Image: Proton
Ich nutze PCs schon lange genug, um zu wissen: Der Standardweg ist nicht immer der beste – und schon gar nicht der sicherste. Besonders deutlich wurde mir das zuletzt bei meinen E-Mail-Konten.
Aus einer spontanen Entscheidung heraus habe ich Gmail den Rücken gekehrt und bin zu Proton Mail gewechselt. Heute bin ich froh über diesen Schritt. Denn Proton Mail bringt mir gleich fünf entscheidende Vorteile, die ich täglich zu schätzen weiß.
1. Anonyme Anmeldung
Bei Proton Mail können Sie ein kostenloses Konto einrichten, ohne persönliche Angaben wie Name, Geburtsdatum oder Geschlecht machen zu müssen. Dadurch bleibt Ihre Identität weitgehend geschützt. Im Gegensatz dazu verlangt Gmail während der Registrierung deutlich mehr Informationen, von denen einige sehr detailliert sind.
2. Eigene Domains nutzen
Schon bei der kostenlosen Registrierung können Sie bei Proton Mail zwischen zwei Adressen wählen: @proton.me oder @protonmail.com. Gmail stellt nur eine einzige Option bereit.
Mit einem kostenpflichtigen Tarif lässt sich zudem eine eigene Domain einbinden, sodass E-Mails zum Beispiel unter ihrname@ihredomain.com verschickt werden können. So behalten Sie die Kontrolle über Ihre Adresse und können sie flexibel nutzen.

Proton
3. Keine Werbung und kein Tracking
Proton Mail blendet keine Anzeigen ein und verzichtet auf Tracking-Mechanismen wie das Protokollieren der IP-Adresse oder das Nachverfolgen Ihrer E-Mail-Aktivitäten. Bei Gmail sieht das anders aus: Dort gehören Werbung und Datenerfassung zum Geschäftsmodell.
4. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Proton Mail setzt auf starke Ende-zu-Ende- und Zero-Access-Verschlüsselung. Ihre Nachrichten werden schon auf dem eigenen Gerät verschlüsselt und erreichen die Server in gesichertem Zustand. Dadurch können nur Sie und der Empfänger den Inhalt lesen. Die Proton AG hat keinen Zugriff.
Bei Gmail existiert zwar eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf Client-Seite, doch diese Funktion steckt noch in den Kinderschuhen und steht derzeit nur Firmenkunden zur Verfügung.
5. Strenge Schweizer Datenschutzgesetze
Hinter Proton Mail steht die gemeinnützige Proton Foundation mit ihrer Tochter Proton AG, die auch Proton VPN betreibt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Schweiz. Damit gilt für alle Dienste eines der strengsten Datenschutzgesetze weltweit. Für Ihre E-Mails bedeutet das ein zusätzliches Maß an Sicherheit.
Ganz anders bei Gmail: Der Dienst gehört zu Google, einem US-Unternehmen, das weniger strikten Regelungen unterliegt.
Dieser Artikel erschien zuerst bei unserer Schwesterpublikation PCWorld und wurde aus dem Englischen übersetzt und lokalisiert.
Image: Proton
Ich nutze PCs schon lange genug, um zu wissen: Der Standardweg ist nicht immer der beste – und schon gar nicht der sicherste. Besonders deutlich wurde mir das zuletzt bei meinen E-Mail-Konten.
Aus einer spontanen Entscheidung heraus habe ich Gmail den Rücken gekehrt und bin zu Proton Mail gewechselt. Heute bin ich froh über diesen Schritt. Denn Proton Mail bringt mir gleich fünf entscheidende Vorteile, die ich täglich zu schätzen weiß.
1. Anonyme Anmeldung
Bei Proton Mail können Sie ein kostenloses Konto einrichten, ohne persönliche Angaben wie Name, Geburtsdatum oder Geschlecht machen zu müssen. Dadurch bleibt Ihre Identität weitgehend geschützt. Im Gegensatz dazu verlangt Gmail während der Registrierung deutlich mehr Informationen, von denen einige sehr detailliert sind.
2. Eigene Domains nutzen
Schon bei der kostenlosen Registrierung können Sie bei Proton Mail zwischen zwei Adressen wählen: @proton.me oder @protonmail.com. Gmail stellt nur eine einzige Option bereit.
Mit einem kostenpflichtigen Tarif lässt sich zudem eine eigene Domain einbinden, sodass E-Mails zum Beispiel unter ihrname@ihredomain.com verschickt werden können. So behalten Sie die Kontrolle über Ihre Adresse und können sie flexibel nutzen.

Proton
3. Keine Werbung und kein Tracking
Proton Mail blendet keine Anzeigen ein und verzichtet auf Tracking-Mechanismen wie das Protokollieren der IP-Adresse oder das Nachverfolgen Ihrer E-Mail-Aktivitäten. Bei Gmail sieht das anders aus: Dort gehören Werbung und Datenerfassung zum Geschäftsmodell.
4. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Proton Mail setzt auf starke Ende-zu-Ende- und Zero-Access-Verschlüsselung. Ihre Nachrichten werden schon auf dem eigenen Gerät verschlüsselt und erreichen die Server in gesichertem Zustand. Dadurch können nur Sie und der Empfänger den Inhalt lesen. Die Proton AG hat keinen Zugriff.
Bei Gmail existiert zwar eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf Client-Seite, doch diese Funktion steckt noch in den Kinderschuhen und steht derzeit nur Firmenkunden zur Verfügung.
5. Strenge Schweizer Datenschutzgesetze
Hinter Proton Mail steht die gemeinnützige Proton Foundation mit ihrer Tochter Proton AG, die auch Proton VPN betreibt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Schweiz. Damit gilt für alle Dienste eines der strengsten Datenschutzgesetze weltweit. Für Ihre E-Mails bedeutet das ein zusätzliches Maß an Sicherheit.
Ganz anders bei Gmail: Der Dienst gehört zu Google, einem US-Unternehmen, das weniger strikten Regelungen unterliegt.
Dieser Artikel erschien zuerst bei unserer Schwesterpublikation PCWorld und wurde aus dem Englischen übersetzt und lokalisiert.