Spannende Namen: Rummenigge: Das sind meine Bayern-Lieblingsspieler
Karl-Heinz Rummenigge (70) war von 1991 bis 2021 Bayern-Boss
Ein Bayern-Urgestein wird 70!
Am heutigen Donnerstag feiert Karl-Heinz Rummenigge runden Geburtstag. Und blickt im Interview mit der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ auf seine Karriere zurück.
Von 1991 stand er bis 2021 an der Spitze der Bayern, bildete zusammen mit Uli Hoeneß (73) das Macher-Duo des deutschen Rekordmeisters.
In seiner Rolle als Vizepräsident (1991 bis 2002) und Vorstandsvorsitzender (2002 bis 2021) war er maßgeblich an den Verpflichtungen neuer Bayern-Stars beteiligt. Im Interview verrät Rummenigge, welche Münchner Profis ihm am besten gefielen.
Der einstige Weltklasse-Stürmer: „Die Stürmer sind das Salz in der Suppe, wie wir sagen. Vor allem die Flügelspieler wie Ribéry, Robben und jetzt Olise. Und die Mittelstürmer. Auch Luca Toni. Der war nicht so überzeugt davon, zum FC Bayern zu kommen.“
Anschließend erklärt Rummenigge, wie die Klub-Verantwortlichen Toni letztendlich überzeugen konnten: „Wir sind nach Brescia gefahren, zum Haus seines Managers, und am Ende haben wir alle viel gelacht, sogar Beckenbauer, der kein Italienisch verstand.“
Luca Toni (damals 32), hier im Jahre 2009, zählt zu den Bayern-Lieblingsspielern von Karl-Heinz Rummenigge
Und weiter: „Wir sind zufrieden wieder abgereist. Luca war ein Volltreffer, wegen seiner Tore und wegen seiner Einstellung in der Umkleidekabine.“
In zweieinhalb Jahren erzielte Toni in 89 Pflichtspielen 58 Treffer für Bayern. Und schoss sich offenbar auch in Rummenigges Gedächtnis. Der verrät übrigens auch die unangenehmsten Gegenspieler seiner außergewöhnlichen Karriere.
Sowohl 1980 als auch 1981 wurde er mit dem Ballon d‘Or als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Damit ist er neben Franz Beckenbauer (†78) der einzige deutsche Spieler, dem diese Auszeichnung zweimal zuteilwurde.
Dennoch machten ihm ein paar Verteidiger das Leben schwer!
Rummenigge: „Zu den härtesten zähle ich Bergomi, wie im Weltmeisterschaftsfinale 1982. Auch Claudio Gentile war auf dem Spielfeld kein Freund. Und dann seltsamerweise ein Deutscher, Karl-Heinz Förster, sehr schnell, konzentriert; aber in meiner letzten Saison beim FC Bayern habe ich zwei Tore geschossen, er war stinksauer. Dann erinnere ich mich an ein ziemlich hartes Spiel gegen Franco Baresi.“
Spannende Namen: Rummenigge: Das sind meine Bayern-Lieblingsspieler
Karl-Heinz Rummenigge (70) war von 1991 bis 2021 Bayern-Boss
Ein Bayern-Urgestein wird 70!
Am heutigen Donnerstag feiert Karl-Heinz Rummenigge runden Geburtstag. Und blickt im Interview mit der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ auf seine Karriere zurück.
Von 1991 stand er bis 2021 an der Spitze der Bayern, bildete zusammen mit Uli Hoeneß (73) das Macher-Duo des deutschen Rekordmeisters.
In seiner Rolle als Vizepräsident (1991 bis 2002) und Vorstandsvorsitzender (2002 bis 2021) war er maßgeblich an den Verpflichtungen neuer Bayern-Stars beteiligt. Im Interview verrät Rummenigge, welche Münchner Profis ihm am besten gefielen.
Der einstige Weltklasse-Stürmer: „Die Stürmer sind das Salz in der Suppe, wie wir sagen. Vor allem die Flügelspieler wie Ribéry, Robben und jetzt Olise. Und die Mittelstürmer. Auch Luca Toni. Der war nicht so überzeugt davon, zum FC Bayern zu kommen.“
Anschließend erklärt Rummenigge, wie die Klub-Verantwortlichen Toni letztendlich überzeugen konnten: „Wir sind nach Brescia gefahren, zum Haus seines Managers, und am Ende haben wir alle viel gelacht, sogar Beckenbauer, der kein Italienisch verstand.“
Luca Toni (damals 32), hier im Jahre 2009, zählt zu den Bayern-Lieblingsspielern von Karl-Heinz Rummenigge
Und weiter: „Wir sind zufrieden wieder abgereist. Luca war ein Volltreffer, wegen seiner Tore und wegen seiner Einstellung in der Umkleidekabine.“
In zweieinhalb Jahren erzielte Toni in 89 Pflichtspielen 58 Treffer für Bayern. Und schoss sich offenbar auch in Rummenigges Gedächtnis. Der verrät übrigens auch die unangenehmsten Gegenspieler seiner außergewöhnlichen Karriere.
Sowohl 1980 als auch 1981 wurde er mit dem Ballon d‘Or als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Damit ist er neben Franz Beckenbauer (†78) der einzige deutsche Spieler, dem diese Auszeichnung zweimal zuteilwurde.
Dennoch machten ihm ein paar Verteidiger das Leben schwer!
Rummenigge: „Zu den härtesten zähle ich Bergomi, wie im Weltmeisterschaftsfinale 1982. Auch Claudio Gentile war auf dem Spielfeld kein Freund. Und dann seltsamerweise ein Deutscher, Karl-Heinz Förster, sehr schnell, konzentriert; aber in meiner letzten Saison beim FC Bayern habe ich zwei Tore geschossen, er war stinksauer. Dann erinnere ich mich an ein ziemlich hartes Spiel gegen Franco Baresi.“