Demokratische Republik Kongo Mindestens 20 Tote bei Angriff auf Krankenhaus
Stand: 15.11.2025 19:37 Uhr
Bei einem Überfall der IS-nahen Miliz ADF auf ein Krankenhaus im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Die Rebellen plünderten Medikamente und brannten Häuser nieder.
Rebellen der mit der Terrororganisation Islamischer Staat verbündeten Miliz ADF haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Krankenhaus überfallen und dabei mindestens 20 Menschen getötet. Das teilte die Polizei mit. Demnach ereignete sich der Angriff am Freitagabend in der Stadt Byambwe in der Provinz Nord-Kivu.
Wie der örtliche Polizeibeamte John Nuwe der Nachrichtenagentur dpa sagte, töteten die Angreifer 18 Patientinnen und Patienten, plünderten Medikamente und setzten angrenzende Häuser in Brand. Zwei Menschen seien in ihren nahegelegenen Wohnhäusern verbrannt.
Immer wieder Angriffe auf Zivilisten
Die ursprünglich aus dem benachbarten Uganda stammende ADF, die als ein Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gilt, ist seit fast 30 Jahren in der Demokratischen Republik Kongo aktiv. Immer wieder verübt die Gruppe tödliche Überfälle. Die Miliz greift dabei gezielt Schulen, Kirchen und Krankenhäuser an und geht mit großer Brutalität gegen Zivilisten vor.
Nach Angaben der UN-Friedensmission im Kongo tötete die Gruppe im August bei mehreren Anschlägen in einer Woche 52 Menschen. Erst im September wurden bei einem Angriff in der Provinz Nord-Kivu mehr als 70 Menschen getötet. Im Juli verübte die Gruppe zwei Anschläge in der Provinz Ituri: Bei einer Attacke auf eine Kirche in der Stadt Komanda töteten die Rebellen fast 40 Menschen, bei einem vorangegangenen Angriff in Irumu etwa 70 Menschen.
Demokratische Republik Kongo Mindestens 20 Tote bei Angriff auf Krankenhaus
Stand: 15.11.2025 19:37 Uhr
Bei einem Überfall der IS-nahen Miliz ADF auf ein Krankenhaus im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Die Rebellen plünderten Medikamente und brannten Häuser nieder.
Rebellen der mit der Terrororganisation Islamischer Staat verbündeten Miliz ADF haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Krankenhaus überfallen und dabei mindestens 20 Menschen getötet. Das teilte die Polizei mit. Demnach ereignete sich der Angriff am Freitagabend in der Stadt Byambwe in der Provinz Nord-Kivu.
Wie der örtliche Polizeibeamte John Nuwe der Nachrichtenagentur dpa sagte, töteten die Angreifer 18 Patientinnen und Patienten, plünderten Medikamente und setzten angrenzende Häuser in Brand. Zwei Menschen seien in ihren nahegelegenen Wohnhäusern verbrannt.
Immer wieder Angriffe auf Zivilisten
Die ursprünglich aus dem benachbarten Uganda stammende ADF, die als ein Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gilt, ist seit fast 30 Jahren in der Demokratischen Republik Kongo aktiv. Immer wieder verübt die Gruppe tödliche Überfälle. Die Miliz greift dabei gezielt Schulen, Kirchen und Krankenhäuser an und geht mit großer Brutalität gegen Zivilisten vor.
Nach Angaben der UN-Friedensmission im Kongo tötete die Gruppe im August bei mehreren Anschlägen in einer Woche 52 Menschen. Erst im September wurden bei einem Angriff in der Provinz Nord-Kivu mehr als 70 Menschen getötet. Im Juli verübte die Gruppe zwei Anschläge in der Provinz Ituri: Bei einer Attacke auf eine Kirche in der Stadt Komanda töteten die Rebellen fast 40 Menschen, bei einem vorangegangenen Angriff in Irumu etwa 70 Menschen.









