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„Ruft beim Arbeitgeber an“ – Kampagne der Kirk-Unterstützer trifft auch ZDF-Reporter

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Nach Attentat auf Charlie Kirk

„Ruft beim Arbeitgeber an“ – Kampagne der Kirk-Unterstützer trifft auch ZDF-Reporter

Stand: 12:23 UhrLesedauer: 5 Minuten

Nach dem Mord an Charlie Kirk wurde der 22-jährige Tyler Robinson gefasst. Wie die Ermittler bekannt gaben, soll der mutmaßliche Täter bereits vor den Schüssen radikalisiert gewesen sein. Die Anklage gegen ihn soll bald erfolgen.

„Hass erzeugt Hass. Null Mitgefühl“ – solche Aussagen kursierten nach dem Tod von Charlie Kirk. Einige US-Amerikaner verloren deshalb ihre Jobs, auch, weil MAGA-Unterstützer sie gezielt anprangerten. Aber auch Ausländer können in ihr Visier geraten – wie ZDF-Journalist Elmar Theveßen.

Nach dem tödlichen Attentat auf den US-Aktivisten und Influencer Charlie Kirk sehen viele seiner Anhänger in ihm einen „Märtyrer“ – und sie kritisieren Menschen hart, die Kirk und sein Wirken kritisch oder gar abfällig kommentieren. Im Internet läuft deshalb seit Tagen eine regelrechte Kampagne: Rechte Politiker und Meinungsmacher, darunter Regierungsmitglieder oder die Influencerin Laura Loomer, rufen die US-Amerikaner quasi dazu auf, kritische Online-Beiträge über Kirk öffentlich anzuprangern und auf die Entlassung der Autoren hinzuwirken.

Davon sind bislang unter anderem Lehrer, Feuerwehrleute oder auch Angehörige des US-Militärs betroffen. Mehrere Menschen haben bereits ihren Job verloren, ein eigens etablierter X-Account namens „Expose Charlie’s Murderers“, der Hinweise koordiniert, berichtete, dass bereits mehr als 600 Menschen entlassen worden seien, die die Ermordung des 31-Jährigen zuvor öffentlich bejubelt hatten. 50.000 weiteren Hinweisen werde aktuell nachgegangen.

Nachprüfbar ist der Erfolg dieser Aktion allerdings nicht. Nach einer Zählung des National Public Radio wurden mehr als 30 Personen unmittelbar entlassen oder von ihrer Arbeit suspendiert, nachdem sie sich online zu den tödlichen Schüssen geäußert hatten.

Parallel dazu existieren aber auch zahlreiche Videos bei TikTok und Instagram, in denen Kirk-Kritiker sich selbst an die Öffentlichkeit wenden und ihren angeblichen Rauswurf lautstark beklagen. Auch hier lassen sich die Behauptungen nur schwer überprüfen. Die Kirk-Unterstützer tun nichtsdestotrotz alles dafür, dass die tatsächliche Zahl der Rauswürfe noch steigt: Sie durchkämmen systematisch das Internet nach negativen Kommentaren über den ermordeten Aktivisten – und geben Gleichgesinnten Tipps.

Trump beschuldigte offen die „Radikale Linke“ für den Mord an Kirk

„Wenn sie ihr Foto auf ihrem Profil haben, selbst wenn kein Name dabei steht, ladet das Foto herunter“, rät etwa der Influencer Joey Mannarino. Dann könne das Foto mit dem Account auf LinkedIn, dem Online-Netzwerk zur Pflege beruflicher Kontakte, abgeglichen und auf diese Weise der Arbeitsplatz der Betreffenden herausgefunden werden. „Ruft beim Arbeitgeber an, hinterlasst Google-Bewertungen“, leitet Mannarino seine Anhänger an.

Der 31 Jahre alte Kirk, der bereits als Jugendlicher die einflussreiche rechtskonservative Organisation Turning Point USA mitgegründet hatte, war am Mittwoch bei einem Auftritt auf dem Campus der Utah Valley University erschossen worden. Am Freitag gaben die Behörden die Festnahme des mutmaßlichen Attentäters Tyler Robinson bekannt.

Weil in der Nähe des Tatorts zwei Patronenhülsen mit antifaschistischen Parolen entdeckt wurden, sprechen viele Rechte in den USA von einem linksextremen Mörder. Schon bevor der mutmaßliche Schütze gefasst wurde, hatte US-Präsident Donald Trump die „radikale Linke“ für das Attentat verantwortlich gemacht.

Die Gewalttat wurde nicht nur von den Republikanern, sondern auch von führenden Demokraten umgehend verurteilt. Doch der gewaltsame Tod von Kirk, der mit seinen Millionen Followern zu Trumps Wahlsieg im vergangenen Jahr beitrug, verschärft die politische Spaltung des Landes.

„Hass erzeugt Hass. NULL Mitgefühl“, schrieb eine Universitätsangestellte

Laura Sosh-Lightsy, Vize-Dekanin der Middle Tennessee State University, etwa schrieb zu Kirks Tod im Online-Netzwerk Facebook: „Hass erzeugt Hass. NULL Mitgefühl.“ Die republikanische US-Senatorin Marsha Blackburn, die aus dem Bundesstaat Tennessee stammt, prangerte dies umgehend an: „Diese Person sollte sich schämen für ihren Post. Sie sollte aus ihrem Amt entfernt werden“, schrieb sie über Sosh-Lightsy. Noch am selben Abend teilte die Uni mit, dass sie eine Mitarbeiterin wegen eines „herzlosen“ Kommentars über Kirks Ermordung entlasse.

Auch für einen Lehrer im Bundesstaat Oklahoma hat sein kritischer Kommentar über Kirk Konsequenzen. Er hatte nach dem Attentat in Online-Netzwerken geschrieben: „Charlie Kirk ist genauso gestorben, wie er gelebt hat: Das Schlechteste aus den Menschen hervorbringend.“ Das Bildungsministerium von Oklahoma erklärte, wegen dieser „verabscheuenswerten“ Äußerung sei gegen den Lehrer eine Untersuchung eingeleitet worden.

Doch nicht nur negative Kommentare über Kirk selbst, sondern auch Kritik am Umgang mit seinem Tod wollen Rechtsaußen-Aktivisten nicht tolerieren. So wies Influencerin Loomer ihre vielen Anhänger auf Äußerungen eines Mitarbeiters der US-Katastrophenschutzbehörde Fema hin. Er hatte kritisiert, dass Trump Trauerbeflaggung für den „rassistischen, homophoben, frauenfeindlichen“ Aktivisten Kirk angeordnet hatte.

Loomer schrieb dazu: „Diese Menschen hassen uns. Sie gehören nicht an die Schalthebel der nationalen Macht.“ Die Fema teilte in der Folge mit, der Angestellte sei wegen seiner „widerwärtigen und unerhörten“ Kommentare beurlaubt worden.

Richard Grenell fordert Visa-Entzug für ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen

Auch Mitglieder von Trumps Regierung rufen dazu auf, gemeinsam gegen aus ihrer Sicht ungebührliche Kommentare über Kirk vorzugehen. Verteidigungsminister Pete Hegseth beispielsweise wies die Mitglieder des Militärs an, entsprechende Äußerungen von Kollegen zu melden.

US-Vizeaußenminister Christopher Landau nimmt insbesondere in den USA lebende Ausländer ins Visier, die im Zusammenhang mit Kirks Tod „Gewalt und Hass verherrlichen“. „Ich bin angewidert, dass in den sozialen Medien manche den Vorfall preisen, rechtfertigen oder herunterspielen und habe unser konsularisches Personal angewiesen, angemessene Schritte einzuleiten“, schrieb Landau im Onlinedienst X. „Bitte weisen Sie mich auf solche Kommentare hin, damit das State Department das amerikanische Volk schützen kann.“

Ins Visier der Kritiker geriet dabei auch der ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen. Der Republikaner Richard Grenell, einst Botschafter in Deutschland, kritisierte den Journalisten in einer Serie von Tweets scharf für dessen Aussagen über Kirk. Theveßen (ZDF-Studioleiter in Washington) hatte nach dem Mord an Kirk unter anderem im ZDF behauptet, das dieser die Steinigung von Homosexuellen gefordert hatte – eine Aussage, die Charlie Kirk oft zugeschrieben wird, aber aus dem Zusammenhang gerissen ist.

Das ZDF räumte in einer Stellungnahme gegenüber der „Bild“-Zeitung mittlerweile ein, dass sein Mitarbeiter hier mehr Sorgfalt hätte walten müssen: „Elmar Theveßen bedauert, an der Stelle nicht ausführlicher gewesen zu sein.“

Wörtlich schrieb Grenell: „Dieser radikale linke Deutsche (gemeint ist Theveßen, d. Red.) ruft immer wieder zu Gewalt gegen Menschen auf, mit denen er politisch nicht übereinstimmt. Er gibt sich in Washington, D.C. als Journalist aus. Sein Visum sollte widerrufen werden. Für solche Aufwiegler ist in Amerika kein Platz.“ Dazu verlinkte er ein Video, in dem Theveßen in einer anderen ZDF-Korrespondentenschalte Stephen Miller, den Staatschef des Weißen Hauses, in die Nähe von Propagandisten des Dritten Reichs rückte.

In einem weiteren X-Posting mit einem Video von Theveßen kritisierte er: „Wenn man labilen Menschen erzählt, dass jemand aus dem Dritten Reich stammt, fordert man sie zum Mord auf“. Grenell hat bei X 1,8 Millionen Follower, der Republikaner gehört zu den engeren Vertrauten von Trump.

krott mit AFP


Tags: Ausland
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