Ein oft übersehener Marvel-Star feiert in einem knallharten Thriller sein Comeback. Der einst unterschätzte 2000er Kracher startet ab heute exklusiv bei Netflix!
Das Marvel Cinematic Universe kocht aktuell! Die neuen „Avengers“-Blockbuster dominieren die Schlagzeilen. Dabei gerät leicht in Vergessenheit, dass Marvel schon vor dem gigantischen Superhelden-Universum Kinofans elektrisierte. Und das, lange bevor alles miteinander verknüpft war.
Ein absoluter Star dieser frühen Marvel-Ära lässt sich jetzt in einer krachenden Hauptrolle verfolgen. Der Rasante-Thriller „The Art of War“ (2000) dürfte vor allem Fans von Actionthrillern wie „L.A. Confidential“, „Departed – Unter Feinden“ und „Der Staatsfeind Nr. 1“ gefallen. Die packende Hetzjagd ist ab heute exklusiv bei Netflix im Rahmen eines gültigen Abonnements verfügbar!
„The Art of War“ (2000) bei Netflix!❯
Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos.
„The Art of War“ (2000) – Das ist die Handlung
Neil Shaw arbeitet als inoffizieller Problemlöser für den UN-Generalsekretär. Als bei einem heiklen China-Gipfel ein Botschafter ermordet wird, gerät Shaw selbst unter Verdacht und muss untertauchen. Um seinen Namen reinzuwaschen, folgt er einer Spur aus Doppelspielen, die von New Yorks Docks bis in die Hinterzimmer internationaler Macht reicht. Die Wahrheit liegt verborgen zwischen verdeckten Operationen und politischen Erdbeben.
Hochkarätiges Ensemble und Handschrift
In der Hauptrolle steht Wesley Snipes, bekannt aus dem Marvel-Film „Blade“, der zeitnah eine Neuverfilmung erhält. Neben ihm zu sehen sind Donald Sutherland („Die Tribute von Panem – The Hunger Games“), Anne Archer („Eine verhängnisvolle Affäre“), Michael Biehn („Terminator“) und Cary-Hiroyuki Tagawa („Mortal Kombat“).
Inszeniert wurde der Film vom Kanadier Christian Duguay, der sich zuvor mit „Screamers – Tödliche Schreie“ und „Jeanne d’Arc – Die Frau des Jahrtausends“ einen Namen machte. 2023 folgte die polarisierende Filmbiografie „Hitler – Aufstieg des Bösen“. Dugays Markenzeichen sind neben klaren Set-Piece-Blocking vor allem seine Vorliebe für techno-politische Stoffe.
Vom Flop zur Action-Trilogie
Auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes steht „The Art of War“ (2000) aktuell bei 16 % bei den Kritikern und 35 % beim Publikum. Viele Kritiken sprechen von übermäßigen Aussetzungen der Klischees des Thriller-Genres. Weltweit spielte der Film 40,4 Millionen US-Dollar ein.
Trotz der durchwachsenen Kritiken eröffnete „The Art of War“ (2000) eine kleine Filmreihe. 2008 erschien das Sequel „The Art of War II: Betrayal“, 2009 folgte „The Art of War III: Retribution“. Nach aktuellem Stand ist ein weiterer Teil offiziell nicht angekündigt.
Nichts verpassen mit dem NETZWELT-Newsletter
Jeden Freitag: Die informativste und kurzweiligste Zusammenfassung aus der Welt der Technik!