Stand: 18.11.2025 08:55 Uhr
Im Norden Italiens sind bei schweren Unwettern Häuser durch Schlammmassen verschüttet worden. Zwei Menschen starben – darunter ein Deutscher. Er wollte offenbar seine Nachbarin warnen.
Bei schweren Unwettern im Norden Italiens sind zwei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein 32 Jahre alter Deutscher. In der Gemeinde Brazzano di Cormons wurde nach Angaben der Feuerwehr am Morgen die Leiche einer 83-jährigen Frau aus einem Haus gezogen, das von einer Schlammlawine verschüttet worden war. Zuvor hatten die Rettungskräfte bereits die Leiche des Deutschen entdeckt, der seit einigen Monaten in dem Dorf lebte.
In der Region hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet. Mehrere Straßen sind überschwemmt. Auch stehen viele Keller unter Wasser. In der besonders schlimm betroffenen Gemeinde Brazzano wurden drei Häuser von den Schlammmassen verschüttet.
In Brazzano di Cormons stehen viele Straßen unter Wasser
Mann wollte Nachbarin warnen
Der Erdrutsch war durch heftigen Starkregen ausgelöst worden. Infolgedessen trat der örtliche Fluss über die Ufer, Schlammmassen wurden durch die Straßen gespült.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich der Deutsche schon in Sicherheit bringen können. Offensichtlich kehrte er jedoch nochmals um, um seine 83 Jahre alte Nachbarin zu warnen. Dabei sei er von einer neuen Schlammlawine erfasst worden, hieß es. Nach italienischen Medienberichten kam der Mann aus Bayern. Demnach hatte er in dem Ort erst im Februar ein Restaurant eröffnet.
Stand: 18.11.2025 08:55 Uhr
Im Norden Italiens sind bei schweren Unwettern Häuser durch Schlammmassen verschüttet worden. Zwei Menschen starben – darunter ein Deutscher. Er wollte offenbar seine Nachbarin warnen.
Bei schweren Unwettern im Norden Italiens sind zwei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein 32 Jahre alter Deutscher. In der Gemeinde Brazzano di Cormons wurde nach Angaben der Feuerwehr am Morgen die Leiche einer 83-jährigen Frau aus einem Haus gezogen, das von einer Schlammlawine verschüttet worden war. Zuvor hatten die Rettungskräfte bereits die Leiche des Deutschen entdeckt, der seit einigen Monaten in dem Dorf lebte.
In der Region hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet. Mehrere Straßen sind überschwemmt. Auch stehen viele Keller unter Wasser. In der besonders schlimm betroffenen Gemeinde Brazzano wurden drei Häuser von den Schlammmassen verschüttet.
In Brazzano di Cormons stehen viele Straßen unter Wasser
Mann wollte Nachbarin warnen
Der Erdrutsch war durch heftigen Starkregen ausgelöst worden. Infolgedessen trat der örtliche Fluss über die Ufer, Schlammmassen wurden durch die Straßen gespült.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich der Deutsche schon in Sicherheit bringen können. Offensichtlich kehrte er jedoch nochmals um, um seine 83 Jahre alte Nachbarin zu warnen. Dabei sei er von einer neuen Schlammlawine erfasst worden, hieß es. Nach italienischen Medienberichten kam der Mann aus Bayern. Demnach hatte er in dem Ort erst im Februar ein Restaurant eröffnet.









