Bundesliga-Trainer tobt nach Fehlstart: „Viele haben ihre Eier nicht gehabt“
Die Trainer Arnor Gunnarsson (r.) und Markus Pütz im Spiel des BHC gegen Minden
Das hatte man sich beim Bergischen HC ganz anders vorgestellt.
Nachdem der Klub die souveräne Meisterschaft in der 2. Liga holte und direkt den Wiederaufstieg in die Daikin Handball-Bundesliga schaffte, sollten die ersten Punkte längst auf dem Konto sein. Nach vier Spieltagen steht da allerdings weiter eine Null. Auch nach dem Aufsteiger-Duell gegen GWD Minden, was der BHC daheim deutlich 23:30 verlor.
Trainer Markus Pütz platzte deshalb nach Abpfiff am Mikro von Dyn gehörig der Kragen. „Wenn wir eine Wurfquote von unter 50 Prozent haben, dann wissen wir, woran das liegt“, hadert er zunächst. „Minden gewinnt heute absolut verdient. Es war eigentlich ein ganz wichtiges Spiel, aber wir waren nicht da.“
Dann rutscht ihm ein Satz raus, der direkt unterhalb der Magengrube seiner Spieler geht. Pütz: „Viele haben ihre Eier nicht gehabt, Entschuldigung, wenn ich das so sage, muss sich aber, das war einfach zu wenig, für das, was wir machen wollten und was das Spiel gebraucht hätte.“
Warum ist das so? Pütz: „Wir haben eine ganz junge Mannschaft, das gehört dazu. Deswegen muss man da auch geduldig sein. Aber es ist so, dass in Summe auch die Führungsspieler mehr vorangehen müssen. Das hat uns in der letzten Saison ausgezeichnet. Da sind wir alle gefordert, auch wir Trainer gefordert.“
Bergischer HC streicht freie Tage für die Spieler
Er weiß: „Es hilft nicht, dass die Zuschauer noch mehr kommen und uns unterstützen. Es liegt jetzt viel Arbeit vor uns, freie Tage werden gestrichen, das müssen wir uns jetzt alles zurückholen. Für uns ist es ein Fehlstart in die Saison. Der BHC ist jetzt nicht abgestiegen, aber es muss einfach mehr kommen.“
Bundesliga-Trainer tobt nach Fehlstart: „Viele haben ihre Eier nicht gehabt“
Die Trainer Arnor Gunnarsson (r.) und Markus Pütz im Spiel des BHC gegen Minden
Das hatte man sich beim Bergischen HC ganz anders vorgestellt.
Nachdem der Klub die souveräne Meisterschaft in der 2. Liga holte und direkt den Wiederaufstieg in die Daikin Handball-Bundesliga schaffte, sollten die ersten Punkte längst auf dem Konto sein. Nach vier Spieltagen steht da allerdings weiter eine Null. Auch nach dem Aufsteiger-Duell gegen GWD Minden, was der BHC daheim deutlich 23:30 verlor.
Trainer Markus Pütz platzte deshalb nach Abpfiff am Mikro von Dyn gehörig der Kragen. „Wenn wir eine Wurfquote von unter 50 Prozent haben, dann wissen wir, woran das liegt“, hadert er zunächst. „Minden gewinnt heute absolut verdient. Es war eigentlich ein ganz wichtiges Spiel, aber wir waren nicht da.“
Dann rutscht ihm ein Satz raus, der direkt unterhalb der Magengrube seiner Spieler geht. Pütz: „Viele haben ihre Eier nicht gehabt, Entschuldigung, wenn ich das so sage, muss sich aber, das war einfach zu wenig, für das, was wir machen wollten und was das Spiel gebraucht hätte.“
Warum ist das so? Pütz: „Wir haben eine ganz junge Mannschaft, das gehört dazu. Deswegen muss man da auch geduldig sein. Aber es ist so, dass in Summe auch die Führungsspieler mehr vorangehen müssen. Das hat uns in der letzten Saison ausgezeichnet. Da sind wir alle gefordert, auch wir Trainer gefordert.“
Bergischer HC streicht freie Tage für die Spieler
Er weiß: „Es hilft nicht, dass die Zuschauer noch mehr kommen und uns unterstützen. Es liegt jetzt viel Arbeit vor uns, freie Tage werden gestrichen, das müssen wir uns jetzt alles zurückholen. Für uns ist es ein Fehlstart in die Saison. Der BHC ist jetzt nicht abgestiegen, aber es muss einfach mehr kommen.“