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Stand: 22.10.2025 17:11 Uhr
Die Ukraine will 100 bis 150 Kampfjets vom NATO-Mitglied Schweden kaufen. Das gab der schwedische Ministerpräsident Kristersson gemeinsame mit Präsident Selenskyj bekannt. Russland hat mit einem großangelegten Militärmanöver begonnen.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:
- Ukraine will Kampfjets aus Schweden kaufen
- Russische Drohne trifft Kindergarten in Charkiw
- Selenskyj nennt Trumps Plan einen „guten Kompromiss“
- Slowakei erwägt Zustimmung zu weiteren Sanktionen
- Zahl der Toten in Kiew gestiegen
- Russische Angriffe auf Kiew
- NATO-Generalsekretär Rutte zu Gesprächen in USA
15:50 Uhr
Ukraine will Kampfjets aus Schweden kaufen
Die Ukraine will Kampfjets von Nato-Mitglied Schweden kaufen. Dabei handle es sich um voraussichtlich 100 bis 150 Flugzeuge der neuesten Version des Typs Jas 39 Gripen. Das gab der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Linköping bekannt.
Die beiden unterzeichneten dazu beim Gripen-Produzenten Saab eine Absichtserklärung, die nach Selenskyjs Angaben den Weg hin zu einer Kampfjet-Flotte schwedischer Bauart für sein Land ebnen soll. Die Ukraine will die Jets bereits im kommenden Jahr einsetzen. „Für unsere Armee haben die Gripen Priorität“, sagte Selenskyj.
Kristersson betonte, dass es sich dabei nicht um neue Spenden handle, sondern um eine langfristige industrielle Zusammenarbeit zwischen den Ländern. Eine voraussichtliche Summe des möglichen Export-Deals nannten die beiden Politiker nicht. Sie ließen auch die Frage offen, wie der Milliardenauftrag finanziert werden soll.
Der ukrainische Präsident Selenskyj trifft den schwedischen Ministerpräsidenten Kristersson
15:21 Uhr
„Schwierige Lage vor dem Winter“
Mit Blick auf die neusten massiven Luftangriffe Russlands sagte ARD-Korrespondent Vassili Golod in der tagesschau, die Folgen in der Ukraine seien „sehr gravierend“. Hunderttausende Haushalte im Land hätten kein Strom und teilweise kein Wasser gehabt. „Das heißt eine weiterhin schwierige Lage vor dem Winter für die Menschen in der Ukraine, weil Russland die Angriffe massiv fortsetzt.“
15:01 Uhr
Russland startet Militärübung
Russland hat parallel zu einer laufenden Atomübung der NATO in Europa ein eigenes großangelegtes Manöver seiner strategischen Nuklearstreitkräfte gestartet. Es handle sich um eine planmäßige Militärübung, betonte Kremlchef Wladimir Putin, der den Start per Videoschalte befahl. Nach Angaben des Kremls läuft die Übung zu Wasser, Land und Luft.
Vom Weltraumbahnhof Plessezk in Nordrussland seien Interkontinentalraketen des Typs Jars abgefeuert worden, heißt es auf der Kreml-Webseite. Das Atom-U-Boot „Brjansk“ habe in der Barentssee ebenfalls eine Rakete gestartet. Zudem hätten die strategischen Bomber Tu-95 Marschflugkörper abgeschossen. Zur Anzahl der eingesetzten Waffensysteme machte Moskau keine Angaben.
Per Videokonferenz leitet Kremlchef Putin die Übung der strategischen Nuklearstreitkräfte.
14:25 Uhr
Wadephul nimmt an „Koalition der Willigen“-Treffen teil
An dem Treffen der sogenannten Koalition der Willigen für die Ukraine am Freitag in London nimmt nach Angaben eines Regierungssprechers Außenminister Johann Wadephul für Deutschland teil. Ziel sei, die weitere Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland zu organisieren.
14:25 Uhr
Russische Drohne trifft Kindergarten in Charkiw
Bei einem russischen Drohnenangriff ist in der ostukrainischen Großstadt Charkiw ein Kindergarten getroffen worden. Ein Mensch sei getötet worden, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram. Außerdem gebe es sieben Verletzte. Erste Informationen über verletzte Kinder hätten sich aber nicht bestätigt.
Durch den Einschlag sei in dem privaten Kindergarten ein Feuer ausgebrochen, teilte Terechow mit. 48 Kinder seien in Sicherheit gebracht worden. Terechow zufolge gab es in dem betroffenen Stadtteil im Nordosten der Großstadt am Vormittag mehrere Einschläge von Drohnen. Der Bürgermeister forderte, nicht nur bombensichere Schulen unter der Erde, sondern auch Kindergärten zu bauen.
Charkiw liegt nur etwa 35 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und wird besonders oft beschossen.
Kinder mussten nach dem Einschlag in den Kindergarten gerettet werden.
13:26 Uhr
Bundesregierung optimistisch bei 19. EU-Sanktionspaket gegen Russland
Die Bundesregierung ist optimistisch, dass der EU-Gipfel am Donnerstag ein 19. EU-Sanktionspaket gegen Russland beschließen kann. Er wolle den Beratungen nicht vorgreifen, sagt ein Regierungssprecher. Aber man sei zuversichtlich, dass die 27 EU-Regierungen dies beschließen könnten.
Zuvor hat der slowakische Ministerpräsident Robert Fico gesagt, dass er seinen Widerstand aufgeben könnte. Er habe erreicht, dass in den Entwurf der Abschlusserklärung des kommenden EU-Gipfels eine von der Slowakei geforderte Formulierung aufgenommen werde, sagte Fico. Ihm sei es nicht darum gegangen, die Russland-Sanktionen zu verhindern, erklärte Fico. Sein Ziel sei es gewesen, dass die EU mehr gegen explodierende Energiepreise unternehme, anstatt sich nur um Militärhilfe für die Ukraine zu kümmern.
13:21 Uhr
Ukraine meldet Angriffe auf russische Waffenfabrik und Ölraffinerie
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben eine Waffen- und Munitionsfabrik in der russischen Republik Mordwinien und eine Ölraffinerie in Dagestan angegriffen. Ziel sei es, die militärischen und wirtschaftlichen Kapazitäten Russlands zu schwächen, teilt der ukrainische Generalstab auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Man ergreife weiterhin alle Maßnahmen, um Russland zu einem Ende des Krieges gegen die Ukraine zu zwingen.
Zuvor hatten die russischen Behörden einen schweren ukrainischen Drohnenangriff in Mordwinien gemeldet. Dabei wurde den Angaben zufolge ein Unternehmen beschädigt. Details wurden nicht bekannt.
13:07 Uhr
Mehr junge Ukrainer kommen nach Deutschland
Nach der Lockerung der Ausreisebestimmungen kommen deutlich mehr junge Männer aus der Ukraine nach Deutschland. Wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch bestätigte, stieg die Zahl der eingereisten jungen Ukrainer im Alter von 18 bis 22 Jahren von 19 pro Woche Mitte August auf über tausend Mitte September an. Im Oktober waren es demnach zuletzt zwischen 1.400 und fast 1.800 pro Woche.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine durften Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren das Land nur mit einer Erlaubnis verlassen, um einer womöglichen Einziehung zur Armee nicht zu entgehen. Ende August lockerte die ukrainische Regierung aber ihre Ausreiseregelungen: Männer zwischen 18 und 22 Jahren dürfen nun wieder das Land verlassen.
12:57 Uhr
Russland meldet weitere Vorstöße in der Ukraine
Die russische Armee schreitet nach Angaben aus Moskau in der Ukraine weiter voran. Zuletzt seien die Dörfer Pawliwka in der südostukrainischen Region Saporischschja und Iwaniwka in der benachbarten Region Dnipropetrowsk eingenommen worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Zudem seien ukrainische Energieanlagen attackiert worden. Das sei eine Reaktion auf ukrainische Angriffe auf zivile Ziele in Russland. Einzelheiten wurden nicht genannt.
Eine Stellungnahme aus Kiew gab es zunächst nicht. Ukrainische Behörden hatten zuvor von sechs Toten bei russischen Angriffen in der Nacht berichtet.
12:57 Uhr
Selenskyj zu Trumps Plan: ein „guter Kompromiss“
Kurz vor seinem bereits angekündigten Besuch in Schweden ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Norwegen eingetroffen. Wie die Regierung in Oslo mitteilte, ist eine Begegnung mit Ministerpräsident Jonas Gahr Störe geplant.
Selenskyj bekräftigte unterdessen seine Zustimmung zur Forderung von US-Präsident Donald Trump, den Krieg auf Basis des aktuellen Frontverlaufs zu beenden. Das sei ein „guter Kompromiss“, sagte der ukrainische Präsident. Er bezweifele aber, dass der russische Staatschef Wladimir Putin dazu bereit sei. „Worte aus Russland zur Diplomatie bedeuten nichts, solange die russische Führung keine ernsten Probleme zu spüren bekommt“, sagte Selenskyj.
Er fordert erneut Sanktionen gegen Russland und Militärhilfe für sein Land, die auch Langstreckenwaffen umfasst. Der ukrainische Präsident wird am Mittwoch in der schwedischen Stadt Linköping erwartet. Laut Ministerpräsident Ulf Kristersson soll dort beim Rüstungskonzern Saab über Militärexporte gesprochen werden.
12:01 Uhr
Vorbereitungen für Treffen von Putin und Trump laufen angeblich weiter
Die Vorbereitungen für ein Treffen zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump laufen nach russischen Angaben weiter. Die staatliche Nachrichtenagentur RIA meldete, Vize-Außenminister Sergej Rjabkow sehe dabei keine größeren Hindernisse. Der Prozess sei zwar schwierig, aber genau dafür seien Diplomaten da, so Rjabkow laut RIA.
Der Sprecher des russischen Präsidialamts, Dmitri Peskow, erklärte vor der Presse, der Termin für ein Treffen stehe noch nicht fest. Zuvor sei eine sorgfältige Vorbereitung nötig, die Zeit brauche. Niemand wolle Zeit verschwenden, weder Präsident Trump noch Präsident Putin, fügt Peskow hinzu.
Trump hatte zuvor erklärt, er möchte kein „sinnloses Treffen“. Die bei einem Telefonat zwischen Trump und Putin im Grundsatz vereinbarte Begegnung erschien zuletzt immer fraglicher, da es bei den Diskussionsgrundlagen offenbar noch große Differenzen gibt.
10:33 Uhr
Sicherheitspolitiker warnen vor Spionage durch AfD
Der Vorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums im Bundestag, Marc Henrichmann (CDU), hat vor russischer Spionage durch die AfD gewarnt. „Russland macht seinen offenkundigen Einfluss im Parlament, insbesondere in die AfD, natürlich geltend, um zu spionieren und sensible Informationen abzugreifen“, sagte Henrichmann dem „Handelsblatt“.
Nur aus Gründen der hybriden Kriegsführung habe der Kreml ein Interesse an dieser Partei. „Und die AfD lässt sich für diesen Verrat dankbar vor Putins Karren spannen.“
Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt der Vizevorsitzende des Kontrollgremiums, Konstantin von Notz (Grüne). „Die AfD schadet unserem Land, macht sich bewusst zum Sprachrohr der Diktatoren dieser Welt und trägt ihre Narrative in öffentliche Diskurse und unsere Parlamente“, sagte er dem „Handelsblatt“.
09:54 Uhr
Slowakei erwägt Zustimmung zu weiteren Sanktionen
Die Slowakei signalisiert ihre Zustimmung zu dem 19. Sanktionspaket der Europäischen Union gegen Russland. Sollten die von der Slowakei gestellten Bedingungen bei dem EU-Gipfel diese Woche erfüllt werden, könnte sein Land grünes Licht geben, sagte Ministerpräsident Robert Fico vor einem Parlamentsausschuss.
Er kündigte zudem ein Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz vor dem Gipfel an. „Sollten die Schlussfolgerungen gezogen werden, die wir durchsetzen wollten, werde ich sie heute Abend noch einmal durchgehen und wahrscheinlich Bundeskanzler Merz sagen, dass wir mit dem 19. Paket einverstanden sind“, sagt Fico.
09:53 Uhr
Orban: Planungen für Treffen gehen weiter
Die Planungen für ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gehen nach Angaben von Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orban trotz der Verschiebung weiter.
Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto sei derzeit in Washington, schreibt Orban auf Facebook. „Der Termin ist noch ungewiss. Wenn es soweit ist, werden wir ihn (den Gipfel) abhalten“, fügt der nationalkonservative Politiker hinzu.
09:09 Uhr
Zahl der Toten in Kiew gestiegen
Die Zahl der Todesopfer nach den jüngsten russischen Luftangriffen vor allem auf die Region Kiew steigt weiter. Den Behörden zufolge wurden sechs Menschen getötet. Zwei Personen seien in der Hauptstadt direkt ums Leben gekommen, teilen die Rettungskräfte mit. Infolge der russischen Angriffe im Umland von Kiew seien vier weitere Personen gestorben, darunter zwei Kinder.
08:13 Uhr
Russland meldet Drohnenangriff in Region Mordwinien
Die russischen Behörden melden einen schweren ukrainischen Drohnenangriff auf die Region Mordwinien. Dabei sei ein Unternehmen beschädigt worden, teilte Regionalgouverneur Artjom Sdunow auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Rettungskräfte seien vor Ort. Welches Unternehmen getroffen wurde, lässt er offen.
08:05 Uhr
Teile der Ukraine ohne Strom
Wegen der russischen Luftangriffe auf das Stromnetz der Ukraine kommt es in weiten Teilen des Landes zu Notabschaltungen. Das teilte das Energieministerium in Kiew mit. „Die massive Attacke dauert an“, schrieb Ministerin Switlana Hrintschuk auf Telegram. Wo die Sicherheitslage es erlaube, werde mit Reparaturarbeiten begonnen.
07:42 Uhr
Kiesewetter: Trump hat Putin wie immer unterschätzt
„Trump hat sich maßlos selbst überschätzt und Putin wie immer unterschätzt.“ So bewertet der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter im Interview mit dem ARD-Morgenmagazin das vorerst auf Eis gelegte, erneute Treffen zwischen dem US-Präsidenten und dem Kremlchef. Putin habe derzeit keinen Grund, von seinen Maximalforderungen für ein Ende des Krieges abzuweichen und könne so „seine gnadenlose Strategie“ und damit „Landraub und vor allem die Vernichtung der zivilen Existenz der Bürgerinnen und Bürger in der Ukraine“ fortsetzen.
07:14 Uhr
Selenskyj zu Besuch in Schweden erwartet
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll heute in Schweden mit dem Regierungschef des Landes, Ulf Kristersson, über weitere Rüstungsexporte beraten. Zudem ist der Besuch eines Rüstungsunternehmens geplant.
06:43 Uhr
Militär: Mindestens zwei Todesopfer in Kiew
Infolge der russischen Angriffe auf Kiew sind in der ukrainischen Hauptstadt mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die dortige Militärverwaltung mit. In einem Gebäude sei wegen eines russischen Angriffs im achten und neunten Stock ein Feuer ausgebrochen. Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Kiew sprachen von einem großen Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt.
06:33 Uhr
Auch aus ukrainischen Regionen Angriffe gemeldet
Neben der Hauptstadt Kiew hat Russland in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge auch weitere Regionen attackiert. In der südostukrainischen Großstadt Saporischschja hat es laut Behörden neun Einschläge von russischen Kampfdrohnen gegeben. Mehrere Wohnhäuser seien in Brand geraten, teilte der Gouverneur des Gebiets Iwan Fedorow bei Telegram mit.
Bei einem russischen Angriff auf die ostukrainische Region Poltawa sind nach Angaben des Gouverneurs Wolodymyr Kohut Öl- und Gasanlagen beschädigt worden. Russland habe die Angriffe auf das ukrainische Energiesystem in den vergangenen Wochen deutlich verstärkt, teilte er weiter mit.
Mehrere russische Raketen und Drohnen sind der ukrainischen Luftwaffe zufolge auch auf die Industriestadt Kamjanske abgefeuert worden. Berichte über mögliche Schäden und Opfer gab es vorerst nicht.
05:34 Uhr
Nächtliche Raketenangriffe auf Kiew
Angaben des ukrainischen Militärs zufolge hat Russland die ukrainische Hauptstadt Kiew in der Nacht erneut mit ballistischen Raketen angegriffen. MIndestens vier Raketen seien auf Kiew abgefeuert worden, hieß es. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Militärangaben, es habe mindestens ein Todesopfer gegeben.
Auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bestätigte den erneuten Beschuss. Im südlichen Stadtteil Holossijew sei ein Brand ausgebrochen, teilte er bei Telegram mit. In zwei weiteren Stadtbezirken seien Raketentrümmer herabgestürzt und dabei mindestens ein Auto in Brand gesetzt worden. Militärbeobachtern zufolge sind die beiden Heizkraftwerke der Stadt Ziel des Angriffs gewesen.
05:17 Uhr
Treffen von Trump und Rutte geplant
Am heutigen Nachmittag soll US-Präsident Donald Trump den Generalsekretär der NATO, Mark Rutte, in Washington zu Gesprächen empfangen. Kernthema ist der Krieg gegen die Ukraine und die aktuellen Entwicklungen nach dem jüngsten Telefonat zwischen Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin.
Trump hatte nach dem Telefonat ein baldiges Treffen mit dem Kremlchef in Budapest in Aussicht gestellt. Gestern berichteten allerdings US-Medien, dass die Planungen für das Treffen schon wieder auf Eis lägen oder sich zumindest verzögerten. Die Ukraine hofft, dass Trump im Fall eines mangelnden Entgegenkommens Putins seine Unterstützung für die Ukraine wieder verstärkt und auch eine Freigabe für den Verkauf von in den USA hergestellten „Tomahawk“-Marschflugkörpern an sein Land erteilt.
05:03 Uhr
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