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Krieg in Nahost: Palästinensische Medien: Dutzende Tote in Gaza-Stadt durch israelische Angriffe

Alle Entwicklungen im Liveblog by Alle Entwicklungen im Liveblog
16:32:53 28. September 2025
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Krieg in Nahost: Palästinensische Medien: Dutzende Tote in Gaza-Stadt durch israelische Angriffe

41 Leichen seien in Krankenhäuser eingeliefert worden, berichtet die palästinensische Agentur Wafa. Die Familien der Geiseln kritisieren unterdessen Netanjahus Gaza-Feldzug.

Viele Angaben stammen von Konfliktparteien und lassen sich teilweise nicht unabhängig überprüfen. Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.

Hamas: Geiseln auf mehrere Viertel der Stadt Gaza verteilt
Die Hamas hat eigenen Angaben zufolge die aus Israel entführten Geiseln auf mehrere Viertel der Stadt Gaza verteilt. Der Beginn und die Ausweitung der israelischen Offensive in der Stadt bedeute, dass keiner der Entführten zurück nach Israel kehre, teilte der militärische Arm der Terrororganisation, die Kassam-Brigaden, mit. Die Hamas werde keine Rücksicht auf das Leben der Verschleppten nehmen, „solange (Israels Ministerpräsident Benjamin) Netanjahu beschließt, sie zu töten“, hieß es weiter. Die Hamas drohte Israels Armee zugleich, sie habe „Tausende Hinterhalte und Sprengsätze vorbereitet“. Weiter hieß es: „Gaza wird ein Friedhof für eure Soldaten sein.“

Israel hatte in der Nacht zu Dienstag eine höchst umstrittene Bodenoffensive in der Stadt Gaza begonnen. Ziel ist es nach Angaben der Regierung, die islamistische Terrororganisation Hamas zu zerschlagen und die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzielen. Angehörige der verschleppten Menschen werfen Netanjahu vor, die Geiseln mit der Bodenoffensive in der Stadt Gaza zu opfern. Sie fürchten um das Leben der Entführten – und dass die Hamas sie als menschliche Schutzschilde missbrauchen könnte. Israelische Medien hatten vor einigen Tagen berichtet, die Hamas habe die Geiseln aus Tunneln geholt und in Häuser und Zelte gebracht, um die israelische Armee an Einsätzen in bestimmten Gebieten zu hindern.

Im Gazastreifen werden noch 48 Geiseln festgehalten, israelischen Informationen zufolge sollen 20 von ihnen noch am Leben sein – darunter auch deutsche Staatsbürger.

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USA verhindern erneut Gaza-Resolution mit Veto im UN-Sicherheitsrat

Die USA haben erneut eine Resolution zur Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen mit einem Veto im UN-Sicherheitsrat verhindert. Die Vereinigten Staaten stimmten im mächtigsten UN-Gremium in New York als einziges Land gegen die Beschlussvorlage der zehn nichtständigen Mitglieder – bei 14 Ja-Stimmen.

Der Text drückt tiefe Besorgnis über die Hungersnot in Gaza aus und forderte die israelische Regierung auf, „alle Beschränkungen für die Einfuhr humanitärer Hilfe nach Gaza unverzüglich und bedingungslos aufzuheben“. Es handelte sich laut Vereinten Nationen um das zehntausendste Treffen des Sicherheitsrates, der seit 80 Jahren besteht. Die gescheiterte Beschlussvorlage lehnt zudem jeglichen Versuch ab, „demografische oder territoriale Veränderungen im Gazastreifen herbeizuführen“ und forderte einen bedingungslosen Waffenstillstand sowie die Freilassung aller durch die Hamas und andere Gruppen festgehaltenen Geiseln.

US-Vertreterin Morgan Ortagus begründete das Veto Washingtons damit, dass die Resolution die Terrorgruppe Hamas unterstützt hätte. Deswegen sei der Text „inakzeptabel“. Die USA sind der engste Verbündete Israels, die Trump-Regierung steht trotz wachsender Kritik wegen der Kriegsführung im Gazastreifen unverbrüchlich an der Seite des jüdischen Staates.

Der Druck auf Israel war zuletzt gewachsen und dürfte vor der Generaldebatte der UN-Vollversammlung noch weiter zunehmen: Am Montag wollen eine Reihe von Länder – darunter Frankreich – bei einer Konferenz zur Zwei-Staaten-Lösung in New York Palästina als Staat anerkennen. 

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Abstimmung im UN-Sicherheitsrat: Iran-Sanktionen rücken näher

Im Atomstreit mit Iran rückt eine Wiedereinsetzung von UN-Sanktionen gegen das Land näher. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen stimmte in New York gegen eine Resolution, die zum Ziel hatte, dass Iran weiterhin von Sanktionen verschont bleiben sollte. Damit dürften die Strafmaßnahmen aus den Jahren 2006 bis 2010 gegen Teheran wie geplant ab 28. September deutscher Zeit wieder greifen.
 
Bis dahin ist allerdings noch Zeit für Verhandlungen zwischen Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Iran. Berlin, London und Paris gehören zu den Vertragsstaaten des Atomabkommens mit dem Land aus dem Jahr 2015. Die drei Staaten (E3) hatten den sogenannten Snapback-Mechanismus zur Wiedereinführung der Sanktionen Ende August in Gang gesetzt, weil Iran ihrer Ansicht nach grundlegend gegen die Vereinbarungen des Atomdeals von 2015 verstößt. Als Beispiel wird etwa die Anreicherung von Uran genannt, die weit über die Werte hinausgeht, die für zivile Zwecke nötig sind.
 
Bei der Abstimmung im mächtigsten UN-Gremium am Freitag kamen nicht die nötigen neun Stimmen zusammen, die für die weitere Aussetzung der Sanktionen nötig gewesen wären. 9 der 15 Ratsmitglieder stimmten gegen die Beschlussvorlage. Für den Text stimmten unter anderem Russland und China. Deutschland ist aktuell nicht Teil des Rates und deshalb nicht stimmberechtigt. Iran verurteilte die Resolution scharf. Die USA und die E3-Staaten seien verantwortlich für die Folgen dieser illegalen, haltlosen und provokativen Maßnahme, teilte das iranische Außenministerium mit. „Iran behält sich das Recht vor, angemessen auf diesen Vorgang zu reagieren“, zitierte die Nachrichtenagentur Irna das Außenministerium weiter. 

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Palästinenser flüchten weiterhin aus der Stadt Gaza

Wegen der höchst umstrittenen israelischen Bodenoffensive in der Stadt Gaza fliehen weiter viele Menschen von dort. Inzwischen hätten rund 480 000 Palästinenser die größte Stadt in dem abgeriegelten Küstengebiet verlassen, teilte die israelische Armee auf Anfrage mit. Am Donnerstagabend hatte ein Sprecher noch gesagt, 450 000 seien aus der Stadt geflohen. Vor dem Beginn des verstärkten militärischen Vorgehens Israels in der Stadt lebten dort rund eine Million Einwohner und Binnenvertriebene. 

Aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen hieß es, bei israelischen Angriffen seien seit dem Morgen in verschiedenen Teilen des Gebiets mindestens 35 Menschen getötet worden. Seit Kriegsbeginn vor bald zwei Jahren gab es mehr als 65 000 Tote. Bei den Zahlen wird nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern unterschieden. 

Anwohner bestätigten der Nachrichtenagentur dpa, dass weiter viele Menschen aus der Stadt Gaza in Richtung Süden flüchteten, andere innerhalb des Ortes. Eine zeitweilig geöffnete zweite Fluchtroute aus der Stadt in den Süden des Gazastreifens wurde von der israelischen Armee wie angekündigt wieder geschlossen. 

Damit bleibt den Flüchtlingen wieder nur die Al-Raschid-Straße an der Küste entlang Richtung Süden. Viele der Palästinenser können sich Berichten aus dem Küstenstreifen zufolge den Transport ihrer wenigen Habseligkeiten jedoch gar nicht leisten, sind erschöpft oder krank und trauen auch den israelischen Zusagen nicht, dass sie in den sogenannten humanitären Zonen im Süden sicher seien.

In der Stadt Gaza weiteten israelische Soldaten nach Militärangaben ihre Einsätze aus. Bei den jüngsten Angriffen soll demnach unter anderem ein hochrangiges Mitglied eines Hamas-Bataillons getötet worden sein. Zudem seien „Beobachtungsposten, die Terrororganisationen gehören“, zerstört worden, eine ungenannte Zahl von Gegnern getötet, Waffen sichergestellt und Sprengfallen deaktiviert worden, teilte die Armee mit. 

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Hamas schürt Angst um Geiseln in Gaza

Mit einer Fotomontage hat die Hamas aufgrund der jüngsten israelischen Militäroffensive damit gedroht, dass die noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln für immer verschollen bleiben könnten. Die islamistische Terrororganisation veröffentlichte ein Bild mit Fotos von 47 Geiseln – und unter jedem der Fotos steht derselbe Name: „Ron Arad“.

Mit der Propagandaaktion spielt die Miliz auf den israelischen Soldaten Arad an. Er war 1986 in einem Kampfflugzeug im Libanon abgestürzt. Er wurde damals gefangen genommen, aber Israel ist es trotz intensiver jahrzehntelanger Bemühungen nie gelungen, ihn zu befreien. Sein ungeklärtes Schicksal bewegt die israelische Öffentlichkeit bis heute. 

Hamas hatte schon vor Tagen gewarnt, der Beginn der israelischen Offensive in der Stadt bedeute, dass keiner der Entführten je nach Israel zurückkehren werde. Die aus Israel entführten Geiseln seien aus Tunneln geholt und auf mehrere Viertel der Stadt Gaza verteilt worden, um so die israelische Armee von Angriffen abzuhalten, hieß es. 

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Großbritannien, Kanada und Australien erkennen Staat Palästina an 

Großbritannien und Kanada erklären wie erwartet ihre Anerkennung von Palästina als Staat. Der britische Premierminister Keir Starmer und der kanadische Regierungschef Mark Carney teilten ihre Entscheidungen annähernd gleichzeitig mit. Die Hoffnung auf eine Zweistaatenlösung müsse aufrechterhalten werden, erklärte Starmer. „Kanada erkennt den Staat Palästina an und bietet seine Partnerschaft an, um das Versprechen einer friedlichen Zukunft für sowohl den Staat Palästina als auch den Staat Israel zu verwirklichen“, heißt es in einer Erklärung von Carney. Großbritannien und Kanada sind die ersten G-7-Nationen, die einen Staat Palästina anerkennen. 

Kanada verfolge im Nahost-Konflikt weiter die Zweistaatenlösung, erklärte Carney. Die israelische Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu arbeite systematisch daran, die Entstehung eines palästinensischen Staates zu verhindern. Deswegen erkenne Kanada nun als Teil einer internationalen Initiative einen palästinensischen Staat an, um die Perspektive einer Zweistaatenlösung zu erhalten, erklärte Carney weiter. 

Australien erkennt ebenfalls den Staat Palästina an. Das teilte Premierminister Anthony Albanese unter anderem auf dem Nachrichtendienst X mit.

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Die USA sind Israels engster Verbündeter und lehnen – wie Deutschland – die Anerkennung eines palästinensischen Staates zu diesem Zeitpunkt ab. Deutschlands Außenminister Johann Wadephul bekräftigte zuletzt die Position der Bundesregierung, „dass ein Palästinenser-Staat jetzt nicht anzuerkennen ist, aber dass eine Zweistaatenlösung möglich sein muss“.

Mit der sogenannten Zweistaatenlösung ist die Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates gemeint, der friedlich Seite an Seite mit Israel existieren soll. Sie gilt als das international anerkannte Ziel für eine Lösung des Nahost-Konflikts. Deutschland setzt daher weiterhin auf eine Verhandlungslösung.

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Reaktionen aus Israel auf die Entscheidung zu Palästina

Die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Kanada, Großbritannien und Australien stieß in der israelischen Politik auf Kritik. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Sonntag, eine palästinensische Staatsgründung werde es nicht geben. Eine israelische Reaktion werde es nach seiner Reise in die USA geben. Er verurteilte die Anerkennung jedoch schon jetzt als „enorme Belohnung“ für Terror nach dem Massaker in Israel am 7. Oktober 2023. Er habe jahrelang die Einrichtung eines palästinensischen Staates trotz enormen Drucks verhindert, sagte er zudem. Gleichzeitig habe man die Besiedlung des besetzten Westjordanlands verdoppelt – „und wir werden auf diesem Weg weitermachen“.

Israels rechtsextremer Polizeiminister Itamar Ben-Gvir forderte gar eine sofortige Annexion des Westjordanlands. Außerdem müsse die Palästinensische Autonomiebehörde, die er als „Terrorbehörde“ bezeichnete, komplett zerschlagen werden, forderte er in einem Post auf der Plattform X.

Der israelische Parlamentspräsident Amir Ochana verurteilte die Anerkennung Palästinas durch mehrere Länder und bezeichnete den britischen Premierminister Keir Starmer als einen „modernen Beschwichtigungspolitiker, der die Schande gewählt hat“. 

Oppositionsführer Jair Lapid nannte die Anerkennung in einem Post auf der Plattform X eine „diplomatische Katastrophe“, einen „schlechten Schritt“ und eine „Belohnung für den Terror“. Eine funktionierende israelische Regierung hätte dies verhindern können, so Lapid.

Auch Angehörige israelischer Geiseln im Gazastreifen kritisierten den diplomatischen Schritt Großbritanniens, Kanadas und Australiens. Noch immer befänden sich 48 Geiseln in der Gewalt der Hamas, hieß es in einer Mitteilung des Forums der Geiselfamilien. Eine Anerkennung könne erst nach ihrer Freilassung erfolgen – das sei eine „moralische und humanitäre Pflicht“.

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Auch Portugal erkennt den Staat Palästina an

Nur wenige Stunden nach den beiden G-7-Staaten Kanada und Großbritannien sowie Australien hat auch Portugal einen Staat Palästina anerkannt. Den Beschluss der konservativen Regierung von Ministerpräsident Luís Montenegro gab Außenminister Paulo Rangel kurz vor Beginn der UN-Generaldebatte in der kommenden Woche in New York bekannt.

In seiner Erklärung betonte der Minister, unter den im Parlament in Lissabon vertretenen Parteien herrsche in dieser Frage „ein breiter Konsens“. „Portugal befürwortet die Zweistaatenlösung als einzigen Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden.“ Gleichzeitig verurteilte Rangel den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 und unterstrich das Existenzrecht Israels.

Das portugiesische Außenministerium hatte die Anerkennung bereits am Freitag angekündigt. Noch vor der am Montag beginnenden Konferenz zur Zweistaatenlösung am Rande der UN-Vollversammlung in New York wollen unter anderem weitere EU-Länder wie Frankreich und Belgien denselben Schritt unternehmen. Deutschland und die USA lehnen eine Anerkennung derzeit dagegen ab.

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Italiener streiken für Gaza – Demos in mehreren Großstädten

Wegen eines Streiks aus Solidarität mit der Bevölkerung im Gazastreifen ist es in Italien landesweit zu Behinderungen gekommen. Im überregionalen Bahnverkehr gab es teils Verspätungen von mehr als einer Stunde. In Großstädten wie Rom und Mailand funktionierte der öffentliche Nahverkehr nur eingeschränkt. An Schulen und Universitäten wie zum Beispiel in Turin gab es Blockaden. In Genua legten Hafenarbeiter die Arbeit nieder.

In verschiedenen Städten fanden zudem propalästinensische Kundgebungen mit insgesamt Zehntausenden Teilnehmern statt. Allein in Rom gingen nach Schätzungen mehr als 40 000 Menschen auf die Straße. In Mailand kam es zu Ausschreitungen. Dort versuchte eine Gruppe von Demonstranten, in den Hauptbahnhof einzudringen. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Tränengas ein, um sie daran zu hindern. 

Zu dem Streik hat die Gewerkschaft USB (Unione Sindacale di Base) aufgerufen, um gegen die „Verschärfung der humanitären Lage im Gazastreifen“ zu protestieren. Zugleich fordert sie Sanktionen gegen Israel. Der Streik bei den Verkehrsbetrieben soll bis Montagabend dauern. Die großen italienischen Gewerkschaften beteiligten sich an dem Ausstand nicht.

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Frankreich erkennt Staat Palästina an

Auch Frankreich erkennt künftig einen Staat Palästina an. Das erklärte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron – wie vorab bereits angekündigt – bei einer Konferenz zur Zwei-Staaten-Lösung in New York. Vor dem Treffen hatten unter anderem bereits Kanada und Großbritannien ihre formale Anerkennung eines palästinensischen Staates bekanntgegeben – als erste wirtschaftsstarke G-7-Staaten.
 
 „Manche mögen sagen, es sei zu spät. Andere mögen sagen, es sei zu früh“, sagte Macron. „Doch eines ist sicher: Wir können nicht länger warten.“ Das Massaker der Hamas vom 7. Oktober sei zwar eine „offene Wunde“. Doch Hunderttausende Menschen seien vertrieben, verletzt, ausgehungert und traumatisiert worden. Ihr Leben werde weiterhin zerstört, obwohl die Hamas erheblich geschwächt worden sei. „Nichts rechtfertigt den anhaltenden Krieg in Gaza. Nichts“, sagte der französische Präsident.
 
Es handelt sich dabei angesichts des unverändert tobenden Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas um einen zunächst vor allem symbolischen Schritt – gegen den Willen Israels. Die von Frankreich und Saudi-Arabien ausgerichtete Konferenz soll den Bemühungen um eine Zwei-Staaten-Lösung und ein Ende des Krieges neuen Rückenwind verschaffen und so den Ton für die UN-Generaldebatte setzen. Die USA und Israel boykottierten das Treffen.

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Israelische Armeekreise: 640 000 Palästinenser aus Gaza geflüchtet

Wegen Israels höchst umstrittener Bodenoffensive in der Stadt Gaza fliehen weiter viele Menschen von dort. Einwohner berichteten der Deutschen Presse-Agentur, dass seit Montag Tausende die Stadt im Norden des Gazastreifens wegen heftiger Angriffe verlassen hätten. Israels Armee habe ihren Einsatz noch einmal intensiviert und sei inzwischen ins Zentrum der Stadt vorgerückt. Auch die Zeitung Times of Israel berichtete, die Armee dringe immer tiefer in die Stadt vor.

Aus israelischen Armeekreisen hieß es, inzwischen seien rund 640 000 Palästinenser aus dem Ort geflüchtet. Am Montag hatte das Militär mitgeteilt, dass mehr als 550 000 Palästinenser die Stadt verlassen hätten. Vor dem Beginn des verstärkten militärischen Vorgehens Israels lebten in der Stadt Gaza rund eine Million Einwohner und Binnenvertriebene. Die israelische Armee hat die Menschen angewiesen, sich in den Süden des Gazastreifens zu begeben.

Aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen hieß es, bei israelischen Angriffen seien seit dem Morgen in der Stadt Gaza 18 Menschen getötet worden. Die Angaben ließen sich bisher nicht unabhängig überprüfen.

Israels Armee gab bekannt, dass am Montag ein Soldat im Norden des Gazastreifens getötet worden sei. Israelischen Medien zufolge kam er in der Stadt Gaza ums Leben und war damit der erste Soldat, der seit Beginn der Bodenoffensive vor einer Woche getötet wurde.

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Macron: Friedensnobelpreis für Trump nur bei Ende des Gaza-Krieges  

US-Präsident Donald Trump kann nach Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron den Friedensnobelpreis nur dann gewinnen, wenn er den Krieg in Gaza beendet. Nur Trump habe die Macht, Israel zu einem Ende des Krieges zu drängen, sagte Macron in einem Gespräch mit dem französischen Fernsehsender BFM TV aus New York. „Es gibt eine Person, die etwas dagegen tun kann, und das ist der US-Präsident“, sagte Macron. Als Grund führt der französische Präsident an, dass die USA im Gegensatz zu Frankreich die Waffen lieferten, mit denen der Krieg in Gaza geführt werde. „Wir liefern keine Ausrüstung, die es ermöglicht, in Gaza Krieg zu führen. Die Vereinigten Staaten von Amerika tun das.“ Trump sagt immer wieder, dass er es verdient habe, den Friedensnobelpreis zu bekommen.

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Irans Präsident: Streben nicht nach Atomwaffen  

Der iranische Präsident Massud Peseschkian versichert, sein Land habe niemals den Besitz von Atombomben angestrebt und werde auch nicht versuchen, solche zu bauen. Die Zukunft des Nahen und Mittleren Ostens und der Welt insgesamt müsse auf Kooperation aufgebaut werden, sagt Peseschkian vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen. 

Der Westen wirft der Islamischen Republik vor, mit ihrem Atomprogramm nach Nuklearwaffen zu streben. Wegen mangelnder Kooperation des Regimes mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA treten Ende der Woche voraussichtlich ausgesetzte UN-Sanktionen wieder in Kraft.

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Bemerkenswerter Auftritt des syrischen Präsidenten vor den Vereinten Nationen

Als erster syrischer Präsident seit fast 60 Jahren hat Ahmed al-Scharaa eine Rede bei der UN-Generaldebatte gehalten. „Syrien hat sich von einem Krisen-Exporteur in eine Gelegenheit für Frieden verwandelt“, sagte er in New York. Seine Übergangsregierung strebe nach Jahren des Bürgerkriegs unter Machthaber Baschar al-Assad nach Diplomatie, Stabilität, Sicherheit und wirtschaftlicher Entwicklung.

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Syrien war während des Bürgerkriegs unter Assad lange isoliert und mit Sanktionen belegt. Die letzte Rede eines syrischen Staatschefs vor dem UN-Plenum hielt 1967 der damalige syrische Präsident Nureddin al-Atassi. 

Die Reise al-Scharaas in die USA ist bemerkenswert: Im Irak hatte er sich einst dem Terrornetzwerk al-Qaida angeschlossen und dort mehrere Jahre in Gefangenschaft des US-Militärs verbracht. Später sagte er sich von al-Qaida und dem Islamischen Staat (IS) los. Bis heute gibt es aber Zweifel, ob er die extremistische Ideologie ganz abgelegt hat. Von den Vereinten Nationen und den US-Behörden wird al-Scharaa bis heute unter seinem früheren Kampfnamen Abu Mohammed al-Dscholani als Terrorist geführt. Der UN-Sicherheitsrat beschloss vor zwei Wochen, dass al-Scharaa trotz des gegen ihn geltenden Reiseverbots im Rahmen der UN-Sanktionen für einige Tage nach New York reisen dürfe.

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Iran: „Datenschatz“ über israelische Atomwaffen gewonnen

Der iranische Geheimdienst behauptet, in den Besitz sensibler Informationen aus Israel gekommen zu sein. Zu dem „Datenschatz“ gehörten Informationen über israelische Waffenprojekte, die Atomanlage bei Dimona sowie Listen von an den Programmen beteiligten Wissenschaftlern, hieß es in einer im Staatsfernsehen ausgestrahlten Sendung. 

Der iranische Geheimdienstminister Ismail Chatib erklärte: „Das ins Land überführte Archiv umfasst Millionen Seiten unterschiedlicher und wertvoller Informationen über das zionistische Regime“ – so bezeichnet Iran üblicherweise Israel. Nach seiner Darstellung waren Agenten auch in der Lage, Informationen über Israels Atomwaffenprogramm zu gewinnen. Chatib behauptete, Mitarbeiter der israelischen Nuklearindustrie, des Militärs sowie gewöhnliche Bürger hätten daran mitgewirkt, die Daten nach Iran zu übermitteln. Einige hätten dafür Geld erhalten, andere aus Abneigung gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu gehandelt. 

Die Angaben zu der iranischen Geheimdienstoperation lassen sich nicht unabhängig verifizieren.

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Israel und Syrien bestätigen Verhandlungen über Sicherheitsabkommen

Israel hat Gespräche mit dem verfeindeten Nachbarland Syrien über ein Sicherheitsabkommen bestätigt. „Die Verhandlungen mit Syrien sind im Gange“, hieß es in einer Mitteilung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Voraussetzung für eine Einigung seien die Entwaffnung der Grenzregion im Südwesten Syriens sowie der Schutz der religiösen Minderheit der Drusen. Diese betrachtet Israel als Verbündete.

Auch der syrische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa hat Verhandlungen über ein Sicherheitsabkommen bestätigt. Er betonte jedoch, dass ein Abkommen keine Normalisierung mit Israel bedeute. Die Gespräche laufen seit Monaten verdeckt, im August traf sich Syriens Außenminister Asaad al-Schaibani nach syrischen Angaben mit einer israelischen Delegation in Paris.

Konkret geht es darum, die Präsenz syrischer und israelischer Truppen und Sicherheitskräfte im Grenzgebiet zu regeln. Israel will verhindern, dass sich in der Gegend von Iran unterstützte Milizen oder bewaffnete islamistische Gruppen ansiedeln, die Israel feindlich gegenüberstehen. Seit dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad im Dezember 2024 hat das israelische Militär Hunderte Male Ziele in Syrien angegriffen. Beide Länder befinden sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand, ein Friedensvertrag wurde nie geschlossen.

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US-Sondergesandte Witkoff spricht von möglichem Friedensplan für Gaza-Krieg 

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff kündigte für die kommenden Tage einen möglichen Durchbruch im Konflikt zwischen Israel und der Hamas an, nachdem US-Präsident Donald Trump den regionalen Staats- und Regierungschefs diese Woche bei einem Treffen in New York einen 21-Punkte-Plan vorgelegt haben soll. Witkoff ging nicht näher auf den Plan ein, sagte jedoch, dass „er sowohl die Anliegen Israels als auch die Anliegen aller Nachbarstaaten in der Region berücksichtigt“.

Am Dienstag traf Trump am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Vertretern aus Ländern wie Ägypten, Katar, der Türkei, Saudi-Arabien und Pakistan zusammen. „Wir sind hoffnungsvoll und ich würde sogar sagen zuversichtlich, dass wir in den kommenden Tagen einen Durchbruch verkünden können“, sagte Witkoff nun. Das Weiße Haus hat keine Details zu dem Treffen bekannt gegeben, aber Trump hat wiederholt die Freilassung aller Geiseln gefordert, die von der Hamas bei ihrem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 gefangen genommen wurden.

Politico berichtete zuvor, dass Trump den arabischen Führern bei dem Treffen versprochen habe, Israel die Annexion des Westjordanlands nicht zu gestatten. Ein solcher Schritt Israels würde die arabischen Länder erzürnen und wahrscheinlich Trumps Pläne für eine Normalisierung der Beziehungen weiterer Nahost-Staaten zum jüdischen Staat zunichtemachen. 

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Italien schickt Fregatte zu Gaza-Aktivistenflotte 

Italien schickt nach mutmaßlichen Angriffen im Mittelmeer auf eine private Flotte von Schiffen mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen eine Fregatte in die Region. Das Schiff Fasan der italienischen Marine solle bei etwaigen Rettungsaktionen helfen, kündigte Verteidigungsminister Guido Crosetto in Rom an. Die etwa 50 Boote der Flotte mit dem Namen Global Sumud Flotilla (GSF) befinden sich derzeit in der Nähe der griechischen Insel Kreta.

Auch Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte die Entsendung eines Schiffs an – für den Fall, dass die Flotte Unterstützung brauche oder ein Rettungseinsatz nötig sei. Ein Hochsee-Patrouillenboot werde am Donnerstag in Cartagena ablegen und zur Flotte aufschließen.

Die Aktivisten an Bord der Schiffe machen Israel für Angriffe mit Drohnen und Blendgranaten sowie möglicherweise auch Chemikalien in der Nacht verantwortlich. Die Organisation Codepink sprach von mindestens elf Attacken. Eine Aktivistin berichtete von „15 oder 16 Drohnen“. Ziel der Flotte ist der Gazastreifen. Die Aktivisten wollen die israelische Seeblockade der von Palästinensern bewohnten Küstenregion durchbrechen und Hilfsgüter bringen.

Nach Angaben einer anderen Sprecherin an Bord wurden mindestens zwei Schiffe beschädigt. Die halbamtliche griechische Nachrichtenagentur ANA berichtete hingegen unter Berufung auf die Küstenwache, ein Patrouillenboot der europäischen Grenzschutzagentur Frontex habe keine Schäden festgestellt. 

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Israel bombardiert Jemens Hauptstadt – schwere Explosionen

Israel hat erneut Ziele in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa bombardiert. Es habe dort mehrere schwere Explosionen gegeben, berichteten Augenzeugen. Das von der Huthi-Miliz kontrollierte Gesundheitsministerium erklärte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Saba, dass acht Menschen getötet und 142 weitere verletzt worden seien. Die Hauptstadt wird seit rund zehn Jahren von der mit Iran verbündeten Miliz kontrolliert.

Israels Armee sprach von Angriffen „auf militärische Ziele“ der Huthi in Sanaa. In einigen Berichten war von etwa einem Dutzend Luftangriffen die Rede. Über mögliche Opfer oder Schäden wurde bisher nichts bekannt.

Die Angriffe erfolgen einen Tag nach einem Drohnenangriff in der israelischen Stadt Eilat, bei dem 20 Menschen verletzt wurden, zwei davon schwer. Nach israelischen Angaben kam die Drohne aus Jemen und stürzte dann ab. Die Huthi reklamierten den Angriff für sich. Israels Armee betonte, die jüngsten Angriffe Israels seien eine Reaktion darauf, dass die Miliz regelmäßig Drohnen und Raketen Richtung Israel feuere.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz sagte, man habe „einen schweren Schlag gegen zahlreiche Terrorziele der Huthi-Terrororganisation in Sanaa“ ausgeführt. Die israelische Armee habe mehrere Militärlager angegriffen, unter anderem ein Lager des Huthi-Generalstabs, sowie „Dutzende Huthi-Terroristen getötet und Bestände an Drohnen und Waffenarsenalen zerstört“. Katz sagte, wer Israel angreife, werde um ein Vielfaches härter getroffen.

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Slowenien erklärt Netanjahu zur unerwünschten Person

Das EU- und Nato-Land Slowenien hat den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zur unerwünschten Person erklärt und ihm damit die Einreise verboten. Das beschloss die Regierung in Ljubljana, wie die staatliche slowenische Nachrichtenagentur STA unter Berufung auf die Staatssekretärin im Außenministerium, Neva Grašič, berichtete. Als erstes EU-Land hatte Slowenien bereits im Juli dieses Jahres zwei ultrarechte israelische Regierungsmitglieder für unerwünscht erklärt: Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich.

„Die Öffentlichkeit ist sich dessen bewusst, dass gegen ihn (Netanjahu) ein Verfahren wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit läuft. Unter anderem stellte der Internationale Gerichtshof am 19. Juli 2024 fest, dass mehrere israelische Richtlinien und Praktiken sowohl gegen das humanitäre Völkerrecht als auch gegen die Menschenrechte verstoßen“, sagte Grašič laut STA.

„Mit dieser Entscheidung (des Einreiseverbots für Netanjahu) sendet die Regierung eine klare Botschaft an den Staat Israel, dass Slowenien konsequenten Respekt vor den Entscheidungen internationaler Gerichte und dem humanitären Völkerrecht erwartet“, fügte Grašič auf dem Profil ihrer Regierung auf X hinzu.

Slowenien gehört seit Ausbruch des jüngsten Gaza-Konflikts zu den stetigsten Kritikern von Netanjahus Politik in diesem Bereich und engagiert sich für die Anliegen der Palästinenser.

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Trump will Westjordanland-Annexion durch Israel verhindern

US-Präsident Donald Trump stellt sich gegen eine Annexion des Westjordanlands durch Israel. „Ich werde es Israel nicht erlauben, das Westjordanland zu annektieren“, sagte der Republikaner vor Journalisten im Weißen Haus. Es sei „genug geschehen“, so Trump. „Es ist an der Zeit, jetzt aufzuhören.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will an diesem Freitag vor der UN-Vollversammlung in New York sprechen. Rechtsextreme Minister in Netanjahus Regierung hatten zuletzt massiv auf die Annexion des Westjordanlands gedrängt, das sie als Teil des biblischen Israels betrachten – als Reaktion auf die Anerkennung eines palästinensischen Staats durch mehrere wichtige westliche Länder. Netanjahu will nach Medienberichten erst nach einem Treffen mit US-Präsident Trump, das am kommenden Montag geplant ist, eine abschließende Entscheidung treffen. Die USA sind international Israels wichtigster Verbündeter. 

Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hatte schon im August gedroht, Israel werde sich das Gebiet einverleiben, sollte ein palästinensischer Staat anerkannt werden. Anfang September sagte Smotrich dann, man strebe eine Annexion von 82 Prozent des besetzten Westjordanlands an.

Der US-Sender CNN hatte jüngst berichtet, Netanjahu erwäge eine schrittweise Annexion, um internationale Kritik abzufedern – und um sich offenzuhalten, im Gegenzug für eine Normalisierung der Beziehungen mit Saudi-Arabien, die Israel anstrebt, von einer Annexion des gesamten Gebiets abzusehen.

Netanjahus rechtsreligiöse Regierung treibt den Siedlungsausbau im Westjordanland und in Ost-Jerusalem stetig voran. Israel hatte 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert, wo heute mehr als 700 000 israelische Siedler inmitten von rund drei Millionen Palästinensern leben. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen eigenen Staat.

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Bericht: Tony Blair für Führungsrolle in Nachkriegs-Gaza im Gespräch 

Der frühere britische Premierminister Tony Blair strebt einem Medienbericht zufolge eine führende Rolle bei der Verwaltung des Gazastreifens im Rahmen eines von der US-Regierung unter Präsident Donald Trump entwickelten Friedensplans an. Blair sei für den Vorsitz eines Aufsichtsgremiums mit dem Namen „Gaza International Transitional Authority“ vorgeschlagen worden, berichtet die Zeitung Financial Times unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. 

Dem Bericht zufolge hatte Blair Ende August an einem Treffen unter dem Vorsitz Trumps teilgenommen, bei dem es um den Krieg Israels in Gaza und Pläne für die Zeit danach ging. Bereits im Juli hatte das Tony Blair Institute als Denkfabrik an einem Projekt zur Entwicklung eines Nachkriegsplans für den Gazastreifen mitgewirkt und dabei erklärt, eine gewaltsame Umsiedlung von Menschen aus dem Gebiet stehe nicht zur Debatte. 

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Iran droht mit Ende der Kontrollen in Atomanlagen

Iran hat für den Fall der Wiedereinführung von UN-Sanktionen mit dem Ende der Inspektionen seiner Atomanlagen durch die Vereinten Nationen gedroht. Auf Telegram kündigte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi an, Iran werde in diesem Fall seine Verpflichtungen aus einem erst in diesem Monat in Ägypten unterzeichneten Abkommen über Kontrollen der internationalen Atomenergiebehörde IAEA als beendet betrachten.

Eine Reihe von UN-Sanktionen gegen Iran sollen am Wochenende wieder in Kraft treten. Die E3-Staaten Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben diesen Prozess – genannt „Snapback“ – in Gang gesetzt, weil die Regierung in Teheran ihrer Ansicht nach weiter gegen das Atomabkommen von 2015 verstößt.

Die E3-Staaten fordern, dass Iran den UN-Inspekteuren wieder freien Zugang zu den Atomanlagen gewährt, Bedenken hinsichtlich seiner Bestände an angereichertem Uran ausräumt und Gespräche mit den USA aufnimmt. Gespräche diese Woche darüber brachten allerdings keine Fortschritte, so dass die UN-Sanktionen am Samstag aller Wahrscheinlichkeit nach wieder greifen werden.

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Netanjahus UN-Rede über Lautsprecher auch in Gaza zu hören

Die Rede des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu vor der UN-Generalversammlung in New York soll über Lautsprecher auch im Gazastreifen zu hören sein. Netanjahus Büro teilte mit, dass Boxen auf Lastwagen an der Grenze zu dem umkämpften Küstenstreifen aufgebaut wurden. Israelische Soldaten würden durch diese Aktion nicht gefährdet. 

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wird an diesem Freitag als einer der Hauptredner bei der UN-Vollversammlung in New York erwartet (ab 15.00 Uhr MESZ). In seiner Ansprache dürfte Netanjahu die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Frankreich, Großbritannien und weitere Staaten verurteilen. Die USA hatten zuvor ebenfalls Kritik an dem Schritt geäußert.

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hatte am Donnerstag dagegen weitere UN-Mitgliedstaaten aufgerufen, einen Palästinenserstaat anzuerkennen. Deutschland und die USA haben dies bisher nicht getan. 

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Netanjahu warnt vor „dunklem Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors“

Israel hat nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu das iranische Atomwaffen- und Raketenprogramm zerstört. Vor der UN-Vollversammlung erklärte er, sein Land habe zudem die Hamas zerschlagen, die Hisbollah entscheidend geschwächt und die Huthi-Rebellen schwer getroffen. „Unsere Feinde hassen uns alle“, sagte Netanjahu. Und sie würden die Welt in ein „dunkles Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors“ führen wollen.

Netanjahu sagte auch, seine Regierung wolle den Einsatz im Gazastreifen so schnell wie möglich beenden. Die letzten Überreste der radikal-islamischen Hamas hätten sich in Gaza-Stadt verschanzt. Diese forderte er dazu auf, die Waffen niederzulegen und alle Geiseln freizulassen. „Wenn ihr das tut, werdet ihr leben. Wenn nicht, wird Israel euch jagen.“ An die noch verbliebenen Geiseln gewandt sagte Netanjahu: „Wir vergessen Euch nicht, wir bringen jeden von Euch nach Hause.“

Vor Beginn seiner Rede haben Dutzende Delegierte den Saal verlassen. Dieser war zu Beginn der Sitzung ohnehin nur spärlich gefüllt. Netanjahu wartete mit stoischem Blick am Podium den Protest ab und erhielt währenddessen auch vereinzelten demonstrativen Applaus, vor allem aus Israels Delegation. Während seiner ersten Worte gab es weitere Zwischenrufe. 

Netanjahu dankt US-Präsident Donald Trump für dessen „mutiges und entschlossenes Vorgehen“ gegen Iran. Die existenzielle Bedrohung für Israel sei beseitigt. Die Bestände an angereichertem Uran Irans müssten vernichtet werden.

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Trump: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza“

US-Präsident Donald Trump hat erneut Hoffnung auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen um ein Ende des Gaza-Kriegs geweckt. Der Republikaner sagte vor Journalisten in Washington: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza.“ Die vage Formulierung festigte er nur kurz darauf und sagte vor Journalisten etwa: „Es sieht so aus, als hätten wir eine Einigung zu Gaza.“ Und: „Ich denke, wir haben eine Einigung.“ 

Wie genau der Stand der Verhandlungen ist, blieb damit offen. Trump hatte sich auch in der Vergangenheit immer wieder hoffnungsvoll gezeigt, doch ein Durchbruch war bislang ausgeblieben.

Zuletzt hatten die Verhandlungen zum Gaza-Krieg am Rande der UN-Vollversammlung in New York wieder an Fahrt aufgenommen. Trump hatte einen 21-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten arabischen Staats- und Regierungschefs vorgelegt.

Laut US-Medien umfasst der Vorstoß Forderungen nach einer dauerhaften Waffenruhe, der Freilassung der Geiseln und einem schrittweisen Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen sowie einen Vorschlag für eine Regierung des Küstengebiets ohne Beteiligung der Hamas. Die arabischen Staaten verlangen unter anderem den Verzicht Israels auf die Annexion von Teilen des Westjordanlands oder des Gazastreifens. Trump hatte am Donnerstag deutlich gemacht, dass er Israel eine Annexion des Westjordanlands nicht „erlauben“ werde.

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Geisel-Familien kritisieren Netanjahu nach UN-Rede scharf

Angehörige der Geiseln im Gazastreifen haben verärgert auf die Rede von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei der UN-Generaldebatte reagiert. In einer Mitteilung des Forums der Geisel-Familien hieß es, Netanjahus Ankündigung, im Gazastreifen weiterkämpfen zu wollen, gefährde das Leben der Verschleppten und drohe die Bergung von toten Geiseln zu erschweren. Die Angehörigen warfen Israels Regierungschef vor, die Verhandlungen über ein Gaza-Abkommen zu untergraben.

Ein solcher Deal würde auch die Freilassung der Geiseln beinhalten. „Immer wieder hat er jede Gelegenheit vertan, die Geiseln nach Hause zu bringen“, hieß es in der Stellungnahme weiter.

Netanjahu hatte sich in seiner Rede direkt an die Entführten gewandt und gesagt, dass das israelische Volk hinter ihnen stehe. Doch sein Auftritt hat aus Sicht der Geisel-Angehörigen „die Leere dieser Worte“ offenbart. So habe Netanjahu etwa nur die Namen der noch lebenden Geiseln genannt.

Im Gazastreifen befinden sich nach israelischen Informationen noch 48 Geiseln. 20 von ihnen dürften demnach noch leben.

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Ärzte ohne Grenzen setzen Arbeit in der Stadt Gaza aus

Die Angriffe der israelischen Armee seien ein „inakzeptables Risiko“ für die Mitarbeiter, hieß es in einer Mitteilung der Hilfsorganisation. Man werde daher die Arbeit in Gaza vorerst beenden. Medizinische Einrichtungen der Organisation seien von Soldaten umringt. Man sehe sich „gezwungen, lebensrettende medizinische Aktivitäten einzustellen“. Dabei sei der Hilfsbedarf vor Ort enorm.

Hunderttausende könnten die Stadt Gaza nicht verlassen, darunter etwa Schwerverletzte, teilte die Organisation weiter mit. Sie ist eigenen Angaben nach weiterhin im Süden sowie im zentralen Abschnitt des Gazastreifens tätig.

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Palästinenser: Wieder Tote in Gaza, darunter Hilfesuchende

Bei Angriffen der israelischen Armee im Gazastreifen sollen laut palästinensischen Angaben seit dem Morgen rund 60 Palästinenser getötet worden sein, die meisten von ihnen in der Stadt Gaza. Zwölf der Todesopfer seien Menschen gewesen, die auf humanitäre Hilfe der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) gewartet hätten, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen.

Die von Israel und den USA unterstützte GHF teilte auf Nachfrage mit: „Diese Vorfälle stehen nicht mit unseren GHF-Standorten in Zusammenhang.“ Die Verteilung der Hilfsgüter sei reibungslos und ohne Zwischenfälle an und in der Nähe der Ausgabestellen gelaufen.

Laut medizinischen Kreisen kamen zehn der zwölf Hilfesuchenden im zentralen Abschnitt des Gazastreifens ums Leben, zwei in der Nähe der Stadt Rafah im Süden des Gebiets. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete, die zehn Menschen, darunter zwei Minderjährige, seien durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Zudem habe es 18 Verletzte gegeben. Zu dem Vorfall im Süden gab es bislang keine Einzelheiten.

Ein israelischer Armeesprecher teilte auf Anfrage mit, es habe keinen israelischen Beschuss auf Hilfesuchende im Zentrum des Gebiets gegeben. Den Bericht über den Vorfall in der Gegend der Stadt Rafah prüfe das Militär.

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Wadephul skeptisch zu Beteiligung an Gaza-Sicherheitstruppe 

Außenminister Johann Wadephul hat sich skeptisch zu einer Beteiligung deutscher Sicherheitskräfte an einer möglichen internationalen Friedenstruppe zur Absicherung eines Gaza-Friedensplans geäußert. „Deutschland ist in jedem Fall bereit, sich für eine friedliche und gute Zukunft des Gazastreifens zu engagieren, insbesondere in humanitärer Hinsicht“, sagte der CDU-Politiker vor Journalisten am Rande der UN-Vollversammlung in New York. „Ich habe allerdings Zweifel, ob es richtig wäre, dass wir mit Sicherheitskräften dort vor Ort engagiert wären“, fügte er hinzu.

Es gebe die begrüßenswerte Bereitschaft vieler muslimisch geprägter Staaten, hier aktiv zu sein, sagte der Bundesaußenminister. „Ich denke, dieses Angebot sollte man vorrangig wahrnehmen. Aber selbstverständlich werden wir auch unsere Beiträge leisten.“ Die Bundesregierung unterstütze den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump. „Die Umsetzung wird selbstverständlich der schwierigste Teil sein“, fügte Wadephul hinzu. 

Positiv äußerte sich Wadephul zu Medienberichten, nach denen der ehemalige britische Premierminister Tony Blair (72) die Leitung der Aufsicht über eine Übergangsregierung für den Gazastreifen übertragen bekommen könnte. „Dass Tony Blair eine der herausragenden Figuren ist, die in diesem Prozess sicherlich gute Beiträge leisten können, das möchte ich ausdrücklich unterstreichen“, sagte er. „Es kommt aber hier darauf an, dass die an diesem Prozess Beteiligten sich auf den Inhalt und auf Personen einigen. Wir stehen konstruktiv unterstützend bereit.“ Blair, Regierungschef des Vereinigten Königreiches von 1997 bis 2007, war zuletzt an Gesprächen im Weißen Haus beteiligt. 

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Hamas will Kontakt zu zwei israelischen Geiseln in Gaza-Stadt verloren haben

Der bewaffnete Arm der Hamas hat nach eigenen Angaben den Kontakt zu zwei israelischen Geiseln verloren. Dies sei während israelischer Militäraktionen in zwei Stadtteilen von Gaza-Stadt geschehen, teilt die Al-Kassam-Brigade mit. Die Gruppe hat die israelische Armee dringend dazu aufgefordert, ihre Angriffe in der Stadt Gaza 24 Stunden lang einzustellen. Das Leben zweier israelischer Geiseln sei in echter Gefahr, hieß es in einer Mitteilung des militärischen Arms der Hamas. Die Truppen müssten sich auch unverzüglich in ein Gebiet südlich der „Straße 8“ in der Stadt Gaza zurückziehen, damit versucht werden könne, die beiden Geiseln „herauszuholen“. Es handele sich um eine Warnung. Die Aufforderung zum Angriffsstopp gelte von 18 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ) an, hieß es in der Mitteilung. Es ist unklar, ob Israel auf die Forderung eingeht. 

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Palästinensische Medien: Dutzende Tote durch israelische Angriffe in Gaza

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind offenbar Dutzende Palästinenser getötet worden. Der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge sind seit den Morgenstunden die Leichen von 41 Menschen in verschiedene Krankenhäuser in dem umkämpften Küstenstreifen gebracht worden. 
Die israelische Armee teilte mit, sie habe ihre Einsätze gegen Terrororganisationen im ganzen Gazastreifen fortgesetzt. Auch die Offensive in der Stadt Gaza sei noch ausgeweitet worden. Binnen 24 Stunden seien rund 140 militärische Ziele in dem Küstenstreifen angegriffen worden. So sei etwa ein Hochhaus in Gaza beschossen worden, weil sich dort Infrastruktur der islamistischen Terrororganisation Hamas befinde. 
Die Armee rief die Einwohner verschiedener Viertel in der Stadt Gaza erneut dazu auf, diese umgehend zu verlassen. Sie sollten sich in die sogenannte humanitäre Zone Al-Mawasi im Südwesten des Gazastreifens begeben. 
Rund 780 000 Zivilisten sind nach israelischen Armeeangaben bereits aus der Stadt Gaza geflohen, in der sich vor Beginn der Bodenoffensive vor zwei Wochen nach Schätzungen noch etwa eine Million Menschen aufhielten. 

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Dies sei während israelischer Militäraktionen in zwei Stadtteilen von Gaza-Stadt geschehen, teilt die Al-Kassam-Brigade mit. Die Gruppe hat die israelische Armee dringend dazu aufgefordert, ihre Angriffe in der Stadt Gaza 24 Stunden lang einzustellen. Das Leben zweier israelischer Geiseln sei in echter Gefahr, hieß es in einer Mitteilung des militärischen Arms der Hamas. Die Truppen müssten sich auch unverzüglich in ein Gebiet südlich der „Straße 8“ in der Stadt Gaza zurückziehen, damit versucht werden könne, die beiden Geiseln „herauszuholen“. Es handele sich um eine Warnung. Die Aufforderung zum Angriffsstopp gelte von 18 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ) an, hieß es in der Mitteilung. Es ist unklar, ob Israel auf die Forderung eingeht. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-28T13:17:48.000Z“,“dateModified“:“2025-09-28T14:00:30.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Julia Daniel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Wadephul skeptisch zu Beteiligung an Gaza-Sicherheitstruppe „,“articleBody“:“Wadephul skeptisch zu Beteiligung an Gaza-Sicherheitstruppe Außenminister Johann Wadephul hat sich skeptisch zu einer Beteiligung deutscher Sicherheitskräfte an einer möglichen internationalen Friedenstruppe zur Absicherung eines Gaza-Friedensplans geäußert. „Deutschland ist in jedem Fall bereit, sich für eine friedliche und gute Zukunft des Gazastreifens zu engagieren, insbesondere in humanitärer Hinsicht“, sagte der CDU-Politiker vor Journalisten am Rande der UN-Vollversammlung in New York. „Ich habe allerdings Zweifel, ob es richtig wäre, dass wir mit Sicherheitskräften dort vor Ort engagiert wären“, fügte er hinzu.Es gebe die begrüßenswerte Bereitschaft vieler muslimisch geprägter Staaten, hier aktiv zu sein, sagte der Bundesaußenminister. „Ich denke, dieses Angebot sollte man vorrangig wahrnehmen. Aber selbstverständlich werden wir auch unsere Beiträge leisten.“ Die Bundesregierung unterstütze den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump. „Die Umsetzung wird selbstverständlich der schwierigste Teil sein“, fügte Wadephul hinzu. Positiv äußerte sich Wadephul zu Medienberichten, nach denen der ehemalige britische Premierminister Tony Blair (72) die Leitung der Aufsicht über eine Übergangsregierung für den Gazastreifen übertragen bekommen könnte. „Dass Tony Blair eine der herausragenden Figuren ist, die in diesem Prozess sicherlich gute Beiträge leisten können, das möchte ich ausdrücklich unterstreichen“, sagte er. „Es kommt aber hier darauf an, dass die an diesem Prozess Beteiligten sich auf den Inhalt und auf Personen einigen. Wir stehen konstruktiv unterstützend bereit.“ Blair, Regierungschef des Vereinigten Königreiches von 1997 bis 2007, war zuletzt an Gesprächen im Weißen Haus beteiligt. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-27T16:33:08.000Z“,“dateModified“:“2025-09-27T16:33:25.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Ärzte ohne Grenzen setzen Arbeit in der Stadt Gaza aus“,“articleBody“:“Ärzte ohne Grenzen setzen Arbeit in der Stadt Gaza ausDie Angriffe der israelischen Armee seien ein „inakzeptables Risiko“ für die Mitarbeiter, hieß es in einer Mitteilung der Hilfsorganisation. Man werde daher die Arbeit in Gaza vorerst beenden. Medizinische Einrichtungen der Organisation seien von Soldaten umringt. Man sehe sich „gezwungen, lebensrettende medizinische Aktivitäten einzustellen“. Dabei sei der Hilfsbedarf vor Ort enorm.Hunderttausende könnten die Stadt Gaza nicht verlassen, darunter etwa Schwerverletzte, teilte die Organisation weiter mit. Sie ist eigenen Angaben nach weiterhin im Süden sowie im zentralen Abschnitt des Gazastreifens tätig.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-26T20:48:00.000Z“,“dateModified“:“2025-09-27T04:48:26.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Dimitri Taube“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Palästinenser: Wieder Tote in Gaza, darunter Hilfesuchende“,“articleBody“:“Palästinenser: Wieder Tote in Gaza, darunter HilfesuchendeBei Angriffen der israelischen Armee im Gazastreifen sollen laut palästinensischen Angaben seit dem Morgen rund 60 Palästinenser getötet worden sein, die meisten von ihnen in der Stadt Gaza. Zwölf der Todesopfer seien Menschen gewesen, die auf humanitäre Hilfe der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) gewartet hätten, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen.Die von Israel und den USA unterstützte GHF teilte auf Nachfrage mit: „Diese Vorfälle stehen nicht mit unseren GHF-Standorten in Zusammenhang.“ Die Verteilung der Hilfsgüter sei reibungslos und ohne Zwischenfälle an und in der Nähe der Ausgabestellen gelaufen.Laut medizinischen Kreisen kamen zehn der zwölf Hilfesuchenden im zentralen Abschnitt des Gazastreifens ums Leben, zwei in der Nähe der Stadt Rafah im Süden des Gebiets. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete, die zehn Menschen, darunter zwei Minderjährige, seien durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Zudem habe es 18 Verletzte gegeben. Zu dem Vorfall im Süden gab es bislang keine Einzelheiten.Ein israelischer Armeesprecher teilte auf Anfrage mit, es habe keinen israelischen Beschuss auf Hilfesuchende im Zentrum des Gebiets gegeben. Den Bericht über den Vorfall in der Gegend der Stadt Rafah prüfe das Militär.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-26T20:25:56.000Z“,“dateModified“:“2025-09-26T20:25:56.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Dimitri Taube“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Trump: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza““,“articleBody“:“Trump: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza“US-Präsident Donald Trump hat erneut Hoffnung auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen um ein Ende des Gaza-Kriegs geweckt. Der Republikaner sagte vor Journalisten in Washington: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza.“ Die vage Formulierung festigte er nur kurz darauf und sagte vor Journalisten etwa: „Es sieht so aus, als hätten wir eine Einigung zu Gaza.“ Und: „Ich denke, wir haben eine Einigung.“ Wie genau der Stand der Verhandlungen ist, blieb damit offen. Trump hatte sich auch in der Vergangenheit immer wieder hoffnungsvoll gezeigt, doch ein Durchbruch war bislang ausgeblieben.Zuletzt hatten die Verhandlungen zum Gaza-Krieg am Rande der UN-Vollversammlung in New York wieder an Fahrt aufgenommen. Trump hatte einen 21-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten arabischen Staats- und Regierungschefs vorgelegt.Laut US-Medien umfasst der Vorstoß Forderungen nach einer dauerhaften Waffenruhe, der Freilassung der Geiseln und einem schrittweisen Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen sowie einen Vorschlag für eine Regierung des Küstengebiets ohne Beteiligung der Hamas. Die arabischen Staaten verlangen unter anderem den Verzicht Israels auf die Annexion von Teilen des Westjordanlands oder des Gazastreifens. Trump hatte am Donnerstag deutlich gemacht, dass er Israel eine Annexion des Westjordanlands nicht „erlauben“ werde.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-26T15:15:46.000Z“,“dateModified“:“2025-09-26T17:34:00.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Dimitri Taube“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Netanjahu warnt vor „dunklem Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors““,“articleBody“:“Netanjahu warnt vor „dunklem Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors“Israel hat nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu das iranische Atomwaffen- und Raketenprogramm zerstört. Vor der UN-Vollversammlung erklärte er, sein Land habe zudem die Hamas zerschlagen, die Hisbollah entscheidend geschwächt und die Huthi-Rebellen schwer getroffen. „Unsere Feinde hassen uns alle“, sagte Netanjahu. Und sie würden die Welt in ein „dunkles Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors“ führen wollen.Netanjahu sagte auch, seine Regierung wolle den Einsatz im Gazastreifen so schnell wie möglich beenden. Die letzten Überreste der radikal-islamischen Hamas hätten sich in Gaza-Stadt verschanzt. Diese forderte er dazu auf, die Waffen niederzulegen und alle Geiseln freizulassen. „Wenn ihr das tut, werdet ihr leben. Wenn nicht, wird Israel euch jagen.“ An die noch verbliebenen Geiseln gewandt sagte Netanjahu: „Wir vergessen Euch nicht, wir bringen jeden von Euch nach Hause.“Vor Beginn seiner Rede haben Dutzende Delegierte den Saal verlassen. Dieser war zu Beginn der Sitzung ohnehin nur spärlich gefüllt. Netanjahu wartete mit stoischem Blick am Podium den Protest ab und erhielt währenddessen auch vereinzelten demonstrativen Applaus, vor allem aus Israels Delegation. Während seiner ersten Worte gab es weitere Zwischenrufe. Netanjahu dankt US-Präsident Donald Trump für dessen „mutiges und entschlossenes Vorgehen“ gegen Iran. Die existenzielle Bedrohung für Israel sei beseitigt. Die Bestände an angereichertem Uran Irans müssten vernichtet werden.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-26T13:26:58.000Z“,“dateModified“:“2025-09-26T18:07:18.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Kassian Stroh“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[{„@type“:“WebPage“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/netanjahu-rede-un-kampfansage-iran-hamas-li.3318180″,“headline“:“Netanjahu-Rede vor UN: Kampfansage an den Westen“,“description“:“Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält eine kontroverse Rede bei der UN-Generaldebatte. Er kritisiert den Westen und betont die Gefahren durch die Hamas und Iran. Trotz internationaler Forderungen nach Frieden und Waffenstillstand bleibt er unnachgiebig.“,“image“:{„@type“:“ImageObject“}}]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Netanjahus UN-Rede über Lautsprecher auch in Gaza zu hören“,“articleBody“:“Netanjahus UN-Rede über Lautsprecher auch in Gaza zu hörenDie Rede des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu vor der UN-Generalversammlung in New York soll über Lautsprecher auch im Gazastreifen zu hören sein. Netanjahus Büro teilte mit, dass Boxen auf Lastwagen an der Grenze zu dem umkämpften Küstenstreifen aufgebaut wurden. Israelische Soldaten würden durch diese Aktion nicht gefährdet. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wird an diesem Freitag als einer der Hauptredner bei der UN-Vollversammlung in New York erwartet (ab 15.00 Uhr MESZ). In seiner Ansprache dürfte Netanjahu die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Frankreich, Großbritannien und weitere Staaten verurteilen. Die USA hatten zuvor ebenfalls Kritik an dem Schritt geäußert.Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hatte am Donnerstag dagegen weitere UN-Mitgliedstaaten aufgerufen, einen Palästinenserstaat anzuerkennen. Deutschland und die USA haben dies bisher nicht getan. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-26T12:45:00.000Z“,“dateModified“:“2025-09-26T13:35:24.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Carina Seeburg“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Iran droht mit Ende der Kontrollen in Atomanlagen“,“articleBody“:“Iran droht mit Ende der Kontrollen in AtomanlagenIran hat für den Fall der Wiedereinführung von UN-Sanktionen mit dem Ende der Inspektionen seiner Atomanlagen durch die Vereinten Nationen gedroht. Auf Telegram kündigte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi an, Iran werde in diesem Fall seine Verpflichtungen aus einem erst in diesem Monat in Ägypten unterzeichneten Abkommen über Kontrollen der internationalen Atomenergiebehörde IAEA als beendet betrachten.Eine Reihe von UN-Sanktionen gegen Iran sollen am Wochenende wieder in Kraft treten. Die E3-Staaten Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben diesen Prozess – genannt „Snapback“ – in Gang gesetzt, weil die Regierung in Teheran ihrer Ansicht nach weiter gegen das Atomabkommen von 2015 verstößt.Die E3-Staaten fordern, dass Iran den UN-Inspekteuren wieder freien Zugang zu den Atomanlagen gewährt, Bedenken hinsichtlich seiner Bestände an angereichertem Uran ausräumt und Gespräche mit den USA aufnimmt. 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Blair sei für den Vorsitz eines Aufsichtsgremiums mit dem Namen \“Gaza International Transitional Authority\“ vorgeschlagen worden, berichtet die Zeitung Financial Times unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dem Bericht zufolge hatte Blair Ende August an einem Treffen unter dem Vorsitz Trumps teilgenommen, bei dem es um den Krieg Israels in Gaza und Pläne für die Zeit danach ging. 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Anfang September sagte Smotrich dann, man strebe eine Annexion von 82 Prozent des besetzten Westjordanlands an.Der US-Sender CNN hatte jüngst berichtet, Netanjahu erwäge eine schrittweise Annexion, um internationale Kritik abzufedern – und um sich offenzuhalten, im Gegenzug für eine Normalisierung der Beziehungen mit Saudi-Arabien, die Israel anstrebt, von einer Annexion des gesamten Gebiets abzusehen.Netanjahus rechtsreligiöse Regierung treibt den Siedlungsausbau im Westjordanland und in Ost-Jerusalem stetig voran. Israel hatte 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert, wo heute mehr als 700 000 israelische Siedler inmitten von rund drei Millionen Palästinensern leben. 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Das von der Huthi-Miliz kontrollierte Gesundheitsministerium erklärte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Saba, dass acht Menschen getötet und 142 weitere verletzt worden seien. Die Hauptstadt wird seit rund zehn Jahren von der mit Iran verbündeten Miliz kontrolliert.Israels Armee sprach von Angriffen „auf militärische Ziele“ der Huthi in Sanaa. In einigen Berichten war von etwa einem Dutzend Luftangriffen die Rede. Über mögliche Opfer oder Schäden wurde bisher nichts bekannt.Die Angriffe erfolgen einen Tag nach einem Drohnenangriff in der israelischen Stadt Eilat, bei dem 20 Menschen verletzt wurden, zwei davon schwer. Nach israelischen Angaben kam die Drohne aus Jemen und stürzte dann ab. Die Huthi reklamierten den Angriff für sich. Israels Armee betonte, die jüngsten Angriffe Israels seien eine Reaktion darauf, dass die Miliz regelmäßig Drohnen und Raketen Richtung Israel feuere.Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz sagte, man habe „einen schweren Schlag gegen zahlreiche Terrorziele der Huthi-Terrororganisation in Sanaa“ ausgeführt. Die israelische Armee habe mehrere Militärlager angegriffen, unter anderem ein Lager des Huthi-Generalstabs, sowie „Dutzende Huthi-Terroristen getötet und Bestände an Drohnen und Waffenarsenalen zerstört“. Katz sagte, wer Israel angreife, werde um ein Vielfaches härter getroffen.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-25T21:08:00.000Z“,“dateModified“:“2025-09-25T21:08:56.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Dimitri Taube“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Slowenien erklärt Netanjahu zur unerwünschten Person“,“articleBody“:“Slowenien erklärt Netanjahu zur unerwünschten PersonDas EU- und Nato-Land Slowenien hat den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zur unerwünschten Person erklärt und ihm damit die Einreise verboten. Das beschloss die Regierung in Ljubljana, wie die staatliche slowenische Nachrichtenagentur STA unter Berufung auf die Staatssekretärin im Außenministerium, Neva Grašič, berichtete. Als erstes EU-Land hatte Slowenien bereits im Juli dieses Jahres zwei ultrarechte israelische Regierungsmitglieder für unerwünscht erklärt: Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich.„Die Öffentlichkeit ist sich dessen bewusst, dass gegen ihn (Netanjahu) ein Verfahren wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit läuft. Unter anderem stellte der Internationale Gerichtshof am 19. Juli 2024 fest, dass mehrere israelische Richtlinien und Praktiken sowohl gegen das humanitäre Völkerrecht als auch gegen die Menschenrechte verstoßen“, sagte Grašič laut STA.„Mit dieser Entscheidung (des Einreiseverbots für Netanjahu) sendet die Regierung eine klare Botschaft an den Staat Israel, dass Slowenien konsequenten Respekt vor den Entscheidungen internationaler Gerichte und dem humanitären Völkerrecht erwartet“, fügte Grašič auf dem Profil ihrer Regierung auf X hinzu.Slowenien gehört seit Ausbruch des jüngsten Gaza-Konflikts zu den stetigsten Kritikern von Netanjahus Politik in diesem Bereich und engagiert sich für die Anliegen der Palästinenser.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-25T19:03:00.000Z“,“dateModified“:“2025-09-25T22:14:26.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Dimitri Taube“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Italien schickt Fregatte zu Gaza-Aktivistenflotte „,“articleBody“:“Italien schickt Fregatte zu Gaza-Aktivistenflotte Italien schickt nach mutmaßlichen Angriffen im Mittelmeer auf eine private Flotte von Schiffen mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen eine Fregatte in die Region. Das Schiff Fasan der italienischen Marine solle bei etwaigen Rettungsaktionen helfen, kündigte Verteidigungsminister Guido Crosetto in Rom an. Die etwa 50 Boote der Flotte mit dem Namen Global Sumud Flotilla (GSF) befinden sich derzeit in der Nähe der griechischen Insel Kreta.Auch Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte die Entsendung eines Schiffs an – für den Fall, dass die Flotte Unterstützung brauche oder ein Rettungseinsatz nötig sei. Ein Hochsee-Patrouillenboot werde am Donnerstag in Cartagena ablegen und zur Flotte aufschließen.Die Aktivisten an Bord der Schiffe machen Israel für Angriffe mit Drohnen und Blendgranaten sowie möglicherweise auch Chemikalien in der Nacht verantwortlich. Die Organisation Codepink sprach von mindestens elf Attacken. Eine Aktivistin berichtete von „15 oder 16 Drohnen“. Ziel der Flotte ist der Gazastreifen. Die Aktivisten wollen die israelische Seeblockade der von Palästinensern bewohnten Küstenregion durchbrechen und Hilfsgüter bringen.Nach Angaben einer anderen Sprecherin an Bord wurden mindestens zwei Schiffe beschädigt. Die halbamtliche griechische Nachrichtenagentur ANA berichtete hingegen unter Berufung auf die Küstenwache, ein Patrouillenboot der europäischen Grenzschutzagentur Frontex habe keine Schäden festgestellt. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-25T03:32:18.000Z“,“dateModified“:“2025-09-25T03:32:18.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]}],“dateModified“:“2025-09-28T15:58:12.000Z“,“datePublished“:“2023-10-07T06:58:13.000Z“,“coverageStartTime“:“2023-10-07T07:00:00.000Z“,“headline“:“Krieg in Nahost“,“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“description“:“Tickaroo LiveBlog Post“,“about“:{„@type“:“Event“,“eventAttendanceMode“:“https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode“,“name“:“Krieg in Nahost“,“startDate“:“2023-10-07T07:00:00.000Z“,“eventStatus“:“https://schema.org/EventScheduled“,“location“:{„@type“:“VirtualLocation“,“url“:“https://unknown.invalid“}},“articleBody“:“Hamas will Kontakt zu zwei israelischen Geiseln in Gaza-Stadt verloren habenDer bewaffnete Arm der Hamas hat nach eigenen Angaben den Kontakt zu zwei israelischen Geiseln verloren. Dies sei während israelischer Militäraktionen in zwei Stadtteilen von Gaza-Stadt geschehen, teilt die Al-Kassam-Brigade mit. Die Gruppe hat die israelische Armee dringend dazu aufgefordert, ihre Angriffe in der Stadt Gaza 24 Stunden lang einzustellen. Das Leben zweier israelischer Geiseln sei in echter Gefahr, hieß es in einer Mitteilung des militärischen Arms der Hamas. Die Truppen müssten sich auch unverzüglich in ein Gebiet südlich der „Straße 8“ in der Stadt Gaza zurückziehen, damit versucht werden könne, die beiden Geiseln „herauszuholen“. Es handele sich um eine Warnung. Die Aufforderung zum Angriffsstopp gelte von 18 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ) an, hieß es in der Mitteilung. Es ist unklar, ob Israel auf die Forderung eingeht. „,“video“:[]}“}“>

Wichtige Updates

Trump: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza“

Netanjahu warnt vor „dunklem Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors“

Netanjahus UN-Rede über Lautsprecher auch in Gaza zu hören

Iran droht mit Ende der Kontrollen in Atomanlagen

Bericht: Tony Blair für Führungsrolle in Nachkriegs-Gaza im Gespräch 

Max Muth

Palästinensische Medien: Dutzende Tote durch israelische Angriffe in Gaza

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind offenbar Dutzende Palästinenser getötet worden. Der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge sind seit den Morgenstunden die Leichen von 41 Menschen in verschiedene Krankenhäuser in dem umkämpften Küstenstreifen gebracht worden. 

Die israelische Armee teilte mit, sie habe ihre Einsätze gegen Terrororganisationen im ganzen Gazastreifen fortgesetzt. Auch die Offensive in der Stadt Gaza sei noch ausgeweitet worden. Binnen 24 Stunden seien rund 140 militärische Ziele in dem Küstenstreifen angegriffen worden. So sei etwa ein Hochhaus in Gaza beschossen worden, weil sich dort Infrastruktur der islamistischen Terrororganisation Hamas befinde. 

Die Armee rief die Einwohner verschiedener Viertel in der Stadt Gaza erneut dazu auf, diese umgehend zu verlassen. Sie sollten sich in die sogenannte humanitäre Zone Al-Mawasi im Südwesten des Gazastreifens begeben. 

Rund 780 000 Zivilisten sind nach israelischen Armeeangaben bereits aus der Stadt Gaza geflohen, in der sich vor Beginn der Bodenoffensive vor zwei Wochen nach Schätzungen noch etwa eine Million Menschen aufhielten. 

Geisel-Familien kritisieren Netanjahu nach UN-Rede scharf

Angehörige der Geiseln im Gazastreifen haben verärgert auf die Rede von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei der UN-Generaldebatte reagiert. In einer Mitteilung des Forums der Geisel-Familien hieß es, Netanjahus Ankündigung, im Gazastreifen weiterkämpfen zu wollen, gefährde das Leben der Verschleppten und drohe die Bergung von toten Geiseln zu erschweren. Die Angehörigen warfen Israels Regierungschef vor, die Verhandlungen über ein Gaza-Abkommen zu untergraben.

Ein solcher Deal würde auch die Freilassung der Geiseln beinhalten. „Immer wieder hat er jede Gelegenheit vertan, die Geiseln nach Hause zu bringen“, hieß es in der Stellungnahme weiter.

Netanjahu hatte sich in seiner Rede direkt an die Entführten gewandt und gesagt, dass das israelische Volk hinter ihnen stehe. Doch sein Auftritt hat aus Sicht der Geisel-Angehörigen „die Leere dieser Worte“ offenbart. So habe Netanjahu etwa nur die Namen der noch lebenden Geiseln genannt.

Im Gazastreifen befinden sich nach israelischen Informationen noch 48 Geiseln. 20 von ihnen dürften demnach noch leben.

Julia Daniel

Hamas will Kontakt zu zwei israelischen Geiseln in Gaza-Stadt verloren haben

Der bewaffnete Arm der Hamas hat nach eigenen Angaben den Kontakt zu zwei israelischen Geiseln verloren. Dies sei während israelischer Militäraktionen in zwei Stadtteilen von Gaza-Stadt geschehen, teilt die Al-Kassam-Brigade mit. Die Gruppe hat die israelische Armee dringend dazu aufgefordert, ihre Angriffe in der Stadt Gaza 24 Stunden lang einzustellen. Das Leben zweier israelischer Geiseln sei in echter Gefahr, hieß es in einer Mitteilung des militärischen Arms der Hamas. Die Truppen müssten sich auch unverzüglich in ein Gebiet südlich der „Straße 8“ in der Stadt Gaza zurückziehen, damit versucht werden könne, die beiden Geiseln „herauszuholen“. Es handele sich um eine Warnung. Die Aufforderung zum Angriffsstopp gelte von 18 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ) an, hieß es in der Mitteilung. Es ist unklar, ob Israel auf die Forderung eingeht. 

Juri Auel

Wadephul skeptisch zu Beteiligung an Gaza-Sicherheitstruppe 

Außenminister Johann Wadephul hat sich skeptisch zu einer Beteiligung deutscher Sicherheitskräfte an einer möglichen internationalen Friedenstruppe zur Absicherung eines Gaza-Friedensplans geäußert. „Deutschland ist in jedem Fall bereit, sich für eine friedliche und gute Zukunft des Gazastreifens zu engagieren, insbesondere in humanitärer Hinsicht“, sagte der CDU-Politiker vor Journalisten am Rande der UN-Vollversammlung in New York. „Ich habe allerdings Zweifel, ob es richtig wäre, dass wir mit Sicherheitskräften dort vor Ort engagiert wären“, fügte er hinzu.

Es gebe die begrüßenswerte Bereitschaft vieler muslimisch geprägter Staaten, hier aktiv zu sein, sagte der Bundesaußenminister. „Ich denke, dieses Angebot sollte man vorrangig wahrnehmen. Aber selbstverständlich werden wir auch unsere Beiträge leisten.“ Die Bundesregierung unterstütze den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump. „Die Umsetzung wird selbstverständlich der schwierigste Teil sein“, fügte Wadephul hinzu. 

Positiv äußerte sich Wadephul zu Medienberichten, nach denen der ehemalige britische Premierminister Tony Blair (72) die Leitung der Aufsicht über eine Übergangsregierung für den Gazastreifen übertragen bekommen könnte. „Dass Tony Blair eine der herausragenden Figuren ist, die in diesem Prozess sicherlich gute Beiträge leisten können, das möchte ich ausdrücklich unterstreichen“, sagte er. „Es kommt aber hier darauf an, dass die an diesem Prozess Beteiligten sich auf den Inhalt und auf Personen einigen. Wir stehen konstruktiv unterstützend bereit.“ Blair, Regierungschef des Vereinigten Königreiches von 1997 bis 2007, war zuletzt an Gesprächen im Weißen Haus beteiligt. 

Ärzte ohne Grenzen setzen Arbeit in der Stadt Gaza aus

Die Angriffe der israelischen Armee seien ein „inakzeptables Risiko“ für die Mitarbeiter, hieß es in einer Mitteilung der Hilfsorganisation. Man werde daher die Arbeit in Gaza vorerst beenden. Medizinische Einrichtungen der Organisation seien von Soldaten umringt. Man sehe sich „gezwungen, lebensrettende medizinische Aktivitäten einzustellen“. Dabei sei der Hilfsbedarf vor Ort enorm.

Hunderttausende könnten die Stadt Gaza nicht verlassen, darunter etwa Schwerverletzte, teilte die Organisation weiter mit. Sie ist eigenen Angaben nach weiterhin im Süden sowie im zentralen Abschnitt des Gazastreifens tätig.

Palästinenser: Wieder Tote in Gaza, darunter Hilfesuchende

Bei Angriffen der israelischen Armee im Gazastreifen sollen laut palästinensischen Angaben seit dem Morgen rund 60 Palästinenser getötet worden sein, die meisten von ihnen in der Stadt Gaza. Zwölf der Todesopfer seien Menschen gewesen, die auf humanitäre Hilfe der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) gewartet hätten, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen.

Die von Israel und den USA unterstützte GHF teilte auf Nachfrage mit: „Diese Vorfälle stehen nicht mit unseren GHF-Standorten in Zusammenhang.“ Die Verteilung der Hilfsgüter sei reibungslos und ohne Zwischenfälle an und in der Nähe der Ausgabestellen gelaufen.

Laut medizinischen Kreisen kamen zehn der zwölf Hilfesuchenden im zentralen Abschnitt des Gazastreifens ums Leben, zwei in der Nähe der Stadt Rafah im Süden des Gebiets. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete, die zehn Menschen, darunter zwei Minderjährige, seien durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Zudem habe es 18 Verletzte gegeben. Zu dem Vorfall im Süden gab es bislang keine Einzelheiten.

Ein israelischer Armeesprecher teilte auf Anfrage mit, es habe keinen israelischen Beschuss auf Hilfesuchende im Zentrum des Gebiets gegeben. Den Bericht über den Vorfall in der Gegend der Stadt Rafah prüfe das Militär.

Trump: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza“

US-Präsident Donald Trump hat erneut Hoffnung auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen um ein Ende des Gaza-Kriegs geweckt. Der Republikaner sagte vor Journalisten in Washington: „Ich denke, wir haben vielleicht eine Einigung zu Gaza.“ Die vage Formulierung festigte er nur kurz darauf und sagte vor Journalisten etwa: „Es sieht so aus, als hätten wir eine Einigung zu Gaza.“ Und: „Ich denke, wir haben eine Einigung.“ 

Wie genau der Stand der Verhandlungen ist, blieb damit offen. Trump hatte sich auch in der Vergangenheit immer wieder hoffnungsvoll gezeigt, doch ein Durchbruch war bislang ausgeblieben.

Zuletzt hatten die Verhandlungen zum Gaza-Krieg am Rande der UN-Vollversammlung in New York wieder an Fahrt aufgenommen. Trump hatte einen 21-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten arabischen Staats- und Regierungschefs vorgelegt.

Laut US-Medien umfasst der Vorstoß Forderungen nach einer dauerhaften Waffenruhe, der Freilassung der Geiseln und einem schrittweisen Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen sowie einen Vorschlag für eine Regierung des Küstengebiets ohne Beteiligung der Hamas. Die arabischen Staaten verlangen unter anderem den Verzicht Israels auf die Annexion von Teilen des Westjordanlands oder des Gazastreifens. Trump hatte am Donnerstag deutlich gemacht, dass er Israel eine Annexion des Westjordanlands nicht „erlauben“ werde.

Kassian Stroh

Netanjahu warnt vor „dunklem Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors“

Israel hat nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu das iranische Atomwaffen- und Raketenprogramm zerstört. Vor der UN-Vollversammlung erklärte er, sein Land habe zudem die Hamas zerschlagen, die Hisbollah entscheidend geschwächt und die Huthi-Rebellen schwer getroffen. „Unsere Feinde hassen uns alle“, sagte Netanjahu. Und sie würden die Welt in ein „dunkles Zeitalter der Gewalt, des Fanatismus und des Terrors“ führen wollen.

Netanjahu sagte auch, seine Regierung wolle den Einsatz im Gazastreifen so schnell wie möglich beenden. Die letzten Überreste der radikal-islamischen Hamas hätten sich in Gaza-Stadt verschanzt. Diese forderte er dazu auf, die Waffen niederzulegen und alle Geiseln freizulassen. „Wenn ihr das tut, werdet ihr leben. Wenn nicht, wird Israel euch jagen.“ An die noch verbliebenen Geiseln gewandt sagte Netanjahu: „Wir vergessen Euch nicht, wir bringen jeden von Euch nach Hause.“

Vor Beginn seiner Rede haben Dutzende Delegierte den Saal verlassen. Dieser war zu Beginn der Sitzung ohnehin nur spärlich gefüllt. Netanjahu wartete mit stoischem Blick am Podium den Protest ab und erhielt währenddessen auch vereinzelten demonstrativen Applaus, vor allem aus Israels Delegation. Während seiner ersten Worte gab es weitere Zwischenrufe. 

Netanjahu dankt US-Präsident Donald Trump für dessen „mutiges und entschlossenes Vorgehen“ gegen Iran. Die existenzielle Bedrohung für Israel sei beseitigt. Die Bestände an angereichertem Uran Irans müssten vernichtet werden.

Carina Seeburg

Netanjahus UN-Rede über Lautsprecher auch in Gaza zu hören

Die Rede des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu vor der UN-Generalversammlung in New York soll über Lautsprecher auch im Gazastreifen zu hören sein. Netanjahus Büro teilte mit, dass Boxen auf Lastwagen an der Grenze zu dem umkämpften Küstenstreifen aufgebaut wurden. Israelische Soldaten würden durch diese Aktion nicht gefährdet. 

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wird an diesem Freitag als einer der Hauptredner bei der UN-Vollversammlung in New York erwartet (ab 15.00 Uhr MESZ). In seiner Ansprache dürfte Netanjahu die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Frankreich, Großbritannien und weitere Staaten verurteilen. Die USA hatten zuvor ebenfalls Kritik an dem Schritt geäußert.

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hatte am Donnerstag dagegen weitere UN-Mitgliedstaaten aufgerufen, einen Palästinenserstaat anzuerkennen. Deutschland und die USA haben dies bisher nicht getan. 

Christoph Heinlein

Iran droht mit Ende der Kontrollen in Atomanlagen

Iran hat für den Fall der Wiedereinführung von UN-Sanktionen mit dem Ende der Inspektionen seiner Atomanlagen durch die Vereinten Nationen gedroht. Auf Telegram kündigte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi an, Iran werde in diesem Fall seine Verpflichtungen aus einem erst in diesem Monat in Ägypten unterzeichneten Abkommen über Kontrollen der internationalen Atomenergiebehörde IAEA als beendet betrachten.

Eine Reihe von UN-Sanktionen gegen Iran sollen am Wochenende wieder in Kraft treten. Die E3-Staaten Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben diesen Prozess – genannt „Snapback“ – in Gang gesetzt, weil die Regierung in Teheran ihrer Ansicht nach weiter gegen das Atomabkommen von 2015 verstößt.

Die E3-Staaten fordern, dass Iran den UN-Inspekteuren wieder freien Zugang zu den Atomanlagen gewährt, Bedenken hinsichtlich seiner Bestände an angereichertem Uran ausräumt und Gespräche mit den USA aufnimmt. Gespräche diese Woche darüber brachten allerdings keine Fortschritte, so dass die UN-Sanktionen am Samstag aller Wahrscheinlichkeit nach wieder greifen werden.

Juri Auel

Bericht: Tony Blair für Führungsrolle in Nachkriegs-Gaza im Gespräch 

Der frühere britische Premierminister Tony Blair strebt einem Medienbericht zufolge eine führende Rolle bei der Verwaltung des Gazastreifens im Rahmen eines von der US-Regierung unter Präsident Donald Trump entwickelten Friedensplans an. Blair sei für den Vorsitz eines Aufsichtsgremiums mit dem Namen „Gaza International Transitional Authority“ vorgeschlagen worden, berichtet die Zeitung Financial Times unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. 

Dem Bericht zufolge hatte Blair Ende August an einem Treffen unter dem Vorsitz Trumps teilgenommen, bei dem es um den Krieg Israels in Gaza und Pläne für die Zeit danach ging. Bereits im Juli hatte das Tony Blair Institute als Denkfabrik an einem Projekt zur Entwicklung eines Nachkriegsplans für den Gazastreifen mitgewirkt und dabei erklärt, eine gewaltsame Umsiedlung von Menschen aus dem Gebiet stehe nicht zur Debatte. 

Trump will Westjordanland-Annexion durch Israel verhindern

US-Präsident Donald Trump stellt sich gegen eine Annexion des Westjordanlands durch Israel. „Ich werde es Israel nicht erlauben, das Westjordanland zu annektieren“, sagte der Republikaner vor Journalisten im Weißen Haus. Es sei „genug geschehen“, so Trump. „Es ist an der Zeit, jetzt aufzuhören.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will an diesem Freitag vor der UN-Vollversammlung in New York sprechen. Rechtsextreme Minister in Netanjahus Regierung hatten zuletzt massiv auf die Annexion des Westjordanlands gedrängt, das sie als Teil des biblischen Israels betrachten – als Reaktion auf die Anerkennung eines palästinensischen Staats durch mehrere wichtige westliche Länder. Netanjahu will nach Medienberichten erst nach einem Treffen mit US-Präsident Trump, das am kommenden Montag geplant ist, eine abschließende Entscheidung treffen. Die USA sind international Israels wichtigster Verbündeter. 

Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hatte schon im August gedroht, Israel werde sich das Gebiet einverleiben, sollte ein palästinensischer Staat anerkannt werden. Anfang September sagte Smotrich dann, man strebe eine Annexion von 82 Prozent des besetzten Westjordanlands an.

Der US-Sender CNN hatte jüngst berichtet, Netanjahu erwäge eine schrittweise Annexion, um internationale Kritik abzufedern – und um sich offenzuhalten, im Gegenzug für eine Normalisierung der Beziehungen mit Saudi-Arabien, die Israel anstrebt, von einer Annexion des gesamten Gebiets abzusehen.

Netanjahus rechtsreligiöse Regierung treibt den Siedlungsausbau im Westjordanland und in Ost-Jerusalem stetig voran. Israel hatte 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert, wo heute mehr als 700 000 israelische Siedler inmitten von rund drei Millionen Palästinensern leben. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen eigenen Staat.

Israel bombardiert Jemens Hauptstadt – schwere Explosionen

Israel hat erneut Ziele in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa bombardiert. Es habe dort mehrere schwere Explosionen gegeben, berichteten Augenzeugen. Das von der Huthi-Miliz kontrollierte Gesundheitsministerium erklärte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Saba, dass acht Menschen getötet und 142 weitere verletzt worden seien. Die Hauptstadt wird seit rund zehn Jahren von der mit Iran verbündeten Miliz kontrolliert.

Israels Armee sprach von Angriffen „auf militärische Ziele“ der Huthi in Sanaa. In einigen Berichten war von etwa einem Dutzend Luftangriffen die Rede. Über mögliche Opfer oder Schäden wurde bisher nichts bekannt.

Die Angriffe erfolgen einen Tag nach einem Drohnenangriff in der israelischen Stadt Eilat, bei dem 20 Menschen verletzt wurden, zwei davon schwer. Nach israelischen Angaben kam die Drohne aus Jemen und stürzte dann ab. Die Huthi reklamierten den Angriff für sich. Israels Armee betonte, die jüngsten Angriffe Israels seien eine Reaktion darauf, dass die Miliz regelmäßig Drohnen und Raketen Richtung Israel feuere.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz sagte, man habe „einen schweren Schlag gegen zahlreiche Terrorziele der Huthi-Terrororganisation in Sanaa“ ausgeführt. Die israelische Armee habe mehrere Militärlager angegriffen, unter anderem ein Lager des Huthi-Generalstabs, sowie „Dutzende Huthi-Terroristen getötet und Bestände an Drohnen und Waffenarsenalen zerstört“. Katz sagte, wer Israel angreife, werde um ein Vielfaches härter getroffen.

Slowenien erklärt Netanjahu zur unerwünschten Person

Das EU- und Nato-Land Slowenien hat den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zur unerwünschten Person erklärt und ihm damit die Einreise verboten. Das beschloss die Regierung in Ljubljana, wie die staatliche slowenische Nachrichtenagentur STA unter Berufung auf die Staatssekretärin im Außenministerium, Neva Grašič, berichtete. Als erstes EU-Land hatte Slowenien bereits im Juli dieses Jahres zwei ultrarechte israelische Regierungsmitglieder für unerwünscht erklärt: Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich.

„Die Öffentlichkeit ist sich dessen bewusst, dass gegen ihn (Netanjahu) ein Verfahren wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit läuft. Unter anderem stellte der Internationale Gerichtshof am 19. Juli 2024 fest, dass mehrere israelische Richtlinien und Praktiken sowohl gegen das humanitäre Völkerrecht als auch gegen die Menschenrechte verstoßen“, sagte Grašič laut STA.

„Mit dieser Entscheidung (des Einreiseverbots für Netanjahu) sendet die Regierung eine klare Botschaft an den Staat Israel, dass Slowenien konsequenten Respekt vor den Entscheidungen internationaler Gerichte und dem humanitären Völkerrecht erwartet“, fügte Grašič auf dem Profil ihrer Regierung auf X hinzu.

Slowenien gehört seit Ausbruch des jüngsten Gaza-Konflikts zu den stetigsten Kritikern von Netanjahus Politik in diesem Bereich und engagiert sich für die Anliegen der Palästinenser.

Juri Auel

Italien schickt Fregatte zu Gaza-Aktivistenflotte 

Italien schickt nach mutmaßlichen Angriffen im Mittelmeer auf eine private Flotte von Schiffen mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen eine Fregatte in die Region. Das Schiff Fasan der italienischen Marine solle bei etwaigen Rettungsaktionen helfen, kündigte Verteidigungsminister Guido Crosetto in Rom an. Die etwa 50 Boote der Flotte mit dem Namen Global Sumud Flotilla (GSF) befinden sich derzeit in der Nähe der griechischen Insel Kreta.

Auch Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte die Entsendung eines Schiffs an – für den Fall, dass die Flotte Unterstützung brauche oder ein Rettungseinsatz nötig sei. Ein Hochsee-Patrouillenboot werde am Donnerstag in Cartagena ablegen und zur Flotte aufschließen.

Die Aktivisten an Bord der Schiffe machen Israel für Angriffe mit Drohnen und Blendgranaten sowie möglicherweise auch Chemikalien in der Nacht verantwortlich. Die Organisation Codepink sprach von mindestens elf Attacken. Eine Aktivistin berichtete von „15 oder 16 Drohnen“. Ziel der Flotte ist der Gazastreifen. Die Aktivisten wollen die israelische Seeblockade der von Palästinensern bewohnten Küstenregion durchbrechen und Hilfsgüter bringen.

Nach Angaben einer anderen Sprecherin an Bord wurden mindestens zwei Schiffe beschädigt. Die halbamtliche griechische Nachrichtenagentur ANA berichtete hingegen unter Berufung auf die Küstenwache, ein Patrouillenboot der europäischen Grenzschutzagentur Frontex habe keine Schäden festgestellt. 

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