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Nahost-Liveblog: ++ Deutsche Firma weist UN-Vorwurf zurück ++

Suedpole. by Suedpole.
17:34:00 26. September 2025
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Nahost-Liveblog: ++ Deutsche Firma weist UN-Vorwurf zurück ++

liveblog

Stand: 26.09.2025 19:21 Uhr

Die deutsche Zementfirma Heidelberg Materials weist UN-Vorwürfe zurück, eine ihrer Tochterfirmen sei an Siedlungsbauaktivitäten im Westjordanland beteiligt. Israels Armee hat erneut Ziele im syrisch-libanesischen Grenzgebiet angegriffen.

Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:

  • Deutsche Firma mit Israel-Tochter weist UN-Vorwurf zurück
  • Netanjahu: Israel lässt sich keinen „Terrorstaat“ aufzwingen
  • Netanjahu spricht in UN-Generalversammlung Geiseln direkt an
  • Medien: Lautsprecher sollen Netanjahus Rede in Gaza übertragen
  • Israels Inlandsgeheimdienst bekommt neuen Chef

19:21 Uhr

Irischer Regierungschef lobt Arbeit von Journalisten in Gaza

Der irische Ministerpräsident Micheál Martin hat in seiner Rede bei der Generaldebatte der UN-Vollversammlung die Arbeit von Medienleuten im Gazastreifen gelobt. Die schlechten Bedingungen dort könnten nicht gerechtfertigt oder verteidigt werden, sagte Martin am Freitag in New York. „Wir ehren die Journalisten, die unermüdlich und ohne Rücksicht auf ihren eigenen Schutz gearbeitet haben, um sicherzustellen, dass niemand jemals sagen kann, ‚Wir wussten es nicht'“, sagte Martin.

Der Ire erklärte, dass sein Land „in voller Solidarität“ mit den Menschen im Gazastreifen stehe. Er äußerte auch Anerkennung für die Arbeit von Sanitätern und Mitarbeitenden der UN in der Gegend.

18:24 Uhr

Türkischer Fußball-Verband fordert Ausschluss Israels

Der türkische Fußball-Verband hat als erstes UEFA-Mitglied öffentlich den Ausschluss Israels von internationalen Wettbewerben gefordert. Verbandspräsident Ibrahim Haciosmanoglu nannte in einem Brief an die Europäische Fußball-Union und den Weltverband die Situation in Gaza „unmenschlich und inakzeptabel“, wie die Nachrichtenagentur Anadolu schrieb. „Es ist Zeit für die FIFA und die UEFA zu reagieren.“

Die UEFA könnte nach übereinstimmenden Berichten in der kommenden Woche über eine Suspendierung Israels abstimmen. Laut der Zeitung The Times und der Nachrichtenagentur AP soll eine Mehrheit des Exekutivkomitees wegen des Vorgehens von Israel im Gaza-Krieg einen solchen Ausschluss befürworten. Die UEFA äußerte sich bislang nicht zu den Berichten.

Eine Suspendierung würde wohl nicht nur Israels Nationalteam, sondern auch Maccabi Tel Aviv im Europapokal betreffen. Der Verein gastiert in der Gruppenphase der Europa League sowohl beim VfB Stuttgart (11. Dezember) als auch beim SC Freiburg (22. Januar). Das Nationalteam bestreitet planmäßig die nächsten Spiele am 11. Oktober in Norwegen sowie am 14. Oktober in Italien.

17:54 Uhr

Grenzübergang zwischen Westjordanland und Jordanien wieder geöffnet

Nach mehrtägiger Schließung hat Israel den einzigen Grenzübergang zwischen dem Westjordanland und Jordanien wieder geöffnet. Der Allenby-Übergang öffnete mit mehrstündiger Verspätung, wie Reisende der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Tausende Menschen hatten zuvor an dem Grenzposten gewartet. Der Grenzübergang Allenby ist der einzige, über den Palästinenser das Westjordanland verlassen können, ohne dabei durch israelisches Gebiet zu müssen. Er war am 18. September nach einem Anschlag geschlossen worden. Auch Anfang September gab es dort einen Anschlag.

16:42 Uhr

Trump kündigt erneut baldige Einigung im Gaza-Krieg an

US-Präsident Donald Trump hat sich erneut optimistisch zur Lage im Gaza-Krieg geäußert. Trump zeigte sich überzeugt, dass die USA kurz davor stünden, eine Vereinbarung zur Entspannung der Lage in dem Küstengebiet zu erzielen, die zur Freilassung der Geiseln und zu einem Ende des Krieges führen werde.

„Ich glaube, wir sind möglicherweise kurz vor einem Deal zum Gazastreifen“, sagte Trump vor Reportern auf dem Rasen des Weißen Hauses, bevor er zum Ryder Cup abflog. Allerdings hatte Trump in der Vergangenheit bereits mehrfach verlauten lassen, eine Einigung zur Beilegung des Konflikts zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas stehe kurz bevor – ein Erfolg blieb letztendlich aber aus.

16:30 Uhr

Deutsche Firma mit Israel-Tochter weist UN-Vorwurf zurück

Das UN-Menschenrechtsbüro nennt in einer Liste über Unternehmen, die an Siedlungsbauaktivitäten in den von Israel besetzten Gebieten beteiligt sind, erstmals eine deutsche Zementfirma: Heidelberg Materials. Sie hat ein Tochterunternehmen in Israel, Hanson. Heidelberg Materials bezeichnet die Aufnahme in die Liste als ungerechtfertigt. „Hanson Israel betreibt keine Anlagen in den besetzten palästinensischen Gebieten, einschließlich Ostjerusalem“, teilte ein Firmensprecher mit.

2023 habe Hanson Israel sämtliche Aktivitäten im Steinbruch Nahal Raba sowie dem dazugehörigen Asphaltwerk und Transportbetonwerk eingestellt. Der gesamte Standort Nahal Raba bleibe weiterhin geschlossen, so der Sprecher.

Der Steinbruch liegt in dem von Israel besetzten Westjordanland. Die israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten sind nach einem Urteil des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag illegal.

Der UN-Menschenrechtsrat hatte das Büro 2016 beauftragt, eine solche Liste zu erarbeiten und jeweils zu aktualisieren. Konkrete Konsequenzen hat dies nicht, Ziel der Befürworter war es nach damaligen Angaben, Transparenz herzustellen.  Die meisten Firmen auf der Liste haben ihren Sitz in Israel. Vereinzelt sind auch solche aus den USA, Großbritannien und Spanien darunter. 

16:21 Uhr

Netanjahu vor UN: Israel kämpft Ihren Kampf

Israel sieht sich nach den Worten seines Premierministers Benjamin Netanjahu in einem Kampf gegen islamistischen Terror, den das Land nicht nur für sich bestreite. „Israel kämpft Ihren Kampf“, sagte Netanjahu in einer Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.  Dabei bezog er sich auch auf Bundeskanzler Friedrich Merz. Dieser habe die Wahrheit gesagt, als er nach dem israelischen Angriff auf den Iran gesagt habe, dass Israel „die Drecksarbeit für uns alle“ erledige.

Weiter sagte Netanjahu, US-Präsident Trump verstehe besser als jeder andere Staatschef, „dass Israel und Amerika einer gemeinsamen Bedrohung gegenüberstehen.“

Teilen der UN-Generalversammlung warf er mangelnde Unterstützung vor. Zwar hätten viele Staats- und Regierungschefs sein Land nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel unterstützt. „Aber diese Unterstützung verflüchtigte sich schnell, als Israel das tat, was jede Nation mit Selbstachtung nach einem solch brutalen Angriff tun würde: Wir haben dagegen gekämpft.“

15:59 Uhr

Israel greift Ziele im Libanon an

Mehrere israelische Luftangriffe haben das Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Syrien erschüttert. Nach Angaben eines Sprechers der israelischen Armee handelte es sich um eine Produktionsstätte für Präzisionsraketen der Schiitenmiliz Hisbollah. 

15:56 Uhr

Netanjahu: Frieden mit Syrien, Libanon und dem Iran möglich

Laut israelischem Premierminister Benjamin Netanjahu ist ein Frieden mit Syrien und dem Libanon möglich. Ein Abkommen mit Syrien sei erreichbar, sagt er vor der UN-Vollversammlung. Den Libanon rief er zu direkten Verhandlungen auf.

Ein Sieg über die Hamas werde den Frieden mit Nationen in der gesamten arabischen und muslimischen Welt ermöglichen. Auch ein friedliches Zusammenleben mit der Bevölkerung des Iran sei möglich.

15:50 Uhr

Netanjahu: Israel lässt sich keinen „Terrorstaat“ aufzwingen

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnet die Palästinensische Autonomiebehörde als „durch und durch korrupt“. Er habe seit Jahrzehnten Versprechungen über eine Reform der Behörde gehört, die jedoch nie umgesetzt worden seien, sagt er in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung. Die anhaltende Ablehnung eines jüdischen Staates durch die Palästinenser sei es, was den Konflikt seit über einem Jahrhundert antreibe.

Die Entscheidung zahlreicher westlicher Staaten, Palästina als Staat anzuerkennen, belohne zusätzlich noch den Terrorismus gegen Juden. Israel werde nicht zulassen, dass westliche Staaten ihm einen „Terrorstaat“ aufzwängen.

Außerdem wies er den Vorwurf des Völkermords als haltlos zurück. Israel werde beschuldigt, die Menschen im Gazastreifen gezielt hungern zu lassen, tatsächlich versorge Israel sie jedoch mit Lebensmitteln. Wenn es an Nahrung fehle, dann weil die radikal-islamische Hamas diese stehle.

15:45 Uhr

Netanjahu richtet vor UN Worte an Geiseln

Israel hat nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu das Atomwaffen- und Raketenprogramm des Iran zerstört. Vor der UN-Vollversammlung erklärt Netanjahu, sein Land habe zudem die Hamas zerschlagen, die Hisbollah entscheidend geschwächt und die Huthi-Rebellen schwer getroffen.

Netanjahu wandte sich in seiner Rede direkt an die israelischen Geiseln im Gazastreifen. Diese seien zu keinem Zeitpunkt vergessen, sagte er auf Englisch und Hebräisch. Seine Worte würden per Lautsprecher sowie auf alle Mobiltelefone in den Gazastreifen übertragen.

Netanjahu dankt US-Präsident Donald Trump für dessen „mutiges und entschlossenes Vorgehen“ gegen den Iran. Die existenzielle Bedrohung für Israel sei beseitigt. Die Bestände an angereichertem Uran des Iran müssten vernichtet werden. Er beschuldigte nicht genannte Staatenführer, eher das Böse zu beschwichtigen als Israel zu unterstützen. Den Vorwurf des Völkermords wies er zurück.

Zu Beginn der Rede Netanjahus verließen zahlreiche Delegierte verschiedener Staaten aus Protest gegen den israelischen Ministerpräsidenten den Saal. Andere Anwesende applaudierten Netanjahu, als er das Podium betrat.

14:10 Uhr

Bundesregierung begrüßt Trump-Äußerungen zu Israel

Das Auswärtige Amt hat die Aussage von US-Präsident Donald Trump begrüßt, dass Israel die besetzten palästinensischen Gebiete etwa im Westjordanland nicht annektieren soll. „Wir begrüßen zunächst mal natürlich diese Äußerungen“, sagte ein Sprecher und verwies auf die angestrebte Zweistaatenlösung zwischen Israelis und Palästinensern.

„Gleichzeitig bleibt natürlich die Sorge, und die drücken wir gegenüber den israelischen Partnern natürlich auch aus, dass eine Annexion der Westbank, aber übrigens auch der Siedlungsbau in Westjordanland, Ostjerusalem, weiterhin ein erhebliches Hindernis auf dem Weg zu einer Zweistaaten-Lösung ist“, fügte er hinzu.

13:00 Uhr

Israel greift Ziele in der libanesischen Bekaa-Ebene an

Die israelische Luftwaffe hat Ziele im Osten Libanons attackiert. Die Angriffe seien in der Nähe des Dorfes Saraain in der Bekaa-Ebene erfolgt, meldete die staatliche Nachrichtenagentur NNA. Angaben zu Opfern machte sie nicht.

Das israelische Militär erklärte, es habe eine Anlage zum Bau von Präzisionsraketen getroffen. Diese verstoße gegen das Waffenstillstandsabkommen, das den Krieg zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz weitgehend beendet hatte. Das Militär werde auch weiter aktiv werden, um jede Bedrohung für Israel zu beseitigen.

10:49 Uhr

Spanisches Kriegsschiff unterwegs zur Gaza-Hilfsflotte

Spanien hat ein Kriegsschiff zur Sicherung einer propalästinensischen Flotte privater Schiffe mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen entsandt. Das Hochsee-Patrouillenboot „Furor“ (Wut) sei in der Nacht vom Marinestützpunkt Cartagena im Südosten Spaniens in See gestochen, bestätigte das Verteidigungsministerium in Madrid entsprechende Medienberichte. An Bord eines der Boote der propalästinensischen Global Sumud Flotilla (GSF) ist auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. 

Zuvor hatte schon Italien die Entsendung der Fregatte „Fasan“ angekündigt. Israel hat angekündigt, es werde die Boote daran hindern, die Küste des Gazastreifens zu erreichen.

10:41 Uhr

Israels Luftschläge auf Sanaa: Huthi melden weitere Opfer

Nach den israelischen Luftangriffen auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa hat das von der Huthi-Miliz kontrollierte Gesundheitsministerium weitere Opfer gemeldet. Demnach wurden neun Menschen getötet und 174 verletzt – darunter 59 Kinder und 35 Frauen. Zunächst hatte es geheißen, acht Menschen seien getötet und 142 verletzt worden.

Unabhängig geprüft werden konnten die Angaben nicht. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten dauerten den Angaben zufolge weiter an. Unter Trümmern werde noch immer nach Opfern gesucht, hieß es in der Mitteilung. Die Huthi warfen Israel vor, Wohngebiete und andere zivile Ziele angegriffen zu haben. 

Die Angriffe am Donnerstag folgten einen Tag nach einem Drohnenangriff der Huthi in der israelischen Stadt Eilat, bei der 20 Menschen verletzt wurden, zwei davon schwer. Israels Armee betonte, die jüngsten Angriffe Israels seien eine Reaktion darauf, dass die Miliz regelmäßig Drohnen und Raketen Richtung Israel feure.

10:16 Uhr

Umstrittene Teilnahme Israels am ESC soll zur Abstimmung gestellt werden

Die umstrittene Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) soll zur Abstimmung gestellt werden. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Veranstalter habe eine Onlineabstimmung ihrer Mitgliedsländer angesetzt, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA. In Wien findet im kommenden Jahr das nächste ESC-Finale statt. Zuletzt hatte es vermehrt Forderungen gegeben, Israel wegen seines Vorgehens im Gazastreifen von dem Musikwettbewerb auszuschließen.

Bei der Frage der Teilnahme Israels am nächsten ESC gebe es eine „beispiellose Meinungsvielfalt“, zitiert APA aus einem Schreiben der EBU an die Mitgliedsländer. „Aus diesem Grund beschloss der Vorstand, eine außerordentliche Generalversammlung zu organisieren, die Anfang November online stattfinden sollte, damit die Mitglieder über die Frage der Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 abstimmen.“

10:12 Uhr

Medien: Netanjahus UN-Rede über Lautsprecher auch in Gaza

Die Rede des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu vor der UN-Generalversammlung in New York soll Medienberichten zufolge auch im Gazastreifen zu hören sein. Die Zeitung Haaretz berichtete unter Berufung auf Militärkreise, dass derzeit Vorbereitungen liefen, um die Rede über Lautsprechersysteme auf Lastwagen oder nahe dem Grenzzaun zu übertragen. Dies sei auch psychologische Kriegsführung. Eine offizielle Bestätigung des Militärs gab es zunächst nicht.

Das Nachrichtenportal ynet berichtete, das Büro Netanjahus habe das Militär angewiesen, Lautsprecher in der Nähe palästinensischer Siedlungen aufzubauen, um die Rede zu übertragen.

08:35 Uhr

SPD offen für Sanktionen gegen Israels Regierung

Für den Fall, dass Israels Premierminister Benjamin Netanjahu heute die Annexion des Westjordanlandes ankündigen sollte, fordert der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Adis Ahmetovic, Sanktionen gegen das Land. „Deutschland darf nicht Blockadehalterin der europäischen Diplomatie sein“, sagte er im ARD-Morgenmagazin. Die Mehrheit der europäischen Staaten unterstütze die Sanktionsvorschläge von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Wir sind dafür, dass wir einen gemeinsamen europäischen Weg einschlagen“, sagte Ahmetovic. Dazu gehörten im Fall einer Annexion auch Sanktionen gegen Israel.

08:12 Uhr

Gaza-Demo: Linken-Chefin erwartet Teilnehmerrekord

Linken-Chefin Ines Schwerdtner wirbt für die geplante Gaza-Demonstration am Samstag. Sie erwarte einen Teilnehmerrekord, sagte Schwerdtner der Nachrichtenagentur dpa. „In der Woche, in der die UN-Generalversammlung über die Anerkennung Palästinas debattiert, ist es der richtige Zeitpunkt, mit Tausenden auf die Straße zu gehen.“ Ziel sei ein sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen an Israel, Zugang für humanitäre Hilfe nach Gaza, die Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens und „die Freilassung aller politischen Gefangenen und Geiseln“. 

Die Demonstration „Zusammen für Gaza“ soll morgen ab 14.30 Uhr vom Alexanderplatz durch Berlin-Mitte ziehen. Der Zug führt zum Großen Stern im Tiergarten, wo es unter dem Titel „All Eyes on Gaza“ eine Kundgebung und ein Konzert bis in die Abendstunden geben soll.  Die Veranstalter haben 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet, rechnen aber mit noch mehr Menschen.

07:28 Uhr

Israels Regierungschef Netanjahu spricht vor UN-Vollversammlung

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wird heute als einer der Hauptredner bei der UN-Vollversammlung in New York erwartet (ab 15.00 Uhr MESZ). In seiner Ansprache dürfte Netanjahu die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Frankreich, Großbritannien und weitere Staaten verurteilen. Die USA hatten zuvor ebenfalls Kritik an dem Schritt geäußert.

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hatte gestern dagegen weitere UN-Mitgliedstaaten aufgerufen, einen Palästinenserstaat anzuerkennen. Deutschland und die USA haben dies bisher nicht getan.

07:15 Uhr

Israels Inlandsgeheimdienst bekommt neuen Chef

In Israel hat ein Ausschuss grünes Licht für die Nominierung von Generalmajor David Zini als neuer Chef des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet gegeben. Die mit der Überprüfung von Spitzenpositionen beauftragte Kommission habe den Kandidaten von Regierungschef Benjamin Netanjahu bestätigt, erklärte dessen Büro.

Zini soll nach Netanjahus Wunsch die Nachfolge von Ronen Bar antreten. Netanjahu hatte Bar Ende März entlassen und Zini im Mai als neuen Schin-Bet-Chef nominiert. Der israelische Regierungschef begründete den Schritt mit mangelndem Vertrauen in Bar und dem Versagen des Schin Bet beim Überfall der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. 

06:59 Uhr

Baerbock erinnert vor Netanjahu-Rede an UN-Charta

Die Präsidentin der UN-Vollversammlung, Annalena Baerbock, hat kurz vor der Rede des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu zur UN-Generalversammlung an die Grundprinzipien der Charta der Vereinten Nationen erinnert. „Annexion ist verboten, genauso wie im humanitären Völkerrecht es verboten ist, humanitäre Hilfe als Kriegswaffe einzusetzen“, sagte die frühere deutsche Außenministerin der Nachrichtenagentur dpa in New York. Im Gaza-Krieg brauche es dringend einen Waffenstillstand, „damit die Geiseln frei kommen, damit humanitäre Hilfe nach Gaza reinkommt“.

06:44 Uhr

Sanktionen gegen Iran könnten am Wochenende wieder in Kraft treten

Der Atomstreit mit dem Iran steht an einem Scheideweg: Kommt es bis Samstag um Mitternacht (Sonntag 02.00 Uhr MESZ) nicht zu einer Einigung, treten die UN-Sanktionen gegen Teheran aufgrund des Ende August aktivierten Snapback-Mechanismus wieder in Kraft. Der Iran und die sogenannten E3-Staaten – Frankreich, Großbritannien und Deutschland – ringen um eine Einigung in letzter Minute. Eine Verhandlungslösung war bis zuletzt allerdings nicht in Sicht. Der Westen wirft dem Iran vor, eine Atombombe anzustreben. Teheran streitet derartige Pläne ab.

06:23 Uhr

Trump will Israels Annexionspläne im Westjordanland stoppen

US-Präsident Donald Trump hat seinem engen Verbündeten Israel eine klare Ansage gemacht. „Ich werde es Israel nicht erlauben, das Westjordanland zu annektieren“, sagte der Republikaner im Weißen Haus. „Es reicht. Es ist Zeit, aufzuhören.“

Israels Premierminister Netanjahu will heute vor der UN-Generalversammlung in New York sprechen. Rechtsextreme Minister seiner Regierung hatten zuletzt massiv auf die Annexion des Westjordanlands gedrängt, das sie als Teil des biblischen Israels betrachten – als Reaktion auf die Anerkennung eines palästinensischen Staats durch mehrere wichtige westliche Länder. 

05:12 Uhr

Britischer Vize-Premier: Annexion durch Israel muss verhindert werden

Der britische Vize-Premierminister David Lammy hat Israel in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte vor einer offiziellen Einverleibung palästinensischer Gebiete gewarnt. Annexionen müssten verhindert werden, sagte Lammy vor dem größten Gremium der Vereinten Nationen in New York. Er prangerte Israels Kriegsführung in Gaza an und kritisierte, dass palästinensischen Zivilisten lebensrettende Hilfe verwehrt werde und Familien vertrieben würden. Gleichzeitig verurteilte er das von der Palästinenserorganisation Hamas und anderen islamistischen Terroristen verübte Massaker vom 7. Oktober 2023.

Es könne „keine andere Antwort geben als konzertiertes diplomatisches Handeln, um die Hoffnung auf Frieden am Leben zu erhalten“, sagte Lammy mit Blick auf die jüngste Anerkennung Palästinas als Staat durch Großbritannien und andere westliche Länder. „Was in Gaza geschieht, ist nicht zu rechtfertigen. Es ist unmenschlich. Es ist völlig ungerechtfertigt und muss jetzt ein Ende haben“, forderte er.

04:29 Uhr

Netanjahu trifft vor UN-Rede verbündete Staatschefs

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Vor seiner mit Spannung erwarteten Rede vor der UN-Generalversammlung hat sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in New York mit den Staatschefs mehrerer verbündeter Länder getroffen. Argentiniens Präsident Javier Milei habe dem israelischen Regierungschef seine volle Unterstützung angeboten bei dem Versuch, die von der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln nach Hause zu holen, hieß es in einer Mitteilung des Präsidialamtes in Buenos Aires. 

Netanjahu kam in New York auch mit Serbiens Präsidenten Alexandar Vucic zusammen. Der israelische Regierungschef bedankte sich für die Unterstützung der Bemühungen Israels, die verbliebenen Geiseln zu befreien. Bei einem Treffen mit dem paraguayischen Staatschef Santiago Peña lobte Netanjahu die entschlossene Haltung des südamerikanischen Landes gegen Antisemitismus und Terror. 

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