Stand: 17.12.2025 20:39 Uhr
Eine Oberleitungsstörung hat die Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf lahmgelegt. Rund 500 Menschen mussten deshalb aus einem Regionalzug evakuiert werden. Die Reparatur dauern bis in den Abend an.
Um kurz nach 20 Uhr gab es von der Deutschen Bahn Entwarnung: Der Oberleitungsschaden ist behoben, die Strecke zwischen Düsseldorf und Köln wieder frei. Während die S- und Regionalbahnen wiede weitestgehend normal fahren, kommt es im Fernverkehr weiter zu Verspätungen, wie die Bahn mitteilte.
Gegen 10.30 Uhr war ein Regionalzug der Linie RE1 im Düsseldorfer Süden zwischen den Stationen Benrath und Reisholz gestrandet – erst nach Stunden konnte er evakuiert werden. Die Linie wird vom Unternehmen National Express betrieben.
Rund 500 Menschen mussten in dem gut besetzten Zug ausharren, rund 600 Meter von der nächsten Haltestelle. Erst musste die Oberleitung stromlos geschaltet und geerdet werden. Busse wurden an den Ort des Geschehens geordert. Wegen der ungünstigen Lage des liegen gebliebenen Zuges inmitten eines größeren Gleisbereiches war die Evakuierung kompliziert. Auch, weil sich ein Rollstuhlfahrer im Zug befand. Gegen 15:15 Uhr war laut Bahnsprecher die Evakuierung abgeschlossen.
Zugverkehr zwischen Köln und Düsseldorf wurde umgeleitet
Reparatur der Oberleitung zwischen Düsseldorf-Benrath und Reisholz
Die Reparatur der Oberleitung nahm mehrere Stunden in Anspruch. Der Verkehr von Köln kommend wurde über Opladen umgeleitet, von Duisburg kommend um Düsseldorf herum.
Auf der Hauptstrecke zwischen Düsseldorf und Köln verkehrten normalerweise Hunderte Züge pro Tag. Die Ursache für den Schaden an der Oberleitung war zunächst nicht bekannt.
Unsere Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa
- DB-Pressesprecher
Sendung: WDR 2, WDR Aktuell, 17.12.2025, 17:00 Uhr.
Stand: 17.12.2025 20:39 Uhr
Eine Oberleitungsstörung hat die Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf lahmgelegt. Rund 500 Menschen mussten deshalb aus einem Regionalzug evakuiert werden. Die Reparatur dauern bis in den Abend an.
Um kurz nach 20 Uhr gab es von der Deutschen Bahn Entwarnung: Der Oberleitungsschaden ist behoben, die Strecke zwischen Düsseldorf und Köln wieder frei. Während die S- und Regionalbahnen wiede weitestgehend normal fahren, kommt es im Fernverkehr weiter zu Verspätungen, wie die Bahn mitteilte.
Gegen 10.30 Uhr war ein Regionalzug der Linie RE1 im Düsseldorfer Süden zwischen den Stationen Benrath und Reisholz gestrandet – erst nach Stunden konnte er evakuiert werden. Die Linie wird vom Unternehmen National Express betrieben.
Rund 500 Menschen mussten in dem gut besetzten Zug ausharren, rund 600 Meter von der nächsten Haltestelle. Erst musste die Oberleitung stromlos geschaltet und geerdet werden. Busse wurden an den Ort des Geschehens geordert. Wegen der ungünstigen Lage des liegen gebliebenen Zuges inmitten eines größeren Gleisbereiches war die Evakuierung kompliziert. Auch, weil sich ein Rollstuhlfahrer im Zug befand. Gegen 15:15 Uhr war laut Bahnsprecher die Evakuierung abgeschlossen.
Zugverkehr zwischen Köln und Düsseldorf wurde umgeleitet
Reparatur der Oberleitung zwischen Düsseldorf-Benrath und Reisholz
Die Reparatur der Oberleitung nahm mehrere Stunden in Anspruch. Der Verkehr von Köln kommend wurde über Opladen umgeleitet, von Duisburg kommend um Düsseldorf herum.
Auf der Hauptstrecke zwischen Düsseldorf und Köln verkehrten normalerweise Hunderte Züge pro Tag. Die Ursache für den Schaden an der Oberleitung war zunächst nicht bekannt.
Unsere Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa
- DB-Pressesprecher
Sendung: WDR 2, WDR Aktuell, 17.12.2025, 17:00 Uhr.








