Vodafone besttigt: Elf Monate dauert die grte TV-Frequenzumstellung des Kabelnetzbetreibers. Bis Mrz 2026 werden die Manahmen mehr als 400 Stdte betreffen, die am Ende fr stabilere und auch schnellere Internetleitungen sorgen sollen.
Vodafone ordnet TV-Frequenzen bundesweit neu
Nach der Ankndigung fr die ehemaligen Unitymedia-Gebiete fllt bei Vodafone jetzt der bundesweite Startschuss fr umfassende Frequenzumstellung im Kabelnetz, die sich ber elf Monate bis Mrz 2026 ziehen. Die Arbeiten zielen darauf ab, das bisher regional unterschiedliche Frequenzspektrum deutschlandweit zu vereinheitlichen. Knftig werden alle TV- und Radiosender auf 27 Frequenzen zwischen 346 bis 498 MHz, 522 bis 562 MHz und 610 MHz bertragen.
Bisher nutzte Vodafone zwei verschiedene Frequenzraster: In Teilen von Baden-Wrttemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen sendeten die Programme auf 114 bis 170 MHz, 242 bis 394 MHz und 610 MHz, whrend andere Regionen bereits das neue Schema auf 330 bis 498 MHz, 522 bis 562 MHz und 610 MHz verwendeten. Diese Fragmentierung soll nun beendet werden. Infografik Breitband: So zufrieden sind die Deutschen mit ihrem Internet
8,6 Millionen Haushalte mssen reagieren
Nach erfolgreichen Tests in Krefeld, Bblingen, Hrth und Bnde folgen nun weitere 400 Stdte und Gemeinden. Direkt betroffen sind 8,6 Millionen TV-Anschlsse, deren Nutzer mglicherweise Anpassungen an ihren Empfangsgerten vornehmen mssen. Perspektivisch sollen dadurch alle 24,8 Millionen Kabelanschlsse von einer stabileren Internetversorgung mit hheren bertragungsgeschwindigkeiten profitieren.
Moderne Empfangsgerte erkennen durch den neuen NorDig-LCN-Standard automatisch, wenn ein Sender auf eine andere Frequenz verschoben wird, wodurch knftig keine aufwendige Neusortierung mehr erforderlich ist. Bei lteren Gerten oder direkt an das Kabelnetz angeschlossenen Fernsehern kann jedoch ein manueller Sendersuchlauf notwendig werden.
Technische Neuerungen und Empfehlungen
Alle SD-Programme werden vom bisherigen MPEG2-Standard auf das modernere H.264-Videokompressionsverfahren umgestellt. Fr die Umstellung muss das Empfangsgert in der Regel nicht ausgetauscht werden, sofern es bereits HD-fhig ist. Nicht HD-fhige Gerte knnen nach der Umbelegung keine TV-Sender mehr empfangen.
Vodafone empfiehlt Kunden, whrend der nchtlichen Umstellungen die Empfangsgerte und den Kabelrouter nicht vom Stromnetz zu trennen. Am Morgen sollten Nutzer prfen, ob alle Sender wie gewohnt empfangen werden, da der Sendersuchlauf normalerweise automatisch startet. Je nach Gert knnen Anpassungen bei Favoritenlisten und programmierten Aufnahmen erforderlich sein.
Das Unternehmen informiert betroffene Kunden im Vorfeld per Brief, E-Mail und Hausaushnge ber die jeweiligen Umstellungstermine. Durch die Umbelegung werden zwei Frequenzen komplett von TV- und Radiosendern freigerumt – die bisherigen 330 MHz sowie 338 MHz, die knftig fr schnellere Internetverbindungen genutzt werden sollen.
Seid ihr von der Vodafone-Frequenzumstellung betroffen? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren!
Kabel-Internet bei Vodafone Alle Tarife und Deals im berblick Zum Angebot
Zusammenfassung
- Vodafone startet bundesweite Frequenzumstellung im Kabelnetz bis Mrz 2026
- Vereinheitlichung des Frequenzspektrums auf 346-498 MHz, 522-562 MHz und 610 MHz
- 8,6 Millionen TV-Anschlsse direkt betroffen, insgesamt profitieren 24,8 Millionen
- Moderne Gerte mit NorDig-LCN erkennen Frequenznderungen automatisch
- Umstellung von MPEG2 auf H.264-Kompression bei allen SD-Programmen
- Freigerumte Frequenzen 330 und 338 MHz werden fr schnelleres Internet genutzt
Siehe auch:
Vodafone besttigt: Elf Monate dauert die grte TV-Frequenzumstellung des Kabelnetzbetreibers. Bis Mrz 2026 werden die Manahmen mehr als 400 Stdte betreffen, die am Ende fr stabilere und auch schnellere Internetleitungen sorgen sollen.
Vodafone ordnet TV-Frequenzen bundesweit neu
Nach der Ankndigung fr die ehemaligen Unitymedia-Gebiete fllt bei Vodafone jetzt der bundesweite Startschuss fr umfassende Frequenzumstellung im Kabelnetz, die sich ber elf Monate bis Mrz 2026 ziehen. Die Arbeiten zielen darauf ab, das bisher regional unterschiedliche Frequenzspektrum deutschlandweit zu vereinheitlichen. Knftig werden alle TV- und Radiosender auf 27 Frequenzen zwischen 346 bis 498 MHz, 522 bis 562 MHz und 610 MHz bertragen.
Bisher nutzte Vodafone zwei verschiedene Frequenzraster: In Teilen von Baden-Wrttemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen sendeten die Programme auf 114 bis 170 MHz, 242 bis 394 MHz und 610 MHz, whrend andere Regionen bereits das neue Schema auf 330 bis 498 MHz, 522 bis 562 MHz und 610 MHz verwendeten. Diese Fragmentierung soll nun beendet werden. Infografik Breitband: So zufrieden sind die Deutschen mit ihrem Internet
8,6 Millionen Haushalte mssen reagieren
Nach erfolgreichen Tests in Krefeld, Bblingen, Hrth und Bnde folgen nun weitere 400 Stdte und Gemeinden. Direkt betroffen sind 8,6 Millionen TV-Anschlsse, deren Nutzer mglicherweise Anpassungen an ihren Empfangsgerten vornehmen mssen. Perspektivisch sollen dadurch alle 24,8 Millionen Kabelanschlsse von einer stabileren Internetversorgung mit hheren bertragungsgeschwindigkeiten profitieren.
Moderne Empfangsgerte erkennen durch den neuen NorDig-LCN-Standard automatisch, wenn ein Sender auf eine andere Frequenz verschoben wird, wodurch knftig keine aufwendige Neusortierung mehr erforderlich ist. Bei lteren Gerten oder direkt an das Kabelnetz angeschlossenen Fernsehern kann jedoch ein manueller Sendersuchlauf notwendig werden.
Technische Neuerungen und Empfehlungen
Alle SD-Programme werden vom bisherigen MPEG2-Standard auf das modernere H.264-Videokompressionsverfahren umgestellt. Fr die Umstellung muss das Empfangsgert in der Regel nicht ausgetauscht werden, sofern es bereits HD-fhig ist. Nicht HD-fhige Gerte knnen nach der Umbelegung keine TV-Sender mehr empfangen.
Vodafone empfiehlt Kunden, whrend der nchtlichen Umstellungen die Empfangsgerte und den Kabelrouter nicht vom Stromnetz zu trennen. Am Morgen sollten Nutzer prfen, ob alle Sender wie gewohnt empfangen werden, da der Sendersuchlauf normalerweise automatisch startet. Je nach Gert knnen Anpassungen bei Favoritenlisten und programmierten Aufnahmen erforderlich sein.
Das Unternehmen informiert betroffene Kunden im Vorfeld per Brief, E-Mail und Hausaushnge ber die jeweiligen Umstellungstermine. Durch die Umbelegung werden zwei Frequenzen komplett von TV- und Radiosendern freigerumt – die bisherigen 330 MHz sowie 338 MHz, die knftig fr schnellere Internetverbindungen genutzt werden sollen.
Seid ihr von der Vodafone-Frequenzumstellung betroffen? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren!
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Zusammenfassung
- Vodafone startet bundesweite Frequenzumstellung im Kabelnetz bis Mrz 2026
- Vereinheitlichung des Frequenzspektrums auf 346-498 MHz, 522-562 MHz und 610 MHz
- 8,6 Millionen TV-Anschlsse direkt betroffen, insgesamt profitieren 24,8 Millionen
- Moderne Gerte mit NorDig-LCN erkennen Frequenznderungen automatisch
- Umstellung von MPEG2 auf H.264-Kompression bei allen SD-Programmen
- Freigerumte Frequenzen 330 und 338 MHz werden fr schnelleres Internet genutzt
Siehe auch: