Stattdessen ist über den drei Figuren, welche Soldaten im Einsatz zeigen sollen, der Schriftzug zu lesen „Den Helden der SMO“. SMO steht dabei für „Special Military Operation“, also „Militärische Spezialoperation“. Diese Formulierung verwendet die russische Regierung für den Krieg gegen die Ukraine.

Angehörige von gefallenen oder vermissten russischen Soldaten waren bei der Enthüllung des Denkmals zugegen.

15:12 Uhr

Russland wirft Ukraine Drohnenangriff auf Atomkraftwerk vor

Russland hat der Ukraine vorgeworfen, bei Drohnenangriffen am Freitag auch ein Atomkraftwerk ins Visier genommen zu haben. Die russische Atomenergiebehörde Rosatom erklärte, einer der Angriffe habe das Atomkraftwerk Smolensk rund 300 Kilometer westlich der Hauptstadt Moskau zum Ziel gehabt. Die russische Luftabwehr habe in der Nacht zum Freitag „eine ukrainische Kampfdrohne in der Nähe des dritten Blocks des Atomkraftwerks Smolensk neutralisiert“.

Durch Drohnentrümmer seien einige Fenster zu Bruch gegangen, es habe jedoch keine größeren Schäden und keine Verletzten gegeben, teilte Rosatom weiter mit. Das Kraftwerk sei weiterhin in Betrieb, bei Messungen der radioaktiven Strahlung habe es keine Abweichungen gegeben. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

15:04 Uhr

Trump: Geduld mit Putin neigt sich dem Ende zu

US-Präsident Donald Trump verliert im Hinblick auf den Ukraine-Krieg nach eigenen Worten allmählich die Geduld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. „Sie neigt sich dem Ende zu, und zwar schnell“, sagt Trump in einem Interview des Fernsehsenders Fox News.

„Wir werden sehr, sehr stark vorgehen müssen“, fügte er hinzu. Trump nannte die Entwicklung „erstaunlich“. Erst habe Putin einen Frieden schließen wollen, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj aber nicht. Dann habe Selenskyj zugestimmt, aber Putin nicht. „Jetzt will Selenskyj, und bei Putin steht ein Fragezeichen“, fügte der Präsident hinzu.

14:13 Uhr

Eine Tote in russischer Grenzregion

Russland meldet eine Tote nach einem ukrainischen Drohnenangriff in der Grenzregion Belgorod. Der Gouverneur, Wjatscheslaw Gladkow, schrieb bei Telegram, dass eine Frau in dem Gebiet getötet worden sei. Russische Telegram-Kanäle hingegen zitierten Augenzeugen, dass ein Teil des Flugabwehrsystems Panzir auf die Frau gefallen sei. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

14:09 Uhr

Drei Tote in Grenzregion der Ukraine nach russischem Angriff

Bei russischen Angriffen sind nach ukrainischen Angaben drei Menschen in der Grenzregion Sumy getötet worden. Fünf Personen seien außerdem verletzt worden, schrieb der Gouverneur des Gebiets, Oleh Hryhorow, bei Telegram. Russland setzte demnach Drohnen und Raketen ein. Die ukrainische Luftwaffe teilte bei Telegram mit, dass das russische Militär in der Nacht mit 40 Drohnen angegriffen habe. Davon seien 33 abgewehrt worden, es habe sechs Einschläge an drei Orten gegeben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben derzeit nicht.

13:31 Uhr

Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein

Als Reaktion auf die Verletzungen des polnischen Luftraums durch russische Drohnen hat das Auswärtige Amt den russischen Botschafter einbestellt. Das Agieren des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei „gefährlich“ und „inakzeptabel“, teilte das Ministerium auf der Plattform X zur Begründung mit.

13:31 Uhr

Kreml nennt Angst vor Manöver „emotionale Überforderung“

Kremlsprecher Dmitri Peskow hat westliche Befürchtungen wegen des russisch-belarusischen Großmanövers „Sapad 2025“ für übertrieben erklärt. Unter normalen Umständen eines friedlichen Nebeneinanders würden Nachbarstaaten gegenseitig die Militärübungen beobachten, sagte Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge in Moskau. „Aber jetzt nimmt das westliche Europa uns gegenüber eine feindliche Haltung ein, und das führt zu einer emotionalen Überforderung dieser Länder“, sagte er.

Peskow bezog dies vor allem auf die Entscheidung des direkten Nachbarn Polen, seine Grenze zu Belarus wegen des Manövers zu schließen. Russland habe niemals andere Länder bedroht, behauptete der Kremlsprecher.

13:29 Uhr

Frankreich bestellt russischen Botschafter ein

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum will Frankreich den russischen Botschafter einbestellen. Man werde ihm sagen, dass man sich nicht einschüchtern lasse, sagte Frankreichs geschäftsführender Außenminister Jean-Noël Barrot im Sender France Inter. Außerdem müsse Russland aufhören, die NATO und ihre Verbündeten zu testen. Barrot nannte das Eindringen inakzeptabel: „Das ist eine vorsätzliche Strategie Russlands, um uns einzuschüchtern, um uns zu testen.“

Als Reaktion auf den Vorfall wird Frankreich drei Rafale-Kampfjets zum Schutz des polnischen Luftraums und der NATO-Ostflanke entsenden. Auch Personal und Munition soll zur Verstärkung geschickt werden, hieß es vom Verteidigungsministerium.

13:16 Uhr

Russische Zentralbank senkt Leitzins weniger als erwartet auf 17 Prozent

Die russische Zentralbank hat ihren Leitzins gesenkt – allerdings weniger als gedacht. Der Zinssatz werde von 18 auf 17 Prozent zurückgenommen, teilten die Währungshüter in Moskau mit. Weitere Zinsschritte hingen davon ab, ob sich die Inflation verlangsame.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte 27 Ökonomen hatten sogar mit einem Zinsschritt auf 16 Prozent gerechnet. Die Inflation in Russland, die von den Militärausgaben für den Krieg gegen die Ukraine und den westlichen Sanktionen befeuert wird, war im August nach offiziellen Angaben leicht auf 8,14 Prozent gesunken, nach 8,79 Prozent im Juli. Die Zentralbank peilt eine Zielmarke von rund vier Prozent an und steht unter erheblichem Druck aus der Wirtschaft, ihre Geldpolitik zu lockern.

13:15 Uhr

Kreml gibt „Pause“ in Gesprächen mit der Ukraine bekannt

Russland führt nach Angaben des Kreml derzeit keine Gespräche mit der Ukraine. Trotz weiterhin existierender Kommunikationskanäle sei es zu einer „Pause“ in den Gesprächen gekommen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow bei einer Pressekonferenz in Moskau. „Die Kommunikationskanäle existieren, sie haben sich gut etabliert“, führte Peskow aus. „Unsere Unterhändler haben die Möglichkeit, über diese Kanäle zu kommunizieren, aber im Moment sollten wir wohl eher von einer Pause sprechen.“

13:14 Uhr

Russlands Pazifikflotte startet Manöver in der Arktis

Parallel zum Großmanöver „Sapad 2025“ im Westen des Landes hat Russland offiziellen Angaben zufolge in seinen fernöstlichen Gewässern eine Marineübung der Pazifikflotte gestartet. „An dem Manöver sind mehr als zehn Schiffe und Boote, Flugzeuge und Hubschrauber der Marineflieger in der Pazifikflotte sowie Atom-U-Boote und Küstenraketenbatterien vom Typ „Bastion“ beteiligt“, teilte der Pressedienst der Flotte auf Telegram mit. Bei der Kommandeurs- und Stabsübung gehe es um den Schutz der Seewege im Nordosten des Landes sowie der Küsten der Halbinseln Kamtschatka und Tschukotka in dieser Region, hieß es weiter.

Die Einheiten sollen versteckte U-Boote aufspüren, Angriffe aus der Luft abwehren und mit Raketen auf Seeziele schießen. Besonderes Augenmerk gilt demnach der Abwehr von Luft- und Seedrohnen.

12:53 Uhr

NATO will über Reaktion auf Luftraumverletzung informieren

Die NATO will am späten Nachmittag über das weitere Vorgehen nach dem mutmaßlich vorsätzlichen Eindringen russischer Drohnen in den Luftraum des Bündnisses informieren. Wie das Verteidigungsbündnis in Brüssel mitteilte, wird es dazu um 17 Uhr eine Pressekonferenz mit Generalsekretär Mark Rutte und dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, Alexus Grynkewich, geben. 

Erwartet wird, dass sie ankündigen, wie die Überwachung des NATO-Luftraums und Flugabwehrkapazitäten kurzfristig verbessert werden sollen. Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk sagte: „Mir wurde mitgeteilt, dass wir noch heute erfahren werden, wie die Allianz nach dem Drohnenangriff Russlands an der Ostflanke weiter vorgehen wird.“

12:53 Uhr

Prinz Harry zu unangekündigtem Besuch in der Ukraine

Nach seinem mehrtägigen Aufenthalt in Großbritannien ist Prinz Harry zu einem unangekündigten Besuch in die Ukraine gereist. Der Herzog von Sussex sei am Morgen mit dem Nachtzug in Kiew eingetroffen, teilte die ukrainische Bahngesellschaft mit und postete ein Video von der Begrüßung Harrys auf dem Bahnsteig. Zuvor hatte die britische Zeitung Guardian über die Visite berichtet und Fotos von seiner Ankunft veröffentlicht. 

Prinz Harry reiste in Begleitung eines Teams seiner Stiftung Invictus Games, die verletzte Soldaten unterstützt. „Wir können nicht den Krieg beenden, aber was wir tun können ist, alles zu unternehmen, um den Genesungsprozess zu unterstützen“, sagte Harry dem Guardian. Der Zeitung zufolge standen Treffen mit der ukrainischen Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko sowie mit etwa 200 ukrainische Veteranen auf Harrys Besuchsprogramm.

12:48 Uhr

Deutschland hat mit verstärkter Luftraumüberwachung begonnen

Die von der Bundesregierung angekündigte verstärkte Unterstützung bei der Luftraumüberwachung über Polen hat bereits begonnen. Das sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Die Einsatzbereitschaft sei am Donnerstagabend hergestellt worden. Zwei Alarmrotten seien nun rund um die Uhr im Einsatz.

12:29 Uhr

EU bestellt Botschafter ein

Die EU hat anlässlich der Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen die Botschafter von Russland und Belarus einbestellt. „Wir haben unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass diese rücksichtslose Handlung eine ernsthafte Eskalation seitens Russlands darstellt“, teilte ein EU-Beamter in Brüssel mit.

12:09 Uhr

Großbritannien plant neue Sanktionen

Die neue britische Außenministerin Yvette Cooper hat bei einem Besuch in Kiew neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Diese richten sich vor allem gegen den russischen Militär- und Energiesektor, wie das Außenministerium in einer Mitteilung bekanntgab.

11:51 Uhr

EU verlängert Sanktionen

Die EU hat sich angesichts des fortdauernden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf die Verlängerung von Sanktionen gegen mehr als 2.500 Russen und russische Organisationen geeinigt. Wie aus Diplomatenkreisen verlautete, verständigten sich die Vertreter der 27 EU-Länder auf die alle sechs Monate fällig werdende Verlängerung der Maßnahmen. Demnach hatten Ungarn und die Slowakei zuvor ihre Forderung fallen lassen, bestimmte russische Bürger von der Sanktionsliste zu streichen.

Die EU arbeitet derzeit an ihrem 19. Sanktionspaket gegen Russland. Neben Wirtschaftssanktionen wurden bei den bisherigen Paketen auch Maßnahmen gegen einzelne Russen und Russinnen sowie Organisationen wie etwa Parteien, Banken und Medienhäuser verhängt.

11:50 Uhr

Dänemark kauft Flugabwehrsysteme

Dänemark will wegen der Bedrohung durch Russland für 58 Milliarden Kronen (fast 7,8 Milliarden Euro) Flugabwehrsysteme europäischer Hersteller kaufen. Wie das Verteidigungsministerium am Freitag mitteilte, soll für den Langstreckenbereich das französisch-italienische Flugabwehrsystem Samp/T beschafft werden.

Für mittlere Reichweiten sollen „ein oder mehrere Systeme“ beschafft werden, infrage kommen demnach Nasams aus Norwegen, Iris-T aus Deutschland und VL Mica aus Frankreich. Insgesamt will Dänemark den Angaben zufolge acht Flugabwehrsysteme anschaffen, die jeweils aus mehreren Einheiten bestehen.

11:42 Uhr

Tusk widerspricht Trump

Polens Regierungschef Donald Tusk hat die Einschätzung von US-Präsident Donald Trump zu einem möglichen Versehen beim Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum zurückgewiesen. „Wir würden uns auch wünschen, dass der Drohnenangriff auf Polen ein Fehler war“, schrieb Tusk im Onlinedienst X. „Aber das war er nicht. Und das wissen wir“, fügte der polnische Ministerpräsident hinzu.

In der Nacht zum Mittwoch waren mindestens 19 russische Drohnen teils Hunderte Kilometer weit in den Luftraum des EU- und NATO-Lands Polen eingedrungen. Mindestens drei von ihnen wurden abgeschossen. Polen und andere NATO-Länder, darunter auch Deutschland, verurteilten die Vorfälle als gezielte Provokation gegen das gesamte westliche Militärbündnis.

Trump äußerte sich dagegen zurückhaltend und schloss ein Versehen Moskaus nicht aus: „Es könnte ein Fehler gewesen sein“, sagte der US-Präsident am Donnerstag.

10:16 Uhr

Deutscher General besucht Litauen

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, hat die Entschlossenheit Deutschlands zum Schutz der NATO-Partner im Osten bekräftigt. Er besuchte in Litauen die laufende Militärübung Quadriga 2025 und sagte, Deutschland stehe unverrückbar an der Seite seiner Alliierten. 

Hintergrund der Äußerungen ist ein russischer Luftangriffs auf die Ukraine in der Nacht auf Mittwoch, bei dem auch eine große Zahl an Drohnen in den Luftraum Polens und damit der NATO geflogen war. Die polnische Luftwaffe und andere NATO-Verbündete schossen erstmals einige russische Drohnen ab. Dazu sagte Breuer: „Die jüngste Verletzung des polnischen Luftraums durch Russland hat wieder gezeigt, wie wichtig unser Engagement ist. Unser Beitrag zur Verteidigung der NATO-Ostflanke ist verlässlich – wir sind bereit, jeden Zentimeter des Bündnisgebiets zu schützen“

09:22 Uhr

Feuer im Hafen Primorsk

Nach einem Drohnenangriff auf den russischen Öl-Verladehafen Primorsk an der Ostsee sind örtlichen Angaben zufolge ein Schiff und eine Pumpstation in Brand geraten. Das Feuer auf dem Schiff sei inzwischen gelöscht, sagte der Gouverneur der Region Leningrad, Alexander Drosdenko. Eine Gefahr durch auslaufendes Öl bestehe nicht. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben derzeit nicht.

Einem Bericht des englischsprachigen Onlinemediums The Kyiv Independent zufolge dient Primorsk als wichtiger Knotenpunkt für Russlands Schattenflotte, die zur Umgehung von Sanktionen eingesetzt wird. Jedes Jahr würden über den Hafen rund 60 Millionen Tonnen Öl umgeschlagen, was Russland etwa 15 Milliarden Dollar einbringe, heißt es in dem Bericht, der sich auf eine anonyme Quelle bezieht.

Karte der Ukraine und Russlands, hell schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

09:22 Uhr

Russland und Belarus beginnen Manöver

Vor dem Hintergrund massiver Spannungen mit dem Westen hat am Morgen das gemeinsame Großmanöver von Belarus und Russland begonnen.

09:22 Uhr

Russland meldet Abschuss von 221 Drohnen

Russland hat in der Nacht zum Freitag nach eigenen Angaben 221 ukrainische Drohnen abgefangen. In den russischen Regionen Briansk, Smolensk und Leningrad seien die Drohnen von Warnsystemen der russischen Streitkräfte „abgefangen und zerstört“ worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Es handele sich um einen der größten ukrainischen Drohnenangriffe seit Beginn der russischen Militäroffensive in der Ukraine im Februar 2022. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben derzeit nicht.

09:22 Uhr

Röwekamp: Abschuss von Drohnen über Ukraine

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Thomas Röwekamp, hat sich dafür ausgesprochen, feindliche Drohnen auch außerhalb von NATO-Staaten zu bekämpfen. „Wir brauchen eine Abstimmung innerhalb der NATO, wann und über wessen Hoheitsgebiet die Voraussetzungen für die militärische Bekämpfung eines Drohnenangriffes vorliegen“, sagte der CDU-Politiker dem Spiegel.

„Es muss möglich sein, mit der Zustimmung des betroffenen Landes wie der Ukraine auch schon in deren Luftraum Drohnen unschädlich zu machen, die NATO-Gebiet gefährden“, fügte der Außenpolitiker hinzu.

06:52 Uhr

Deutschland wirbt für restriktivere Visavergabe

Die Bundesregierung wirbt im Zuge der laufenden EU-Planungen für ein neues Paket mit Russland-Sanktionen auch für eine restriktivere Vergabe von Einreiseerlaubnissen in den Schengenraum. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa wird in einem Positionspapier die vollständige Umsetzung von 2022 veröffentlichten Leitlinien der EU-Kommission gefordert. Mit diesen sollte die Vergabe von Visa an russische Staatsbürger für touristische Reisen oder Shoppingtouren in EU-Staaten eigentlich schon längst stark eingeschränkt werden.

Jüngste Zahlen zeigen, dass dies offensichtlich nicht passiert. So wurden nach EU-Daten im vergangenen Jahr durch Konsulate in Russland rund 542.000 Visa für Kurzzeitaufenthalte in EU-Ländern oder in anderen Schengenstaaten wie der Schweiz erteilt. Das waren zwar deutlich weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019, aber rund ein Fünftel mehr als noch 2023.

06:51 Uhr

Moskau meldet Drohnenangriffe

Laut einer Mitteilung des Bürgermeisters von Moskau hat die russische Flugabwehr am frühen Morgen neun ukrainische Drohnen im Anflug auf die russische Hauptstadt zerstört. Sergej Sobjanin erklärte auf Telegram, Spezialteams untersuchten die Trümmer der Drohnen. Der Gouverneur der Region Leningrad mit Russlands zweitgrößter Stadt St. Petersburg meldet, die Flugabwehr sei gegen einen Drohnenangriff im Einsatz. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben derzeit nicht.

06:49 Uhr

Der Liveblog vom Donnerstag zum Nachlesen:

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